Rosph möchte nen SO Airborn CC Haben Vol 2

Ich bin Lucas, 20 Jahre alt, Ich arbeite im Rettungsdienst und Spiele in meiner Freizeit Handball.

TS: Rosph
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Discord: .eliteexotic

Ein neuer kalter Tag auf den Plattformen von Kamino. Roseph kommt morgens aus dem Barackentrakt und geht erstmal zur Inspektion der Ausbilder. „ACHTUNG, KADETTEN!“, schrie der Ausbilder. Roseph stellt sich in Reih und Glied, jede Waffe, Rüstung, jede Kleinigkeit an den Soldaten wird geprüft. Als auf einmal ein Ausbilder laut schreit, stehen alle Soldaten still und sind leise. Der Ausbilder sagt: „Aufgepasst, Soldaten! Heute ist Ihre Abschlussprüfung. Hiernach kommen Sie in den wahren Kampf Ihres Lebens. Brüder werden sterben, leiden, schreien, laufen und in Fetzen fliegen. Seid bereit, dafür mentale Schmerzen zu erleiden. Aber dafür seid ihr ausgebildet. Ihr werdet es schaffen! Ihr seid Soldaten der REP und werdet auch wie diese kämpfen.“

Als dies gesagt wurde, habe ich schon etwas Angst bekommen, bis laut „JA, SIR!“ gerufen wurde. In diesem Moment wusste ich: „Ja, mit meinen Brüdern kann man alles schaffen.“ Als der Ausbilder fertig war, durften wir wieder wegtreten. In diesem Moment ging ich mit meinen drei Freunden, welche ich in der Ausbildung gefunden hatte zum Barackentrakt. Dort angekommen, ist Shooter auf mich zugekommen. Aus meiner Sicht war Shooter einer der Soldaten, denen ich am meisten Vertrauen geschenkt habe. Wir haben von Anfang an alles zusammen gemacht, danach sind noch Rush und Leandros dazugekommen. Mit allen konnte ich immer alle Erinnerungen, Bedenken und Strategien teilen.

Die Worte des Ausbilders haben uns geprägt, wir wurden leiser und haben uns mehr auf unsere Stärken fokussiert. Niemand von uns wollte, dass einer von uns stirbt. „Ey, Roseph, bist du nicht so einer, der Technik so mag?“, fragte er. Ich antwortete mit einem klaren „JA!“.

Ich wollte mich nie so sehr selbst loben, aber ich wusste, dass ich gut in meiner Aufgabe war. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, stellten wir uns wieder bei dem Ausbilder auf, welcher abgesagt hat, welche Teams wann dran sind. Überraschung: Wir waren diesmal die Ersten. Wir waren sonst immer mit als Letztes dran und konnten uns die anderen Jungs anschauen, aber dieses Mal als Erste? Meine Knie haben gezittert, meine Hände waren nervös, mir wurde warm, sehr warm, so nervös war ich noch nie zuvor. Leandros schaute mich an und sagte: „Hab keine Angst. Vergiss nie: Respekt vor einer Situation rettet dein Leben. Angst nimmt es.“

Als ich das gehört habe, nickte ich und ging mit dem Team zur Zitadelle. Wir nahmen uns die Ausrüstung und fuhren in die Zitadelle. Trotz der Worte meiner Brüder war die Fahrt ewig lang. Die Jungs haben geredet. Shooter meinte: „Das wird leicht, Jungs, JAAAAAA!“, aber selber sah ich, wie seine Knie immer mehr am Zittern waren. Rush meinte mal wieder nur doofe Sprüche zu bringen, wie sein Name schon sagt, läuft er gerne in die Gegner rein – ein Wunder, dass er noch nie ernsthaft verletzt worden ist, aber selbst bei ihm merkte man ein Stottern in der Stimme. Selbst Rush war nervös. Leandros war der Einzige, der immer wieder gesagt hat: „Respekt, ja. Angst, nein!“ Wie ein gestandener Soldat stand er da und sagte: „Männer, Brüder, egal was passiert, ich bin stolz.“ „Halt den Mund, du bist nicht der Boss!“, rief Rush aus der Ecke. Wir fanden das alle sehr lustig und haben gelacht. Danach war die Stimmung wieder locker.

