Beiträge von Ringo

    Kapitel 9: ARC-Trooper

    Kapitel 9: Der ARC-Trooper

    Ringo schaute dich an, er blickte nach vorne und tat so als hätte er dir von der letzten geschichte nie erzählt, scheinbar mochte er diese Trauer nicht. Verständlich, denkst du dir und blickst ihn leicht bedrückt an, erschrocken von seiner Geschichte.

    Nach meiner Beförderung zum LT kam nun auch noch die Ernennung zum ARC Soldaten. Ich erfuhr, dass mich Captain Rex bei Commander Shaka für das ARC-Programm vorschlug. Der Commander stimmte dem Captain zu und schien zu verstehen warum der Captain mich vorschlug. Der Commander ernannte mich also zum ARC-Soldaten, einem Advanced Recon Commando. Ich fühlte mich sehr geehrt und freute mich.

    Ringo schien tatsächlich sehr erfreut und die Trauer und die Zweifel waren ihm wie aus dem Gesicht gewaschen.

    Ich begab mich also auf Befehl nach Kamino mit einigen weiteren Soldaten um das ARC-Training anzutreten, denn die Ernennung zum ARC war zwar ein Ehrentitel, jedoch auch verbunden mit besonderen Kenntnissen und Taktiken, sowie einer speziellen Ausrüstung. Auf Kamino begrüßten uns die beiden Soldaten Captain A-24 und Lieutenant A-07, welche für unsere Ausbildung zuständig waren, sie waren beide Alpha ARCs und ich freute mich von ihnen ausgebildet zu werden, es war mir eine regelrechte Ehre. Ich kannte A-07 bereits vom Dienst im Republic Medical Corp, er war ein uns zugeteilter Adjutant um uns zu unterstützen, es freute mich also nur noch mehr, das ich ein bekanntes Gesicht bei der Ausbildung sah.

    Ringo fing wieder an mit seinen Fingern herum zu tippen, nur das diese diesmal auf seinem Knie lagen und nicht auf seinem Helm, wie du es eigentlich von Ringo gewohnt warst. Auch mit seinem Bein fing er leicht an zu wackeln, man konnte Ringo seine Freude schon immer an seinem Verhalten ablesen wie einem Massif.

    Der Anfang unserer Ausbildung bestand aus einem erst theoretischem und dann praktischem Taktiktraining. Uns wurde für diese Taktiken einige neue Ausrüstungsgegenstände gezeigt. Dieses Taktiktraining, dauerte etwa zwei Wochen an und ich als einziger Medic in der gruppe, hatte es nicht unbedingt leicht, da ich nicht unbedingt über ausgefeilte Angriffstaktiken bescheid wusste, da ich dafür nicht ausgebildet wurde. Dafür konnte ich einigen von ihnen ein paar Tricks beim Thema Erste-Hilfe beibringen. Nach dem Taktiktraining, begann ein kleines extra Nahkampftraining unter der Aufsicht von A-24, dieses Training war äußerst anstrengend, jedoch hat er auch sehr viel Spaß gemacht. Als Medic hat man nicht unbedingt mit dem Nahkampf von Mann zu Mann zu tun, weswegen mir diese Einheit besonders gefallen hat und ich nahm mir vor solche Trainings auch des öfteren mit den mir unterstellten Soldaten zu machen. Im nächsten Abschnitt wurde uns unsere neue Ausrüstung gezeigt und wir bekamen die Wahl über eine neue Waffe. Die Wahl zwischen der Westar-M5 und einer zweiten DC-17. Ich hatte zwar schon viel Kontakt mit der Westar-M5 und war durch meine Zeit bei den Galactic Marines gekonnt im Umgang mit dieser Waffe.

    Ringo richtet sich erneut auf und hört auf zu mit seinen Fingern auf seinem Bein herum zu tippen. Er packt mit beiden Händen an die Holster an seinem karma und du siehst zwei DC-17 Blaster, je einer auf jeder Seite im Holster hängen.

    Ich entschied mich für den zweiten DC-17 Blaster, da es für mich interessanter ist mich auf geringe Distanz zu verteidigen als auf größere Distanz zu schießen. Für die Entfernung, welche ich als Medic bekämpfen muss reicht meine DC-15A und falls die Situation mal so aus dem Ruder läuft, das ich keine Deckung mehr habe beim behandeln, so kann ich mir mit den zwei Blaster in verschiedene Richtungen abhelfen. Der Blaster an sich war mir bereits bekannt, denn er gehörte zu meiner Standardausrüstung, jedoch hatte ich noch nie mit zwei gleichzeitig geschossen aber dafür war die letzte Einheit gedacht. Uns wurde der Umgang mit der neuen Ausrüstung explizit beigebracht, dafür kam ein weiterer ARC Soldat dazu. Es war ein mir bekannter Bruder, es handelte sich um ARC-5555 Fives. Ich unterhielt mich viel mit Fives beim Training und ich konnte mal wieder viel von Fives lernen.

