Guten Abend meine Lieben,
ich möchte euch allen mitteilen, dass ich wieder da bin...
Nach meinem Statement zu meiner Abwesenheit in einer Beschwerde gegen meinen RP Char' im SWTOR-Bereich am 31.05.2017, werde ich mich
nun wieder "Anwesend" melden.
Ich weiß für einige sind solche Beiträge wie dieser Nutzlos und Unnötig, aber ich möchte euch mitteilen weshalb ich nun diesen Beitrag schreibe.
Meine Abwesenheit in dieser Community kam daher, dass meine Mutter erneut wieder unter dem Krebs litt. Hier kämpfte Sie und ich für Sie mit. Wir beide
sind Krebs-Opfer, ich hatte hier aber vor Jahren glück, das die Chemo und jeglich andere Kur/Behandlung mir half.
Leider wie sich zeigte, galt dies nicht ganz für meine Mutter...
Die letzten Wochen waren für mich Schrecklich, noch Schrecklicher als Jede Angst die ich tagtäglich habe durch meine Künstliche Herzklappe. Meine Mutter verlor sehr viel Gewicht, ich sah noch nie eine Person die binnen 5 Wochen 43 Kilo verliert.
Wie viele Wissen werde ich hier in der Community "Opa" genannt weil ich schon auf die 30 zugehe und 2 Kinder habe. Meinen Kindern es zu verheimlichen, ihren Fragen auszuweichen oder diese Fragen abschlagen sind ebenso Nerven beraubend gewesen, und ich würde dies ungerne ein viertes Mal in meinem Leben tun.
Ich gab Herzblut, ich gab Freie Zeit, ich gab jede Zelle meiner Nerven dafür her, mich um meine Mutter und meine Oma zu kümmern. Meine Oma litt sehr darunter ihre Kranke Tochter so zu sehen. Sie sprach von Selbstmord, sprach von "Nimm alles was ich habe und lass mich hier bei meiner Tochter sterben", nimm nimm nimm....
Ich flehte meine Schwestern an das Sie helfen, dass Sie kommen und nicht immer von mir verlangen, ich flehte darum endlich irgendwie zu Überlegen.
Ich litt von vielen Seiten, wusste nicht was ich tun soll, was ich tun kann. Telefonate über Telefonate über Wochen, ebenso immer wieder Papiere Unterzeichnen, Formulare Ausfüllen, Hoffnung haben...
Es war soviel zu tun, ich hätte mehr tun können, aber mir fehlte die Zeit...
Ich wurde tagtäglich von den Ärzten sowie dem Chefarzt angerufen weil meine Mutter Blut verlor, Blut spuckte und sogar einmal Nachts weil Sie die Tabletten nicht fanden für die Diabetes.
Meine Mutter litt Anfangs unter Magenkrebs, dies baute sich leider immer weiter im Unterkörper aus und deshalb kam dann die Folge, dass sie auch unter Harnblasenkrebs litt.
(Für Personen die es Interessiert, dies sind Verlinkungen um sich etwas darüber zu informieren -Ich las davon Bücher und hunderte Internetseiten)
Nachdem Sie dann an ihrer Taille einen Beutel hängen hatte, konnte man deutlich sehen das es nicht mehr lange geht. (Für was der Beutel ist, schreib ich hier lieber nicht hin. -Er ist kein Ersatzmagen...)
Zum Ende litt ich sehr unter Stress und Migräne, ich war strapaziert wie sonst was. Ich Kollabierte 3 mal in der Zeit zu Hause, weil mein Herz das alles nicht vertrug...
Es war nicht einfach, wirklich nicht, und alles fand heute morgen um 09:31:42 Uhr ein Ende...
Sie schlief schon immer viel, war durch ihre Stress-Krankheit nicht immer zu irgendwas in der Lage. Doch auch heute morgen Schliff Sie als es endete.
Währenddem ich genau an diesem Satz schreibe, verfalle ich erneut in Gedanken. Ich habe mich so leer gefühlt als ich den Monitor sah, der ihrem Puls überwacht, ich starrte diesen Monitor nur an, als würde ich im Klassenzimmer sitzen und darauf hoffen das endlich die Schulstunde vorbei ist.
Ich war leer, ich war Perplex... Es war viele Wochen ein Kampf, und dann kommt ein Augenblick, und der Kampf kann verloren werden.
Ich hoffe ich habe mein bestes gemacht, ich hoffe Sie weiß was ich getan habe...
Entschuldigt, ich würde gerne noch schreiben wie der Tag dann noch abgelaufen ist, aber mir kommen erneut die Tränen.
Ich wünsche euch einen angenehmen Abend.
-Euer Deniz
(Sypher /Ray)