Nun, dann war der Moment der Wahrheit da. Dank der lustigen und übertriebenen Motivation von Leandros hatten wir ganz vergessen, dass wir gleich in der Abschlussprüfung waren. Als wir soeben unten angekommen sind, sahen wir direkt das Ziel: Die Spitze der Zitadelle. Als wir unten waren, liefen wir los. Leandros und ich nach links, Rush und Shooter nach rechts. Wir haben einander über Kreuzfeuerdeckung gegeben. Shooter und ich waren für die Türme zuständig und haben mit hoher Präzision die Trainingsdroiden in den Türmen ausgeschaltet. Zur Überraschung aller sind wir damit bis zur Zitadelle vorgedrungen. Dort haben die Geschütze auf uns gewartet. Ich lief nach hinten und zog das Feuer aller auf mich. „JETZT LAUFT SCHON!“, rief ich. In dem Moment, als alle Geschütze auf mich schossen, versuchten alle, die Jungs nach oben zu klettern. Es sah gut aus, der Plan war fast geschafft, aber dann ein reißendes Geräusch, ein [...ahhhhhh], ein fallender Bruder. Rush war zu schnell und hatte sein Kletterseil nicht richtig fest gemacht. Ich bin also so schnell es geht zu ihm gelaufen. Als ich gelaufen bin, habe ich erst verstanden, dass die Geschütze immer noch auf mich geschossen haben. Es gab kein Zurück mehr. Ich hörte das [Prrrrrrrr] der Kanone und die Laserbolzen, die hinter meinen Füßen eingeschlagen sind. Zum Glück war ich schnell genug und konnte Rush schnell hinter die Deckung ziehen. In der Zeit, in der ich Rush retten musste, hatten Leandros und Shooter es geschafft, die Zitadelle zu erobern und die Prüfung zu beenden. Geschafft, dachte ich mir, überall wurde gesprungen, gejubelt, geschrien, nur Rush war wütend. Wir gingen also wieder hoch und stellten uns auf.

Nach einer Zeit wurde ich von zwei Ausbildern zur Seite genommen. Sie sagten: „Roseph, wir konnten beobachten, dass du deinem Bruder schnell geholfen hast und allgemein eher hinten geblieben bist. Warum hast du das gemacht?“ Ich erklärte, dass ich am besten in Unterstützen bin und Rush einfach schnell helfen wollte. Ich hatte nicht mal ausgesprochen, als CMD Jet der SO und CMD Neon der RMC um die Ecke kamen. Die Commander fragten, ob ich der Soldat wäre, der mehr Wert auf das Wohl seiner Brüder legt, aber auch gleichzeitig ein gutes technisches Wissen hat. Die Ausbilder nickten und schauten mich an. Ich salutierte, hielt die Luft an, der Puls schlug mir bis zum Kopf und wieder in die Fußspitze. CMD Jet und CMD Neon haben beide gesagt: „Aufgrund der theoretischen und praktischen Leistung von Ihnen könnten wir uns denken, dass Sie sehr gut in eine Unterstützungseinheit passen würden. Das RMC oder die SO stehen Ihnen offen. Für welche Entscheidung entscheiden Sie sich, Soldat?“ Ich hatte schon viel über beide Einheiten gelesen, war aber trotzdem so nervös, dass ich erst nur vor mich hin stotterte, bis ich irgendwann die Buchstaben SO herausbekommen habe. Also sollten es die Spezial ops werden. Ich war so unglaublich nervös, sprechen war ein No-Go. Der CMD schaute mich an und sagte: „Bist du dir sicher, Junge?“ Ich nickte und rief: „JA, SIR!“ Leider war dies nicht so überzeugend und meine Stimme war dank der Nervosität eher hoch. Der CMD drehte sich um und sagte: „Gut, Soldat. Sie sind Soldat der SO. Verabschieden Sie sich, holen Sie Ihre Sachen und ab in Nebenhangar 5. Sie haben 7 Minuten.“ Ich lief zu Shooter, Rush und Leandros und erzählte ihnen, was mir passiert war. Sie glaubten es kaum, aber ich musste mich schnell verabschieden. Ich nahm sie alle nochmal in den Arm. Wir schworen uns, dass wir uns auf dem Schlachtfeld wiedersehen werden. Nach der Verabschiedung sprintete ich zu Nebenhangar 5 und flog mit dem CMD Jet, einem LAAT, zur Venator namens „Victory“. Dort wurden mir alle Grundprinzipien der SO beigebracht.