    Ringo tippte mit seinen Fingern nun auf seinen Holstern herum, das war einerseits vertraut aber andererseits wirkte es auf den Holstern auch leicht bedrohlich. Ein Glück das du weißt, dass Ringo dir nichts tun würde.

    Das Training war schneller zu Ende, als ich dachte. Es war mir eine große Freude und ich verstand mich mit allen sehr gut auch wenn sich der ein oder andere Bruder nicht mit jedem Verstand. Ich verstand mich auch mit A-24 und A-07 gut, was mich freute denn ich sollte den beiden noch des Öfteren über den Weg laufen.

    Ringo steht auf und hebt seinen Helm auf. Er streckt sich kurz und schaut dich dann an.

    Ich glaube das reicht für heute, wenn der Captain uns hier Faul herum sitzen sieht, müssen wir zur Strafe Latrinen Dienst machen. Das nächste mal wenn wir uns sehen, bist du aber an der Reihe mir etwas zu erzählen. Falls ich dich dann aber wieder nicht zu Wort kommen lasse, unterbrich mich einfach und erinnre mich daran.

    Ringo schaut dich noch kurz an, nickt und setzt seinen Helm auf. Du nickst ihm nur zu, als er sich herum dreht und seinem Dienst wieder nachgeht.

    Kapitel 8: Wir sind Brüder!

    Kapitel 8: Wir sind Brüder!

    Feeling

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    Ringo geht auf einen Sessel zu und lässt sich langsam nach hinten fallen, er zieht seinen Helm aus und legt ihn neben sich. Du merkst ihm an, dass er ein wenig betrügt aussieht. Du kennst diesen Gesichtsausdruck von ihm bereits, das letzte mal als du ihn gesehen hast, ging es um den Tod eines Freundes, seines besten Freundes um genau zu sein. Du setzt dich in den Sessel ihm gegenüber und lehnst dich zurück. Auch du setzt deinen Helm ab und legst ihn neben dich um ihm die gleiche Freiheit zu geben deine Emotionen zu lesen und deine Mimik zu sehen. Ringo richtet sich in deine richtung auf und stützt seine Arme auf seinen beinen ab, er seufzt kurz und beginnt daraufhin zu sprechen.

    In der vergangenen Zeit ist nicht nur positives geschehen musst du wissen, es sind natürlich einige Dinge passiert, welche dich für einen Moment zurück werfen und dich fragen lassen warum das alles passiert. Natürlich müssen wir über diesen Momenten stehen, das weiß ich selber, jedoch verbietet uns niemand einen Moment inne zu halten und zu Trauern und unsere Handlungen zu überdenken oder? Wir sind doch immerhin alle Brüder oder nicht. Dieser Satz brannte sich in mein Gedächtnis.

    Ringo ballte mit seiner rechten Hand eine Faust und sah dich weiterhin an. Seine linke Hand zitterte kurz, woraufhin er seine hand wieder öffnete.

    Ich habe entscheidungen treffen müssen, welche zwar für meine Beförderung zum Lieutenant gesorgt haben, jedoch meine Sicht auf die Dinge änderte. Ich war gezwungen meine Brüder, welche ich schwor zu beschützen und zu retten, töten.

    Du schaust Ringo entsetzt an und fragst dich wie es dazu gekommen war, jedoch nahm dir Ringo dienen Gedanken vorweg und erklärte es dir.

