Brick will Fliegen | CC Bewerbung

1. Vorwort
2. OOC-Info
   1. RL
   2. Aktuelle Chars
   3. Onlinezeiten
   4. Kontaktmöglichkeiten
3. CC-Info
   1. Steckbrief
   2. Stärken/Schwächen
   3. Beziehungen
   4. Ausrüstung
   5. Attachments
   6. Skin
4. RP Story
5. Schlusswort

Felucia. Wir sind seit Tagen unterwegs. Mein Körper, gebadet von Schweiß und der feucht-schwülen Luft. Jeden Meter, den wir gelaufen sind, stand ich kurz davor, zusammenzubrechen. Unser ursprüngliches Ziel, ein separatistischer Außenposten ungefähr 18 Klicks entfernt unserer Front Operationsbasis. Wir flogen los mit 5 LAAT´s voll mit Soldaten. Brüder. Das letzte an was ich mich erinnere, sind 2 Kanonenboote, die wie Feuerbälle in den Boden stürzen. ,,Achtung Feindliche Luftabwehr voraus!", rief unser Pilot, als er versuchte, den Beschuss zu umfliegen. Jedoch wurden wir keine fünf Sekunden später getroffen und rasten Richtung Boden zu. Als ich wieder zu mir kam, sah ich brennende Trümmerteile verteilt um mich liegen. Es waren nur wenige, die es überlebt haben, jedoch machten wir uns auf die Suche nach den anderen 2 LAAT´s, um dort nach Überlebenden zu suchen, die wir zu meiner Überraschung auch fanden. Angeschlagen und ohne jegliche Funkverbindung zur Basis machte ich mich mit den restlichen 23 Männern auf den Weg. Unser Missionsziel war klar. Nein, nicht die feindliche Basis, die wir ursprünglich angreifen sollten, sondern einen Weg aus dieser Hölle herauszufinden. Wir liefen. Stunden. Tage und Nächte. Es war ungefähr um 02:00 Nachts, als mein Corporal und gleichzeitig mein bester Freund, eine Lichtquelle voraus ausmachte, auf die wir schnurr stracks zu liefen. Als Höchst meines Trupps musste ich entscheiden, was wir machen. Also gab ich den Befehl, ein kleinen Squad zum Aufklären vor zu schicken, während der Rest auf weitere Instruktionen warten sollte. Ich schloss mich dem Aufklärungstrupp an. Nachtsichtgeräte auf und los. Tatsächlich war es ein kleiner separatistischer Außenposten. Es war klar, was wir zu tun hatten, diese Stellung zu vernichten.
Die Präzisionsschützen auf Stellung, und den Rest der Männer instruiert begannen wir den Überfall. Die Klappergestelle hatten keine Ahnung, als wir sie nacheinander in Stücke schossen. Ich rannte auf das Haupttor zu und schoss die zwei Wachen gnadenlos in ihre Einzelteile. Ohne Probleme überrannten wir das Tor. Nacheinander eliminieren wir alles, was bei drei nicht auf dem Baum war. Jedoch gab es eine Schwierigkeit. Ein AAT rollte auf mich zu. Was tun? Ich dachte nicht lange nach und nahm mir zwei Thermalgranaten. Ich sprintete auf den Panzer, stieg auf die Luke, öffnete diese und warf die Granaten hinein. Die Explosion schleuderte mich 5 Meter weiter auf den Boden. Ich verlor das Bewusstsein, wachte jedoch nach ein paar Sekunden wieder auf. Unter Brennenden Trümmerteilen. Schnell kamen meine Kameraden bei und halfen mir raus.
Was wir aber nicht wussten, ist, dass dieser ganze Überfall beobachtet wurde. Eine Aufklärungseinheit aus BX-Droiden, versteckt auf den leuchtenden Pflanzen, richtete das Scharfschützengewehr auf Snip, mein Freund. Schuss. Ich sprang in Deckung. Der Gefahr bewusst rief ich ,,Runter, Scharfschütze!”. Sofort eröffneten wir das Feuer auf die ungefähre Position der Droiden. Mein Präzisionsschützen-Team konnte jedoch die Scharfschützen erfolgreich neutralisieren. Voller Erleichterung stand ich hinter der Kiste auf, hinter der ich Deckung suchte. Doch meine Erleichterung wurde schnell zu einem Schockzustand. Da stand er vor mir. Snip. Auf der Brust ein schwarzer Fleck. Ich wischte mir den Schlamm vom Visor, als meine Sicht klarer wurde. Corporal Snip sackte auf die Knie zusammen, als mir klar wurde, dass diese verdammten BX-Einheiten ihn getroffen hatten. Ich nahm den Helm ab und ließ ihn auf den Boden fallen. Der Rest der Soldaten wurde sofort auf mich aufmerksam, als eine Träne meine Wange runter floss. Ohne Mediziner oder Heiler waren wir machtlos. Wir konnten nur zusehen, wie das Leben von Snip dahin schwand. Ein Soldat meiner Einheit rief mich: ,,Sergeant! Kommen Sie mal zum Holotisch!”. Voller Trauer stampfte ich auf die Übertragung zu, die mein General zeigte. Wir hatten es geschafft, eine Verbindung zur Basis herzustellen. Wir beorderten Exfiltration um uns hier rauszuholen. Drei Rationsriegel und 20 Minuten schlaf später, machten wir uns auf den Weg zum Exfil Punkt. Dort angekommen flogen sie uns zurück zur Basis, wo wir dann auf die Venator im Orbit verlegt wurden. Erleichtert, jedoch mit Trauer um die vielen verstorbenen Brüder, ruhte ich mich aus und lies meine kleinen Verletzungen behandeln. Nächstes Ziel: Kamino. Fronturlaub sozusagen.
Dort angekommen erwartete mein Commander mich und meine Männer schon. Ich trat vor ihn und salutierte. ,,Ich habe den Bericht gelesen. In eine ganz schöne scheiße haben sie sich da reingeritten.” Ich seufzte leicht. ,,Aber etwas muss ich ihnen lassen. Sie haben Mut, den Mut werden sie bei ihrer Airborne-Ausbildung brauchen.” Er reichte mir ein Blatt Papier. Ein Zulassungsschein für meine Airborne-Ausbildung. Ich nahm den Helm von Snip, den ich mitgenommen hatte, und legte ihn auf mein Bett. Einwas ist jedoch klar. Es sind nicht die Auszeichnungen, die einen Helden ausmachen, sondern die Taten, die er vollbringt.