Es ist nun schon einige Monate her, dass ich von Kamino weg bin. Die Grundlagen der SO und auch Weiterbildungen wurden mir beigebracht, und ich bin zu einem wahrhaftigen SO-Mitglied befördert worden. Meine Freunde Leandros, Shooter und Rush habe ich seit Kamino nicht mehr gesehen und habe leider auch nichts gehört. Ich kann aber berichten, dass ich schon meine ersten Einsätze sammeln konnte und diese ohne Probleme meistern konnte. Na ja, dazu muss man sagen, dass es nur kleine Sachen waren, aber CMD Jet war zufrieden.

Jetzt hatten wir einen neuen Einsatz erhalten. Es ging auf einen Planeten, dessen Name mir bedauerlicherweise entfallen ist. Na ja, ich weiß noch, dass der CMD und der MJR zu uns gekommen sind und sagten: „Männer, das wird kein leichter Einsatz, diesmal geht es richtig in den Kampf, Mann gegen Droide.“ Wie ich schon sagte, waren die anderen Einsätze bis jetzt nur Kleinkram und kein richtiger Kampf. Trotz, dass einige Jungs, so wie ich, neuer waren, stellten wir uns auf „JA SIR“, riefen wir, so wie CMD Jet es uns beigebracht hatte.

Wir machten uns also auf den Weg. Ich merkte, dass ich nervöser war als die letzten Male, aber dies würde besser werden, denn ich habe in der SO schon neue Leute gefunden, mit denen ich mich gut verstehen kann. Das sind Jo, Silizium, Assault und Archer. Am Anfang dachte ich mir immer: „Das sind die, die schon länger dabei sind. Die sind bestimmt abgehoben.“ Aber das waren sie nicht.

Als wir unterwegs waren, hörte ich den anderen Soldaten beim Sprechen zu. Sie sprachen von einer großen Schlacht und von vielen Einheiten. Das hat mich ehrlich gesagt noch etwas nervöser gemacht. Als wir dort waren und in der Landezone angekommen sind, sah ich die Einheiten. Die 212th war da, die GM's waren da und die 327th war da. Dann kam aber dieser eine Moment, den ich nie vergessen werde. Als ich mir ein Bild von der Umgebung gemacht habe, flogen auf einmal 12 Airborne der 212th über uns. So etwas habe ich noch nie gesehen. Das war unglaublich. „Woooow, das ist die Elite der 212th“, flüsterten die Soldaten neben mir.

Nachdem wir uns alle wieder gefangen haben und in einheitlichen Reihen standen, kam CMD Jet zu uns und sagte, dass die BSQ-Leute zu MJR Happy sollen und der Rest mit ihm gehen würde. Viele der Jungs, die ich kannte, gingen zu MJR Happy und verabschiedeten sich von mir.

Aber als wir an den Tisch gingen, wo die Einsatzbesprechung stattfinden sollte, passierte das nächste Wunder. Als ich am Tisch trat, sah ich Leandros und Shooter. Beide sahen mich an. Nach der Einsatzbesprechung gingen wir raus und begrüßten uns herzlich. Als ich fragte, wo Rush sei, sahen beide traurig nach unten und sagten mit trauriger Stimme: „Rush ist vor 2 Tagen im Kampf gefallen. Er ist von einer Bombe erfasst worden. Ein Soldat hatte versucht diese zu entschärfen aber hatte es nicht geschafft“

Wut und Trauer überrannten mich. „WIE KANN DAS PASSIEREN?“, rief ich in die Welt hinaus. Meine Brüder nahmen mich in den Arm. „Vergiss nicht, wir sind Soldaten. Wir sind dafür geboren“, sagten sie. Ich schubste Shooter weg. „NIEMALS! WIR SIND MENSCHEN!“ Ich drehte mich um und sah, dass alle mich angesehen haben. Ich versuchte, mich zu beruhigen und ging leise zur Einsatzbesprechung. Vorher nahmen wir drei uns nochmal in den Arm. Ich war froh, wenigstens die beiden noch zu haben.

Nach dem Gespräch und der Einsatzbesprechung nickten wir uns draußen noch einmal zu und gingen zu unseren Einheiten. Ich ging also zu den SO, und Leandros sowie Shooter gingen zur 212th. Wir versammelten uns und sollten als Unterstützer der angreifenden Einheiten agieren. Wir teilten uns auf, und ich sollte mit einigen anderen Jungs zusammen mit der 212th arbeiten.

