Bewerbung zum CC | Impulse

Während eines Trainings im Hangar TUZ-15-LA ertönte ein Alarm, dass sich folgende Einheiten zu Haupthangar A-01-B begeben sollten [….] und die 212th, und zwar zackig.

Wir begaben uns, so schnell es ging, zur Ausrüstungskammer, zogen dort unsere Rüstung an und nahmen unsere Waffen mit. Anschließend rannten wir Richtung Haupthangar A-01-B.

Nachdem wir die Acclamator bemannten, begann das Briefing.

[…]

Wir bestiegen die LAAT und bereiteten uns vor. Man spürte die Nervosität und auch einen Hauch von Angst. Wir wussten, dass, wenn wir jetzt sterben, wir mit Ehre sterben.

Und plötzlich ging es los, die Schüsse der Horror. Ein LAAT nach dem anderen wurde mit Schüssen vollgehagelt.

Erst einer, dann zwei, dann drei, immer mehr explodierten, und zwar nicht leise, sondern so laut, dass alle Geräusche, die man hörte, Schüsse, Explosionen und die Antriebe des LAAT waren.

LT 81, unser zuständiger Offizier für unser LAAT, schrie: „Wir landen in Kürze, vorbereitet!“.

Alle überprüfen noch ein letztes Mal für diesen Kampf die Waffen, aber einige auch das letzte Mal für ihr komplettes Leben.

Ich schloss noch ein letztes Mal die Augen, um das Leid meiner Brüder auszublenden.

Plötzlich öffneten sich die Türen und der Kampf hatte begonnen.

Vor uns war ein riesiger Sandsturm.

Das einzige, was wir sahen, waren rote Schüsse, die aus dem Sturm kamen.

Wir erwiderten die Schüsse, obwohl wir gleichzeitig miterleben mussten, wie Brüder fielen.

Neben mir standen Harm, Virg und Roaf, meine besten Freunde und gleichzeitig mein Squad, mit dem ich meine Grundausbildung abschloss.

Wir erhielten den Befehl, zusammen vorzurücken in den Sturm hinein, um die Droiden weiter nach hinten zu drängen.

Mir war bewusst, dass in den nächsten Minuten sehr viele Brüder sterben würden, aber unsere Aufgabe war es, Befehle zu befolgen, und dies taten wir.

Wir stürmten zusammen nach vorne. Ich hörte Geschrei, Explosionen und das Klappern der Droiden. Ich schaute nach Virg, der links von mir stand, und sah nur, wie ein Droide direkt vor ihm stand und ihm einen Schuss direkt in den Kopf abgab.

Sofort ging mir so viel Wut durch den Körper, dass ich auf den Droiden schoss mit meinem kompletten Magazin. Ich konnte mich in diesem Moment nicht mehr kontrollieren, ich musste einfach meine Wut rauslassen.

Nachdem ich den Droiden besiegt hatte, kniete ich mich zu Virg herunter und nahm seinen Helm ab. Ich konnte nur ein trostloses, bekanntes Gesicht sehen, nichts Besonderes, aber dennoch konnte ich erkennen, dass das erst der Anfang der Folgendes Krieges war.

Ich nahm seine DC-17, die er an seinem Gurt trug, um ein Andenken an ihn zu haben. Ein Andenken eines gefallenen Bruders von zu vielen Toten.

Ich rannte mit meiner neuen DC-17 sowie meiner zugewiesenen DC-17 wieder nach vorne, um meine restlichen Squadmitglieder und Brüder zu unterstützen.

[…]

Wir konnten gerade so die Droiden zurückschlagen. Unsere nächste Aufgabe war es, die verletzten/gefallenen Soldaten zu bergen. Ein Toter nach dem anderen.

In der Ferne konnte ich sehen, wie ein Soldat vermutlich neben seinen Squadmitgliedern kniete.

Er war der letzte Überlebende. Ob er noch lebt, ist mir bis jetzt unbekannt, aber ich konnte fühlen, wie er sich fühlte.

