Das Problem ist, dass es nicht mehr notwendig ist.
- Ist es klar, dass die Medics im Gefecht wenig Zeit haben überhaupt /me zu lesen, wenn es hart auf hart kommt, daher ist das überhaupt zu Situationen kommt, in denen beide Parteien begreifen, dass sie das jetzt machen können.
- Es ist nicht mehr notwendig, tatsächlich Scans zu machen, da ja der
Scanner ohnehin schon die Verletzungen im aktiv RP anzeigt. Wo kein Scan
ist, kann auch keine Verwundung angegeben werden, wo keine Verwundung
ist, keine schwere der Verletzung oder auch keine besondere Verletzung.
Wo keine schwere oder besondere Verletzung ist, keine Notwendigkeit für
eine OP - Natürlich liegt die Schuld daran nicht ausschließlich bei den Medics sondern auch bei den Spielern, denn wo besteht denn bei einem Spieler
noch die Notwendigkeit, wirklich schwere Verletzungen anzugeben, wenn es
nicht mehr unter Powergaming läuft, wenn einen eine Granate trifft und
man dann "nur" ein Schrappnell im Bein stecken hat. Warum sollte der
Spieler da noch angeben, dass er ein Schleudertrauma oder gebrochene
Knochen, Organverletzungen o.ä. hat, wenn er das nicht mehr muss obwohl das eig.
realistisch wäre.
Meiner Meinung nach muss man zugeben, dass das Medic-RP seit Einführung des Medic-Systems deutlich zurückgegangen ist.
Ich weiß noch, dass ich früher, bis ca. Mitte 2022 sehr oft im OP lag, weil ich mir gesplitterte Brüche gezogen habe, weil mir ein Panzer gegen das Knie getreten hat oder eben auch wegen "normalen" Verletzungen im Gefecht, welche sich aber drastischer ausgewirkt haben, als sie es im Medic-System aktuell tun.
Ich erinnere mich auch an eine Situation, in der ich mit einem Flammenwerfer attackiert wurde während eines Events, und man dann geschmolzenes Plastoid aus meiner Haut entfernen musste. Zu solchen Situationen kommt es ja heute gar nicht mehr.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und dass man meine Argumentation nachvollziehen kann.