Also gingen wir zusammen los und hatten den Auftrag, eine Droidenbasis von der Seite zu überfallen. Wir gingen einen engen Pfad entlang, zusammen mit der 212th, bis wir die Basis erreichten. Auf der Karte konnten wir sehen, dass die Basis zwischen zwei Felsvorsprüngen liegt und nur von zwei Wegen angegriffen werden konnte. Der Hauptangriff lief schon seit zwei Stunden, als wir uns auf den Weg machten.

Der plan war das die Wachdroiden bis zu unseren Eintreffen abgezogen werden. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich schon etwas Angstschweiß auf der Stirn und war auch ziemlich nervös. Doch in dem Moment, als wir losgegangen sind, gab es kein Zurück mehr. Die Airborne war ebenfalls dabei, aber da wir nicht wussten, ob es Geschütze gibt, die auf Lufttruppen reagieren, liefen sie erstmal mit uns. Einer von ihnen hieß Redeye.

Ich unterhielt mich während des Marschs etwas mit ihm. Er erzählte mir, wie unglaublich anstrengend und schwer die Ausbildung zum Airborne-Soldaten ist und dass sie als Elite gelten. Diese Soldaten sind sehr speziell ausgebildet, können unglaublich gut mit dem Jetpack umgehen und gleichzeitig auch das Jumppack bedienen.

Eigentlich wollte Redeye weiter erzählen, aber auf einmal schrie der Commander: „Achtung, Basis in Sicht!“ Meine Beine fingen wieder an zu zittern. Ich schaute zu Redeye, er schaute mich an und sagte: „Viel Spaß, kleiner!“ Mit diesen Worten startete er sein Jetpack, und die Airborne begann einen Angriff auf die Basis.

Das Problem war, dass die Droiden nicht abgezogen worden waren. Auf einmal ertönte eine große Explosion aus der Basis: [Baaaaammmmmmmm]. Im SO-Funk wurde nur gerufen: „Mayday!!! Mayday!!! BSQ am Boden, wiederhole, BSQ am Boden!!!“ Ich schaute meinen CMD an. Er sagte in strenger Stimme: „REIN DA, MÄNNER!“

In dem Moment starteten die Droiden ihre automatischen Geschütze. Diese schossen aus einem Guss und schlugen überall ein. Egal, wo man hinsah, Schüsse prallten ein. Man hörte nur die Geschütze feuern, es war schlimm. Auf einmal eine weitere Explosion: [Baaaaammmmm]. Die Airborne hatte es geschafft Granaten auf die Geschützstellungen zu werfen und diese zum Explodieren zu bringen. Ein erster Grund zu jubeln war da, aber wir hatten auch noch einiges an Arbeit vor uns.

Also gingen wir weiter. Das Tor wurde von innen geöffnet, und wir konnten eindringen. Als wir drinnen waren, sahen wir, dass die Haupteinheit schon eingedrungen war. Wir gingen zusammen weiter und standen nach einer Zeit vor der Zentrale der Basis. Ich suchte den Bomb Squad vergeblich mit meinen Augen, aber ich sah nur zwei der ursprünglich zwölf Männer. Ich konnte mir wegen der ersten Explosion schon denken, was passiert war, aber sicher konnte ich mir nicht sein. Auch wenn ich nicht sicher war, wurde ich traurig, sehr traurig. Aber dies durfte mich nicht von meinen Einsatzzielen ablenken.

Wir gingen also weiter in den Hauptkomplex der Basis. Unser Job war es, die Stromkonsolen zu finden und zu beschädigen. Also gingen wir eher nach unten ins Untergeschoss oder in den Keller der Basis. Dort konnten wir Beschriftungen finden, die uns zu unserem Ziel leiteten.

Dort konnten wir ohne Probleme die Stromverbindung zum Außenbereich der Basis trennen und sind wieder zu der Hauptstreitmacht zurückgekehrt. Dort angekommen wurden wir wieder nach draußen geschickt und trafen auf MJR Happy und CMD Jet. Ich wusste in dem Moment nicht warum, aber der Airborne Redeye, mit dem ich mich unterhalten hatte, sprach mit beiden.

