Gothic - Was bisher geschah:
Es geschah, als gerade erst neue Gefangene in die Minenkolonie geworfen wurden.
Die Gefangenen Huno, Mike und Leif hatten gerade das Minental von Khorinis betreten, als sich fünf blaue Blitze über dem Tal trafen und eine Schockwelle das gesammte Tal durchströhmte.
Die Berührung mit dieser haben alle unbeschadet überlebt. Das ganze Spektakel sah wohl schlimmer aus, als es war.
An der Burg im Tal wurde der Gefangenentransport von Wachen der Burg in Empfang genommen.
Es stellte sich schnell heraus, dass die Burg den Gefangenen in die Hände gefallen war und so wurden die drei schnell befreit.
Ein Mann namens Gomez hatte die Gunst der Stunde genutzt, als der Blitz die Wachen ablenkte, um diese zu meucheln und die Kontrolle an sich zu reißen. Einen Tag später tauchten Magier in der Burg auf und schlossen ein Bündnis mit dem neuen Herren der Burg.
Gomez Leute hatten sich die Rüstungen der Wachen unter den Nagel gerissen und schmissen schnell alle anderen aus der Burg. Einzig die Magier und Gomez Leute hatten noch Zutritt zur Burg.
Die ausgestoßenen früheren Sklaven mussten sich fortan selber durchschlagen. In den darauf folgenden Tagen wurden Hütten um die Burg errichtet. Viele, die sich abseits der Burg niederlassen wollten, wurden nicht wieder gesehen. Einzig der Jäger Cavalorn hatte sich in einem Tal niedergelassen und versorgte die Burg mit Fellen und anderen Jagdtrophäen. Viele andere Abenteurer starben in den Wäldern. So auch der tapfere Mike, der sich mutig einem Snapper stellte, damit seine Freunde entkommen konnte. - Sein mutiges Opfer wird nie vergessen -
Achja, Leif wurde von einem Scavenger zerfleischt.
In den darauf folgenden Tagen trafen Huno und Mortimer auf Stefan, Dormund und einen Verrückten, der dem Sumpfkraut verfallen war.
Geschichte von Huno
Huno war einst Schmied, hatte einmal zu feste zugeschlagen und war somit in Gefangenschaft geraten.
Durch seine neu erlangte Freiheit hatte er den Drang, sich wieder seiner Kunst des Schmiedehandwerks zu widmen.
Ihm fehlte nur noch eine Schmiede und die passenden Materialien.
Zum Glück hatte Huno eine gute Beziehung zu einer der Torwachen und somit gelang es ihm, den Schmied in der Burg - Stone - zu treffen, welcher nach ein wenig Verhandlungsgeschick einwilligte, Huno eine kleine Esse zur Verfügung zu stellen. Desweiteren Schaffte es Huno, Stone zu überreden, ihm einen Schwertrohling zu überlassen.
Fortan nutzte Huno einen Stein als Amboss und schmiedete vorerst Werkzeuge und Nägel.
Als der Bedarf nach Baumaterialien geringer wurde, machte er sich ans Werk, seine erste Klinge zu schmieden. Er arbeitete zwei Tage durch und schaffte es tatsächlich, eine passable Klinge zu fertigen.
Als er diese Stone zeigte, gab dieser ihm noch einige Tipps, wie er seine Klingen noch besser schmieden könne.
Durch einen total durchgeknallten, Sumpfkraut rauchenden Verrückten, gelangte Huno an ausreichend Kapital, um sich weitere Rohlinge zu kaufen. Die Schmiede fing an, sich zu rentieren.
Doch Huno wollte mehr. Es wollte sich Respekt im Lager verschaffen und nicht mehr von Gomez' Schergen schikaniert werden. So versuchte er, sich bei den einflussreichsten Schatten - den niederen Handlangern von Gomez - Respekt zu verschaffen. Sein erster Auftrag war es, einen Gardisten zu finden, der im Wald jagen gewesen seil soll. Hierfür trommelte er eine kleine Gruppe zusammen, um für alle Gefahren gewappnet zu sein...
Geschichte eines Verrückten
Ein Namenloser Mann wird ins Minental von Khorinis geführt und in den Kerker der Burg geführt. Begleitet wird er lediglich von einer schweren Metallkugel, die an sein Bein gekettet ist. Im Kerker sind viele Gefangene, die teilweise rußbeschmutzt sind. Dort trifft der Verrückte das erste Mal auf einen seiner späteren Gefährten - Lester. Eine Nacht auf dem kalten Boden später wurde der Verrückte Zeute eines grellen Blitzes über dem Tal und einer blitzenden Druchwelle, die sich im Tal ausbreitete.
Mehr als eine Sekunde der Unaufmerksamkeit brauchten die Gefangenen nicht. Das Minental von Khorinis war nun in den Händen der Gefangenen. Während der Unruhen machte der Verrückte sich ins Haupthaus und durchstöberte das obere Stockwerk. Dort fand er eine Karte und eine Richterrobe. Beides verbrannte er in einem Kamin. Immerhin hatte er noch seine inzwischen vom Bein gelöste Metallkugel an einer Kette.
In der ersten Nacht schlich sich der Verrückte in die Kapelle in der Burg und hatte eine unheimliche Beobachtung, nachdem er einen glatten Kohlenstein gefunden und eingepackt hatte.
Wenige Tage darauf war der Verrückte beim Warenaustausch mit der Außenwelt anwesend und verhielt sich etwas ungehobelt, als er neue Häftlinge mit Steinen bewarf. Daraufhin kümmerten Bullit und seine Jungs sich um ihn. Der Verrückte lief in die Barriere und wachte in einem dunklen Raum wieder auf. Huno hatte ihn offenbar gerettet.
Der Verrückte unterstützte Huno, so gut es nur ging und schloss schnell Bekanntschaft mit einem Krautmischer namens Fortuno, welcher ihn auf den Geschmack des Sumpfkrauts brachte.
Wenige Haluzinationen und eine kräftige Investition in Hunos Schmiede später schloss sich der Verrückte der Suche nach einem Jäger an, um Huno einen Gefallen zu tun...
Geschichte von Mike
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Geschichte von Mortimer
work in progress
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