Ab diesem Moment war mir klar, ich musste meine Fähigkeiten ausbauen, um auch als Sanitäter zu unterstützen, und diese Ausbildung trat ich nach dem Abzug von Geonosis an.

Zu meiner Sanitäterausbildung kam noch meine gewünschte Psychologen-Ausbildung.

Diese trat ich an, um auch meinen Brüdern außerhalb des Schlachtfelds zu helfen, nicht nur auf dem Schlachtfeld physisch, sondern auch außerhalb psychisch.

Harm, Roaf und ich wurden einer Elite innerhalb der Haupteinheit zugeteilt. Diese erhielt den Namen Recon Division. Unsere Hauptaufgabe war die Informationsbeschaffung.

Unser erster Einsatz in der Division war, Informationen über einen Außenposten auf einem Mond zu besorgen. Da der Mond voller Berge war, erhielten wir den Zugriff auf einen Greifhaken.

Wir sollten mittels einer Rettungskapsel auf dem Mond landen, während der Verband ein Ablenkungsmanöver durchführte.

Wir erhielten weitere Informationen über den Außenposten, darunter die genauen Koordinaten. Unsere Aufgabe war es, herauszufinden, ob der Außenposten Luft-Abwehr-Geschütze hatte und wie stark die Basis besetzt war.

Uns wurde klar, dass wir unten nicht auf Unterstützung setzen konnten. Wenn wir einmal entdeckt wurden, waren wir auf uns allein gestellt.

Wir bereiteten unsere Ausrüstung vor. Auf dem Weg zur Kapsel gingen wir eine Taktik durch. Sie war zwar nicht groß und komplex, aber sie reichte für uns, da wir eine eingespielte Truppe waren.

[…]

Der Aufprall war hart, aber nicht so hart, wie gedacht. Umgehend sicherten wir die Gegend, und ich informierte den zugeteilten Offizier, dass wir nun ausrücken.

Wir begaben uns Richtung Sektor 18-A-U; dort sollte sich der Außenposten befinden, umgeben von Bergen.

Während wir Richtung Basis rannten, fragte ich nach, ob die komplette Ausrüstung noch vollständig sei.

Harm sowie Roaf teilten mir mit, dass alles noch funktionstüchtig sei, selbst das Notfall-Survival-Kit inklusive Vibromesser.

Wir trafen nach einem längeren Fußmarsch auf die vermutlichen Berge bei dem Außenposten.

Wir montierten die Greifhaken an unsere DC-15s und schossen den Haken hoch. Es befestigten sich alle drei, aber irgendwie kam mir ein mulmiges Gefühl. Ich gab den Befehl, hochzuklettern. Ich schaute die ganze Zeit zu meinen Kameraden rüber, um zu sehen, ob sie noch hochklettern und sich die Seile nicht lösen.

Nachdem wir oben angekommen waren, begannen wir mit dem Scouten. Roaf nahm sein Fernglas heraus und begann, die Informationen weiterzugeben. Harm schrieb ordnungsgemäß mit, während ich unsere Umgebung im Auge behielt.

Nachdem wir 2 Luft-Abwehr-Geschütze sowie 1 Bataillon von Droiden entdeckten, zogen wir uns wieder zurück. Wir befestigten unsere Haken und seilten uns langsam runter.

Plötzlich hörte ich Roaf schreien; umgehend schaute ich zu ihm. Sein Seil war gerissen. Ich gab den Befehl an Harm, sich schneller runterzuseilen. Nachdem wir beide unten angekommen waren, begab ich mich umgehend zu ihm und checkte seinen Puls, während Harm die Gegend sicherte.

Ich konnte keinen Puls feststellen. Ein weiteres Mitglied meines Squads war gestorben; nur noch ich und Harm waren am Leben. Harm und ich wollten uns rächen, aber an was? Natürlich an den Droiden, die die Schuld an seinem Tod hatten.

Doch wir hatten unsere Befehle, nach der Informationsbeschaffung zurück zur Kapsel zu kehren. Harm trug Roaf, während ich auf dem Weg alles im Auge behielt.