Als sie uns sahen, salutierten sie einander und kamen zu uns. Wir nahmen Haltung an und begrüßten CMD Jet und MJR Happy. Als der CMD rief, dass wir bequem stehen dürften, taten wir dies auch. Der CMD und der MJR teilten uns mit, dass ein Großteil des BSQ bei einer Fehlzündung einer Bombe ausgelöscht wurde. Im gleichen Atemzug fragte der MJR nach Interessenten für den BSQ.

Ich war zwar sehr traurig, aber als ich das hörte, trat ich vor und meldete mich. MJR Happy nickte, und ich durfte mich zur Seite stellen. Auf einmal kamen Happy, Jet und Redeye wieder zu mir und sagten: „Redeye sagte, dass ihr euch über die Airborne unterhalten habt. Du hast in der letzten Zeit sehr gute Leistungen gezeigt. Redeye hat uns ans Herz gelegt, dass wir dich zur Airborne-Ausbildung schicken sollten. Der MJR und ich haben uns besprochen und sind der Meinung, dass dies eine gute Idee ist. Wir haben schon einen Funk nach Kamino geschickt, du wurdest für die nächste Airborne-Ausbildung gemeldet und wirst, sobald wir wieder auf der Venator sind, mit einem NU-Class nach Kamino gebracht.“

Meine Augen unter dem Helm sah man nicht, aber sie waren riesig. Ich glaubte meinen Ohren kaum. Ich – ein Airborne...?! Ein Elitesoldat...?! Einer der Besten?! Alle nickten im selben Moment. Ich salutierte und sagte: „Sir, ja Sir! Ich werde Sie nicht enttäuschen!“

Gut, dass ich meinen Helm aufhatte, denn mein Lächeln und meine Freudentränen konnte ich nicht mehr zurückhalten. Der Einsatz war vorbei, viele meiner Brüder sind gestorben, und das machte mich sehr traurig. Dies hat Redeye gemerkt und ist zu mir gekommen. Er legte seine Hand auf meine Schulter und ermutigte mich, dass ich das schaffen werde und wir beide bald zusammen durch die Luft fliegen werden.

In dem gleichen Moment steckte er mir zwei DC-17 zu und sagte: „Sieh es als Geschenk und als Anerkennung von mir an. Benutz sie immer, wenn es schwer wird. Sie haben mir lange geholfen, das werden die beiden dir auch.“ Ich lächelte und stieg in das LAAT.

Als wir auf der Venator angekommen sind, stieg ich direkt aus. Die anderen SO-Soldaten haben es natürlich gemerkt, dass ich direkt in Richtung NU-Class gelaufen bin. Jo rief: „Ey, CT-0911 Roseph, wohin geht's?“ Ich ging zurück und erklärte ihnen, was passiert war und wohin es für mich geht. Sie schauten sich an und nahmen mich in den Arm mit den Worten: „Mach uns stolz, Bruder.“

Mit diesen Worten verabschiedeten wir uns, und ich flog mit dem NU-Class in Richtung Kamino. Dort angekommen, erwartete mich schon ein Mandalorianer. Sein Name teilte er uns nicht mit. Wir waren 12 Soldaten in der Ausbildung.

Auf Kamino angekommen, stellte sich uns ein Mandalorianer vor. Seine ersten Worte waren in einem sehr strengen Ton, dass wir ihn mit Ausbilder ansprechen sollen und seinen Namen nicht erfahren werden. Wir schauten uns an, in meinem Kopf war nur, dass dies eine sehr harte Zeit werden wird. Der Ausbilder ging los und rief mir nach: „Männer, ich zeige euch jetzt eure Unterkunft für die nächsten Wochen, bis ihr wahre Airborne seid und den Droiden den Arsch wegbomben könnt.“

Als Erstes sind wir bei der Waffenkammer vorbeigekommen. Der Ausbilder hat in einer sehr strengen und Authentischen Stimme gesagt: „Männer, hört her, dies ist ein Jetpack, dies wird euer Hab und Gut sein. Ja, es gibt noch ein Jumppack, dort gibt es aber Unterschiede. Das Jetpack ist sehr kompliziert zu meistern. Ihr seid schnell, mobil, ihr seid wie Vögel, und wenn ihr gut ausgebildet seid, wie Drachen in der Luft. Das Jumppack ist leichter zu bedienen, es gibt nur einen kurzen Schub, mehr nicht. Bei mir lernt ihr, wie ihr in der Luft mit euren Waffen kämpfen könnt und dies meistern könnt.“

Nach dieser Ansprache schauten wir Soldaten uns an. Ich war der Einzige, der gelächelt hat und Empathie zeigen wollte. Alle schauten mit einem strengen Blick und nickten, nur niemand sprach.

