"Eine neue Studie der Krankenkasse DAK in Zusammenarbeit mit dem Deutschem Zentrum für Suchtfragen will die Abhängigkeit bei 12- bis 25-Jährigen aufzeigen. Unter dem Namen »Game over: Wie abhängig machen Computerspiele?« ist Studie veröffentlicht worden und zeigt: Vor allem männliche Jugendliche im Teenager-Alter sind die am stärksten betroffene Gruppe. Laut dieser Studie ist in Deutschland jeder 12. männliche Jugendliche »süchtig nach Computerspielen«."
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, bewertet die Ergebnisse als »beunruhigend« und kündigt Konsequenzen an:
"Diese Zahlen der neuen DAK-Studie sind beunruhigend und zeigen, dass wir das Thema weiterhin ernst nehmen müssen. Computerspiele sind heute Bestandteil der Alltagskultur vieler Jugendlicher und junger Erwachsener und längst nicht jede Spielerin oder Spieler hat ein Problem. Die Studie zeigt aber, dass gerade bei den 12- bis 17-Jährigen, und hier vor allem bei den Jungen, die Gefahr besteht, dass sie ihren Konsum nicht mehr kontrollieren können. Bis zu 226 Minuten an Wochentagen, das sind knapp vier Stunden! Ausreichend Zeit für die Familie, für Freunde, für Aktivitäten an der frischen Luft bleibt da kaum noch. Umso wichtiger ist es für Kinder und Jugendliche, einen selbstbestimmten und verantwortungsvollen Umgang mit den digitalen Medien zu erlernen. Dafür werde ich mich – neben einem verbesserten Jugendschutz und der suchtpräventiven Gestaltung von Computerspielen – weiter einsetzen."
Wann lernen die endlich.. Wir sind nicht mehr in der DDR. Wollen die jetzt bald alle Spiele wie Battlefield usw. verbieten nur weil dir süchtig machen können..