Wir informierten den Offizier über die herausgefundenen Informationen und dass ein Angriff mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich sei.

Mit dieser Information begaben sich die Truppen nach unten, nachdem die LAATs die Geschütze mittels Torpedos zerstört hatten.

Während der Angriff fast beendet war, erreichten wir den Außenposten mit dabei Roaf, der tot war.

Nachdem die Basis eingenommen wurde, wurden wir auf die Venator im Orbit beordert, um uns dort auszuruhen.

[…]

Auf der Venator wurden wir beglückwünscht, dass wir unsere Mission erfolgreich bestanden hatten, trotz des Verlustes eines Mannes.

Da wir für den Missionserfolg entscheidend waren, durften wir uns ein Erinnerungsstück von Roaf behalten.

Harm entschied sich für eine zweite DC-17, und ich entschied mich für sein Vibromesser, das er behandelte wie sein Kind.

Ich und Harm erhielten nach mehreren Einsätzen die Möglichkeit, uns weiter fortzubilden.

Harm entschied sich für den Weg des Airborne. Meine Möglichkeiten waren beschränkt, aber da ich schon ein ARF bin, nahm ich an einer erweiterten ARF-Ausbildung teil.

Da ich schon eine ARF-Ausbildung durchlebte, fehlte mir nur noch die erweiterte ARF Ausbildung.

In dieser Ausbildung lernte ich den Umgang mit einem Scharfschützengewehr. Hier bei hatte ich die Auswahl zwischen der DC-15x und der DC-15LE ich entschied mich für die LE.

Die Ausbildung bestand aus Theorie und Praxis.

Innerhalb der Theorie lernten wir verschiedene Taktiken wie wir uns auf den Schlachtfeld als Scouter verhalten sollten.

Die Taktiktheorie war sehr interessant; ich konnte sehr viel lernen, sei es neue Taktiken oder alte, nur in verbesserter Form. Dieser „Unterricht“ brachte mir auch bei, wie ich meine Brüder besser beschütze und vor dem Tod schütze.

Die Waffen-Theorie war im gegensatz zu den Taktikstunden langweilig. Wie ist die Waffe aufgebaut, was ist zu beachten etc. ? Dennoch gehört es dazu, und ich akzeptierte es.

Der Praxisteil war das Interessanteste an der ganzen Ausbildung. Der Umgang fiel mir anfangs nicht leicht, doch nach Tagen langem Training konnte ich die DC-15LE meistern.

Der Tag der Abschlussprüfung stand bevor. Wir mussten verschiedene Ziele in einer bestimmten Zeit abschießen. Dies tat ich auch und konnte somit den ersten Teil bestehen.

Der zweite und somit letzte Teil bestand darin, dass wir in einer Prüfungszeit den Umgang mit der LE präsentieren. Wir mussten verschiedene Droiden aus weiter Entfernung ausschalten.

Statt in einem Squad mussten wir alleine antreten. Obwohl ich dachte, dass die Anzahl der Droiden geringer wäre, war es genau das Gegenteil; es waren genau so viele wie in meiner Abschlussprüfung der Grundausbildung.

Nachdem ich einrückte und einen Droide nach dem anderen ausschaltete, begab ich mich auf die Zeit rauf.

Nachdem ich auch den oberen Teil von Droiden befreit hatte, nahm ich die Flagge in die Hand und konnte somit meine Prüfung bestehen.

Unsere Ausrüstung wurde uns in einem kleinen Kreis aus bestandenen Personen verliehen.

[…]

Im gleichen Zug erhielt ich von den Offizieren der 212th die Möglichkeit meine Rüstung zu bemalen aufgrund davon das ich die Squadleitung der Recon Divison übernahm. Es gab bestimmte vorgaben an die ich mich halten musste darunter war das ich nicht aussah als wäre ich in ein Farbeimer.

Ich bemalte somit meine Rüstung simpel aber dennoch für mich ausreichend.

[...]

Nachdem ich mit meinem Rundgang fertig war, begab ich mich wieder zur 4th Flotte, um dort meinen Dienst zu absolvieren.