Wir gingen also weiter zur Zitadelle. Diese war nicht so wie die in der Abschlussprüfung. Nein, sie war größer, breiter, höher. „Hier werdet ihr üben und lernen, ohne viel Wind mit dem Jetpack umzugehen. Wenn ihr so weit seid, haben wir da oben einen großen Ventilator. Wenn wir diesen anschalten, weht da oben ein gewaltiger Wind.“

Wir gingen weiter, und der Ausbilder setzte uns schon bei den Baracken ab und sagte: „Hier schlaft ihr, und das solltet ihr auch. Ab morgen werdet ihr leiden, weil es schwer wird, sehr schwer. Den Schlaf werdet ihr brauchen.“ Mit diesen Worten endete der Tag für uns, das dachte ich zumindest. Auf einmal kam ein Soldat zu mir und stellte sich vor: „Mein Name ist CT-9016 Primer, und du bist?“

Ich stellte mich vor: „Ich bin CT-0911 Roseph.“ „Schön, jemanden kennenzulernen, der sprechen kann“, sagte ich in einer ironischen Stimme. Primer lachte und nickte. Wir haben uns noch lange unterhalten an dem Abend, haben uns anschließend ins Bett gelegt und auch auf den morgigen Tag vorbereitet.

Es sind nun schon einige Wochen her, dass wir hier angekommen sind. Primer und ich haben uns angefreundet, jeden Tag seit der Ankunft mussten wir hart trainieren und wurden in vielen Sachen nach Wissen gefragt. Aber heute war ein besonderer Tag, wir sollten heute das erste Mal mit etwas Wind und dem Jetpack üben. Dafür war extra ein RMC noch abgestellt, um sicherzustellen, dass wir uns nicht schlimm verletzen. Wir wurden also in die Zitadelle gerufen und dort auch schnell in unseren Rüstungen angetreten. Vor uns sahen wir einen Tisch mit den Jetpacks, für jeden von uns eines. Wir sollten sie überprüfen, aufziehen, einstellen und starten. Wenn das erledigt ist, werden feindliche Droiden in den Raum gelassen. Wer getroffen wird oder abstürzt, hat den heutigen Tag nicht bestanden.

Primer hat angefangen es lief alles gut die Überprüfung war super und der Anfang mit dem Jetpack auch nur dann auf einmal konnte ich hinter ihm sehen wie Droiden mit Jetpacks aus den wänden gekommen sind, Ich versuchte ihn zu warnen aber er hörte mich nicht, ich musste also mit meinen eigenen Augen zusehen wie mein Freund von hinten angegriffen werden sollte? Ich konnte nichts tun nur auf Primer vertrauen. Die Droiden sind näher gekommen, noch näher und noch näher mein Atem bleib fast stehen, ich war fast so nervös man könnte glauben ich wäre in diesem Kampf oder es ginge wirklich um Leben und Tod. Aber auf einmal in einer Spiegelung sah Primer die Droiden hinter sich, er , drehte sich um und schoss den Droiden mit zwei gezielten Schüssen in den Kopf. Primer kam aus der Zitadelle und alle applaudierten Primer. Der Ausbilder ging zu ihm und lobte ihn nach diesem Durchgang hatte Primer erstmal Pause.

Nun war ich an der Reihe. Ich überprüfte das Jetpack behutsam, das hatten wir schon hunderte male gemacht. Es waren keine Mängel zu sehen, also brachte ich es an und startete es. Es funktionierte alles super.

Als ich in der Zitadelle war, konnte ich die ersten Droiden mit leichten Manövern ausschalten und dachte mir nur, wie einfach das doch wäre. Nur, ich hatte etwas vergessen: Irgendwo müssen ja diese fliegenden Droiden sein. Ich drehte mich also um und sah schon direkt sieben Stück in einer Formation auf mich losfliegen. Ich entschied mich, erstmal wegzufliegen und den Schüssen in der Luft auszuweichen. Das klappte ganz gut, aber ich musste sie ja auch ausschalten.

