Beiträge von Sniffer

    Ich denke, dass mit der Regulierung der "Softclears" äußerst viel Flexibilität von den Einheitsleitern genommen wird.

    Auf der einen Seite legt man ihnen eine Vielzahl von Aufgaben auf, wie bspw. eine Mindestaktivität, regelmäßige Dokumentierung von Beförderungen/ Aufnahmen, Leitung einer kompletten Einheit und damit verbundene Klärung von Beschwerden, etc. Und nun schenkt man ihnen nicht das nötige Vertrauen, welches das Mindeste für ihren Berg an Verantwortungen ist, dass sie eigenständig Softclears vollziehen können. Richtig, sie können diese weiterhin vollziehen, aber mit der Einschränkung, dass sie im Vorfeld mit der Administrative in Kontakt treten müssen und dort ihre Entscheidung begründen müssen. Dies führt die unterschwellige Unterstellung mit sich, dass man ihnen nicht mit dem nötigen Vertrauen entgegentritt und sie, die Einheitsleiter, nicht im Wohl ihrer Einheit und damit verbunden der User handeln. Dies führt sicherlich auf langer Sicht zu Ungereimtheiten beider Parteien.

    Ein weiterer Punkt, der mir ebenfalls Kopfschmerzen bereitet, ist, dass nur ein kleiner Teil in die Entscheidungsbildung mit einbezogen wird. Weshalb nicht das ganze Team als neutraler Betrachter verwenden, anstatt weiterhin auf eine Monopolstellung der Administrative zu bauen? Kann nicht ein größerer Umfang klarer/ differenzierter beurteilen, ob eine Entscheidung rechtens ist, als ein kleiner Anteil an Personen? Zudem ist eine "Uservertretung" eher im Zusammenschluss von Testmoderatoren, Moderatoren, Administratoren und S-Adminstratoren zu erkennen, als nur bei zwei der vier Instanzen.

    Abschließend frage ich mich, inwiefern diese Entscheidung nötig gewesen ist. Ungerechtigkeit tritt auf CW:RP immer auf, ob bei Beförderungen/ Degradierungen/ Einheitsaufnahmen. Dies lässt sich nicht kontrollieren, bei manchen Situationen tritt es sogar auf Akzeptanz. Es wird argumentiert, dass durch Personen, die man gut kennt, auch zwangsläufig besseres Rollenspiel von statten geht. Ich möchte damit nicht sagen, dass dadurch jegliche Ungerechtigkeit legitim ist, aber was ich sagen möchte ist, dass bei sowas weggeschaut wird und bei solchen "Softclears" die Jeanne D'Arcs aus ihren Löchern kommen. Ich bin kein Befürworter dieser Entscheidung, aber sollte es mehrheitlich innerhalb der Community akzeptiert sein, so ist das Thema auch für mich geklärt.

    Das stimmt. Jedoch, wir können damit Stellungen zerstören, um so weiter vorranzukommen. Er kann auch gegen nen MTT verwendet werden, der ja meistens Stehenbleibt & nicht so wendig ist wie z.B. nen AAT

    Richtig, es wäre möglich mit einem Mörser Vehicle zu attackieren, genauso wäre es möglich mit einer Wasserpistole gegen feindliche Infanterie vorzugehen. Grundlegend ist es einfach nicht sinnig und wenn man sich so sehr bemüht seriöses Rollenspiel auf dem Server zu betreiben, dann beginnt es schon damit Ausrüstung für ihren eigentlichen Verwendungszweck zu nutzen.

    Deine Bewerbung hat einen geringen Aussagehalt und wirkt auf den ersten Blick eher schlampig als wirklich durchdacht. Ich möchte noch vorwegnehmen, dass eine Bewerbung die Userschaft, die mit einem noch nicht so sehr vertraut ist, überzeugen sollte und dies wird hierbei nicht bewerkstelligt. Damit dieser Kommentar aber nicht als zügellose Kritik wahrgenommen wird, führe ich im nächsten Schritt meine Gründe näher aus.

    Das Fundament einer Persönlichkeit sind die Charaktereigenschaften. Deshalb ist eine Selbstreflexion von Nöten, um stichfeste Eindrücke den Leser:innen zu geben. Dies wird aber durch scheinbare Eigenschaften, wie „ich bin sehr freundlich“ und „ich bin ungeduldig“ nicht gerade von deiner Seite aus zum Ausdruck gebracht. Zum einen wird nicht klar beschrieben, inwiefern sich diese Charakteristika zeigen, geschweige denn wird hier ein Beispiel genannt, um der Userschaft einen Einblick in deine Person zu gewähren. Folglich verliert deine Bewerbung schon ab diesem Punkt an Fahrt, wird träge und somit langweilig.

    Nur habe ich mir die Mühe gemacht dem Dokument eine weitere Chance zu geben und hatte weitergelesen mit der Hoffnung, dass ein Abschnitt kommen könnte, der mich von dir überzeugt. Ein Absatz, der mir als Außenstehender zeigt, dass diese Person eine Bereicherung für den Server wäre auf den man selbst schon seit einiger Zeit spielt. So scrollte ich also mit voller Euphorie und Tatendrang weiter und begann etwas über deine "Ziele" zu lesen. Schnell kam aber die ernüchternde Erkenntnis, dass meine Annahme eher naiv als realistisch war und ich erneut nicht von deinen Inhalten gepackt werden konnte. Deine Intentionen sind lasch und spiegeln lediglich das wieder, was ohnehin schon von einem Bewerber bzw. einer Bewerberin erwartet wird. Es sollte klar sein, dass sollte man als Mapper in dieser Community fungieren wollen, man auch für die Gestaltung von Maps verantwortlich ist und somit indirekt den Spielspaß auf dem Server anhebt. In Folge dessen lässt sich auch hier feststellen, dass Wörter, wie Mühe und Aufwand vollkommen Fehl am Platz sind, sollte man sich deiner Bewerbung näher widmen.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass deine "Bewerbung" eher einem unfertigen, schriftlichen Gebilde gleicht als einem gut durchdachten, überzeugenden Dokument, welches fesselt und zum Weiterlesen anregt. Daraus könnte man die Vermutung ziehen, dass kein wirklicher Wille vorhanden ist, den Posten mit dem Engagement auszuführen, der nötig ist um den Spieler:innen die gewünschten Inhalte zu liefern.