Bewerbung zum Jedi-Jüngling von Turtle

Die Geschichte von Hezekiah Sereta beginnt wider Erwarten nicht auf einem weit weit entfernten Planeten, sondern direkt auf dem Kernplaneten der Republik Coruscant, wo ein kleiner Junge in einer der unteren, verarmten Ebenen auf die Welt gekommen ist. Eigentlich ist schon bei der Geburt eines Kindes in diesen Ebenen klar, dass aus diesem Kind nie etwas werden kann, schon alleine weil die Eltern beide auf der Straße um Geld betteln um irgendwie über die Runden zu kommen. Da das Betteln aber in diesen Ebenen nicht sonderlich lohnenswert war, beschlossen sich die Eltern des Jungen an seinem 4. Geburtstag - an dem er immer noch kein Geschenk bekommen konnte weil man kein Geld dafür hatte - dazu in Zukunft als Taschendiebe zu agieren und den ganzen Schwarzmarkthändlern, Schmugglern und Kopfgeldjägern ein wenig Geld aus den Taschen zu ziehen. An meinem sechsten Geburtstag sagten sie mir dann, dass ich jetzt endlich mal erwachsen werden soll um ihnen bei ihren Tätigkeiten zur Hand zu gehen. Es war nicht so, dass ich meinen Eltern nicht helfen wollte, aber ich hatte eine riesige Angst vor den Gestalten, die sich auf unserer Ebene herumtrieben und ich wollte gar nicht daran denken was passieren würde, wenn mich einer dieser Leute erwischen würde. Doch viel Zeit für solche Gedanken war nicht, da mein Vater begeistert in unsere improvisierte Hütte gerannt kam und sagte, dass ein gut betuchter Mann gerade in der Nähe seiner Lieblingsbar gelandet sei und man dort sicherlich etwas erbeuten könne. Wir machten uns also auf zu der Cantina und lauerten in der Menschenmenge als ein bärtiger Mann mit schwarzen Klamotten und einem weiten braunen Umhang aus seinem - wie ich es vermutete - geonosianischen Gleiter kam und in die Richtung der Cantina ging. Begleitet wurde der Mann von 4 bis an die Zähne bewaffneten Männern, die die Umgebung sehr genau inspizierten und keinen Meter von ihrem Meister abwichen.
Meine Mutter sagte mir, dass ich außerhalb der Cantina warten sollte bis sie ihre Beute haben und aufpassen soll, dass keine Sicherheitsdroiden reinplatzen würden. Dann gingen die beiden rein und ich wartete draußen an der Tür. Nach einiger Zeit wagte ich mal einen Blick durch ein Fenster und konnte meinen Augen nicht trauen. Ein Trandoshaner schwebte in der Luft und schien keine Luft mehr zu bekommen während die Wachen des komischen Mannes die anderen Gäste der Cantina und meine Eltern als Geiseln genommen haben. In diesem Moment bedauerte ich zum ersten Mal meine Neugierigkeit und schlich mich heimlich zu der Eingangstür, die noch einen Spalt breit geöffnet war um auch zu hören was dort geredet wurde. Der mysteriöse Mann sprach laut und mit einer rauen Stimme "Du hast mich und meinen Meister zum letzten Mal enttäuscht und verraten." und er nahm einen gebogenen Griff von seinem Gürtel, aus dem ein feuerroter Strahl kam, der den Trandoshaner durchlöcherte. Die Geiseln schrien kurz im Schock auf, trauten sich aber nicht sich auch nur ein Stück zu bewegen.
Ich hoffte einfach darauf, dass der Mann nur einen Spitzel töten wollte und gleich gehen wird und ich endlich zu meinen Eltern kann aber genau in diesem Moment hörte ich eine der Wachen fragen: "Was sollen wir mit den anderen machen" während sein Meister bereits auf dem Weg in Richtung der Tür ging. Er zögerte kurz, drehte sich um und sagte "Tötet sie alle.".
Ich rannte weg von der Tür und in eine Seitengasse wo ich mich hinter einem Müllcontainer versteckte, während ich die panischen Schreie der Geiseln hörte und rote Lichtblitze der Blasterschüsse sehen konnte. Und dann war es plötzlich still. So still wie ich es noch nie auf dieser Ebene erlebt habe. Man hörte eigentlich nur noch Schritte des Mannes und seiner Männer, die wieder zum Schiff gingen und verschwanden. Dann kamen einige Speeder der Sicherheitsdroiden und rannten auf die Cantina und mich zu. Einer der Droiden sah aus, als ob er mir Fragen stellen wollte, aber in diesem Moment habe ich absolut nichts gehört und nichts gefühlt. Es war alles weggebrochen, was mir in diesem miserablen Leben noch wichtig war und ich sah keine Perspektive im Leben mehr. Der Droide sprach weiter auf mich ein, ein weiterer kam hinzu und beide machten mir unmissverständlich klar, dass ich jetzt gefälligst etwas zu sagen hatte, doch ich wollte nichts sagen. Also flüsterte ich nur "Lasst mich in Ruhe... , lasst mich in Ruhe...." während die Droiden weiter redeten und nicht aufhören wollten. Ich spannt mich plötzlich an und schrie so laut wie ich es noch nie getan habe "LASST MICH IN RUUUUUUHHHEEEEEEEEE", doch während ich das schrie, flogen plötzlich die Droiden weg, als ob ich das Zentrum einer Explosion war und während ich noch geschrien habe, spürte ich, wie es mir schwarz vor Augen wurde.
Und als ich wieder aufwachte stand eine älterer Jedi der aussah wie ein Cosianer. Er sagte mir nur, dass ich keine Angst haben muss und sein Name Tera Sinube sei. Dann sagte er, dass er mich in Sicherheit bringen würde und nahm mich mit in den Jedi-Tempel, wo ich lernen kann, wie ich meine Talente kontrolliere und entfalte.

Warum ich Jedi werden möchte
Ich möchte Jedi werden, da ich neben meinem Commander-Job noch einen weiteren Job suche, bei dem ich Abwechslung habe und neue Dinge kennen lernen kann und so noch mehr Motivation für SWRP gewinnen kann.

Warum ihr mich nehmen solltet.
Ihr solltet mich nehmen, da ich ein aktiver und engagierter RPler bin, der sich gerne in Rollen hineinversetzt und Situationen - auch schwierige - mit seinen Fähigkeiten und Kommunikation lösen möchte. Durch die Medics habe ich viel Erfahrung mit RP und Verantwortung und ich denke, dass ich dem Jedi-Orden eine Bereicherung sein kann.

In dem Sinne
Liebe Grüße von Turtle