Ich erinnerte mich, dass der Ausbilder uns allen ein Vibromesser am Anfang gegeben hatte. Er hatte dabei eigentlich gesagt, dass wir diese Waffe nur im Notfall einsetzen sollen und die Ausbildung in dieser Waffe nicht zur Standardausbildung eines Airborne gehört. Ich nahm es also und sah nur das Erstaunen der anderen Soldaten durch das Fenster. Ich könnte schwören, dass ich sogar eine erstaunte Miene bei dem Ausbilder unter dem Helm sehen konnte – dies bildete ich mir zumindest ein – und fing unter meinem Helm an zu lachen.

Ich flog auf einen Turm zu und umflog ihn sehr eng. Einer der Droiden flog gegen den Turm. Einem anderen konnte ich dank der engen Kurve den Kopf mit dem Vibromesser abtrennen. Der Droide welcher gegen den Turm geflogen ist war Grade dabei sich zu erholen.Als ich dies sah, nahm ich meine DC-17 und schoss ihm gezielt oben in den Kopf.

Gut, zwei waren weg, es fehlten noch fünf. Ich versuchte mir etwas einfallen zu lassen, also drehte ich mich kurz um. In dem Moment schlug ein Schuss des Droiden knapp neben meinem Kopf ein. Ich flog weg und positionierte mich unter den Droiden. Dort konnte ich drei von ihnen von unten ausschalten. Die letzten zwei konnte ich dank einer schnellen Aktion, in der ich nach oben flog, ebenfalls ausschalten.

Ich habe anschließend die Zitadelle verlassen und habe ebenfalls Applaus bekommen. Primer schlug mir leicht auf den Kopf. In diesem Moment war ich einfach glücklich. Ich wusste, dass ich das Zeug dazu habe, ein Airborne zu werden. Ich hatte noch nie zuvor so viele Glücksgefühle und Fröhlichkeit in mir. In diesem Moment begriff ich erst im Ansatz, was es bedeutet, ein Airborne zu sein.

Der Tag der Tage ist gekommen, wir stehen auf und wissen, heute zählt es. Heute muss alles klappen, dann sind wir Airborne, echte Elite Soldaten, die Elite, welche die KUS in den Abgrund treiben soll. Wir standen auf, und im ersten Moment merkte man schon, heute wird es ernst. Jeder einzelne war angespannt und im vollen Fokus.

Egal, dachte ich mir, wir sind alle so gut, wir schaffen das alles ohne große Probleme. Primer und ich gingen zusammen in die Zitadelle und haben laut Witze gemacht. Wenn wir ehrlich sind, wussten wir beide, dass wir sehr nervös waren und unsere Nervosität mit lautem Lachen einfach übertönt haben. Na ja, dachten wir uns, machbar wird es hoffentlich.

Das Gute ist, dass ich noch persönliches Vibromesser-Training von dem Ausbilder bekommen habe und damit mittlerweile sehr gut umgehen konnte. Mein Plan war es, dieses auch in der Abschlussprüfung zu nutzen.

Als wir bei der Zitadelle angekommen sind, stand der Ausbilder mit verschränkten Armen vor uns und schaute uns mit seinem mittlerweile bekannten strengen Blick an. Dieser Blick sagte mehr als tausend Worte. Die Nervosität stieg in mir. Nach und nach wurden die Regeln der Prüfung erklärt: Wer getroffen wird, fällt durch, wer abstürzt, fällt durch, wer nicht alle Feinde erledigt, fällt durch.

Wir gingen also in den Prüfungs Raum. Erst war Primer dran. Er ging in die Zitadelle und warf mir vorher noch ein Grinsen zu. Er machte alles wie im Training, begutachtete das Jetpack und erklärte den Prüfern, wie das Jetpack funktionierte. Er war unglaublich, was theoretisches Wissen angeht. Nach dem theoretischen Teil legte er sein Jetpack also an und ging in den Prüfungs Raum. Es war das gleiche System, die gleiche Simulation wie in den Übungen, nur dass es mehr Droiden sein würden.

Er startete sein Jetpack und flog los. Wie immer waren die ersten Droiden kein Problem, aber diesmal war etwas anders. Auf einmal standen viel mehr Droiden auf den Türmen und warteten auf uns. Primer unterschätzte die Situation und musste vielen Schüssen ausweichen. Es hat lange gedauert, bis er einen der Türme säubern konnte und als kurze Landefläche nutzen konnte.

Das Problem war, dass bei jeder Landung ein 30-Sekunden-Timer anfing zu laufen. Wenn man eine Sekunde zu lange steht, ist man raus. Dieser Druck wurde Primer zu viel. Er flog zu früh los, die Droiden sahen ihn, und innerhalb von wenigen Sekunden wurde er in der Luft getroffen. Die Prüfung war vorbei. Primer, mein Freund, war gescheitert. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich hörte nur, wie Primer schrie, mit einer weinenden und schlürzenden Stimme: "NEIN, DAS KANN NICHT SEIN, NEEEEEIIIIN!"

Der Ausbilder ging zu ihm und musste ihm sagen, dass er durchgefallen sei. Er würde als normaler Soldat mit Airborne-Kenntnissen zu seiner Einheit zurückgeschickt werden. Primer war am Boden zerstört.

Nachdem der Schock mit Primer vorbei war, wurde ich in den Vorraum gerufen. Ich nahm meine Ausrüstung: Jetpack, DC-17 Duals (für diese entschied ich mich), das Vibromesser und eine Rauchgranate. Ich erklärte meine Auswahl und erläuterte ebenfalls die Details der Rüstung, des Jetpacks und der Waffen. Die Ausbilder nickten und schickten mich in den praktischen Teil.

Ich war aufgeregt, sehr aufgeregt. Meine Knie zitterten, mein Schweiß floss. Dann kam mir ein Satz eines alten Freundes in den Kopf: "Habe Respekt, das lässt dich leben; habe Angst, und du stirbst." Also versuchte ich, langsamer zu atmen – ein und aus, ein und aus. Es funktionierte. Ich wurde ruhiger und konnte meine Angst in Respekt umwandeln.

Ich betrat den Raum, startete mein Jetpack und flog los. Recht früh merkte ich die starke Feuerkraft der Droiden. Ich landete auf einem Turm und konnte den Droiden auf dem Turm mit dem Vibromesser ausschalten. Danach folgten die anderen Drei Türme.

Als ich bei dem letzten Turm angefangen habe, habe ich begonnen, in die gegenüberliegenden Türme zu schießen, um schnell und agil zu bleiben, aber gleichzeitig die Droiden in den Türmen zu bekämpfen. Das funktionierte gut. Nur war bei einem Turm ein Droide in einer Position, an die ich schlecht gekommen wäre, also sprang ich von vorne in den Turm und konnte den Droiden mit dem Vibromesser von hinten ausschalten.

Als letztes haben die fliegenden Droiden gewartet, welche aus der Wand kamen. Ich habe versucht zu erkennen, woher sie kommen, und ja, ich konnte sehen, woher. Ich legte meine Waffen an, konzentrierte mich und schoss mit Dauerfeuer in diese Öffnung. Ich war der Meinung, alle erwischt zu haben, bis ein Schuss knapp neben meinem Kopf einschlug. Ich hatte einen Droide auf dem Boden vergessen, also nahm ich mein Vibromesser und warf es nach ihm. Es traf nicht, also musste ich meine DC-17 nehmen und nochmal nachhelfen.

Nachdem dies erledigt war, flog ich zu dem Droiden, nahm mein Messer und – die Endsirene ertönte. Ich hatte es geschafft. Endlich, nach so viel Schmerz und so einer erneuten harten Ausbildung, war ich fertig. Ich sackte auf die Knie und habe es endlich geschafft.

Ich war überglücklich, und auch Primer war da. Er applaudierte, und ihm flossen Tränen über die Wangen. Also flog ich zu ihm, nahm ihn in den Arm und flüsterte ihm ins Ohr: "Du schaffst es auch, Bruder. Kämpf weiter." Er nickte, und wir schauten den anderen gemeinsam zu.

Am Ende des Lehrgangs zum Airborne kam der Ausbilder nochmal zu uns und sagte: "Gute Arbeit, Soldaten. Jetzt seid ihr die Bestanden haben, wahre Airborne. Ich habe noch ein Geschenk für euch." In diesem Moment nahm er eine große Tüte Ausrüstung hervor. Er schenkte jedem von uns ein Pouldron und ein Karma in unseren Einheitsfarben. An mich übergab er noch eine spezielle Hülle. In dieser war ein Vibromesser drinnen.

Ich war erstaunt und sehr glücklich. Mit den Worten: "So, Männer, ich bin hier fertig. Seht die Geschenke als Andenken an diese Zeit hier. Ich verabschiede mich, macht es gut, bis bald."

Nach diesen Worten gingen wir zu einem NU-Class und flogen wieder zu unseren Einheiten.