    Wir wurden auf einen Einsatz geschickt um einen Virus zu untersuchen, welcher die Bevölkerung der 1315ten Ebene auf Coruscant plagte. Die zivilen Mediziner und Forscher auf dieser Ebene stießen an ihre Grenzen, weswegen das Republic Medical Corp zur Unterstützung gerufen wurden. Um genau zu sein wurde ein Trupp von Forschern entsendet um dieses neuartige Virus zu untersuchen und ein Gegenmittel herzustellen. Ich war einer dieser entsandten Forscher, jedoch konnte ich nicht ahnen, zu welchem Problem sich das noch entwickeln könnte. Wir kamen in einem Krankenhaus an und bekamen eine Einweisung, sowie eine Bereitstellung alles bereits ermittelten Daten und Krankenakten. Wir kamen natürlich in unseren Schutzanzügen an und es wurde eine Liste aller nicht identifizierten medizinischen Menschlichen Mitarbeiter angelegt, welche sich ebenfalls in Schutzanzüge Begab. Es wurde das Standardprogramm B2 durch unseren Captain ausgerufen, welcher unseren Einsatz leitete. Wir bekamen durch das ROK den Medizinischen Oberbefehl erteilt, welcher unsere Arbeit erleichtern sollte und uns im Notfall Sonder-Befugnisse erteilte. Du siehst vermutlich, wie es letztendlich dazu kam, das ich meine eigenen Brüder töten musste. Aber ich werde dir erst noch erzählen wie es dazu kam. Nach unserer Einweisung und der kurzen Lagebesprechung nahmen wir sofort die Arbeit auf. Ich sah mir die Erkrankten Personen an, sie sahen wohlgemerkt alles andere als gut aus. Sie hatten schwarze Blasen an der Haut und einige erbrachten eine schwarze Flüssigkeit, welche sich als Blut heraus stellte. Mir kam diese Krankheit direkt bekannt vor, alle Symptome ähnelten dem Virus BBD, dem Bloody Black Dead Virus. Wie dieses Virus hier ausbrechen konnte, war mir jedoch unklar, denn es hätte absichtlich hier eingesetzt werden müssen. Das positive an diesem Virus war, das eine Heilung in jeder Stufe möglich war und es befand sich noch niemand im Endstadium, was mir bereits ein wenig komisch vorkam. Ich informierte unseren Captain über meine Erkenntnis und er ordnete an ihnen das Gegenmittel zu verabreichen. Gegen unsere Erwartungen zeigte das Gegenmittel jedoch keine Wirkung. Genauere Betrachtungen des Virus zeigten, das es eine Weiterentwicklung des genannten BBD Virus war, es war deutlich widerstandsfähiger und ließ die Infizierten länger leiden. Unsere Entwicklung machte sich sofort dran um ein Gegenmittel herzustellen.

    Ringo ließ seinen Kopf sinken und seufzte.

    Die erste Infizierung ging in die Endstufe über und der betroffenen Person wuchsen krallen und die gesamte Haut war überzogen von schwarzen Beulen und Blasen. Es war jedoch etwas anders, sie versuchten niemanden an zu greifen, sondern kratzten sich die Blasen und Beulen auf, bis etwas unerwartetes passierte. Der Infizierte…

    Ringo machte eine kleine Pause und schaut wieder herauf zu dir.

    Der Infizierte.. er.. platze! Der Mediziner welcher zu diesem Zeitpunkt im Raum war, war bedeckt von den schwarzen Körperflüssigkeiten der toten Person. Scheinbar zersetzte die Flüssigkeit den Stoff aus dem unsere Anzüge gemacht waren. Der Soldat wurde sofort gewaschen und seine Haut zeigte nur leichte Verätzungen, jedoch bildeten sich sehr schnell die gleichen Symptome wie bei der zuvor Infizierten, nur breitete sich das Virus bei dem Klon deutlich schneller aus. Als ich dem Captain davon berichten wollte, lief ich den Gang hinunter und sah in den Räumen immer mehr Infizierte platzen und das schlimmste war, dass sich einige Klone infizierten. Beim Captain angekommen, sah ich, dass auch er befallen war. Ich schaute mich um und es waren nur noch drei nicht Infizierte Klone übrig und es schien nicht so als würden wir ein Gegenmittel Herstellen können. Der Captain schaute mir also in die Augen. Er sagte mir, dass ich wüsste was zu tun sei. Das Virus sei zu Gefährlich um es aus diesem Krankenhaus zu lassen. Ich blickte den Captain an und nickte. Ich gab den Befehl an die anderen drei Soldaten, jeden Infizierten zu Töten. Egal ob Klon… oder Mensch… oder sonstiges Lebewesen… dieses Virus stirbt heute mit ihnen. Wir machten uns also auf den Weg die sowieso dem Tode geweihten Infizierten, zu exekutieren. Einer nach dem anderen wurde von mir erschossen. Einer meiner Brüder saß an einer Wand, er wusste was auf ihn zu kam. Er schaute mich an. ,,Wir sind doch alle Brüder! Ihr macht das richtige. Wir wurden hierfür geschaffen. Also habt kein schlechtes Gewissen, wir haben unseren Dienst geleistet,” sagte er mir, kurz bevor ich meinen DC-17 Blaster auf ihn richtete und ihn erschoss.

    Ringo läuft eine Träne die Wange herunter, denn auch wenn es seine Aufgabe ist auch solche Dinge zu tun, besitzt er ein Gewissen und einen eigenen Kopf um sich an solche Dinge zu erinnern.

    Ich gab eine Meldung an das ROK ab und wir ließen das Krankenhaus verbrennen, sodass das Virus nicht entkommen konnte und hier sein Ende fand, genau wie die Brüder, die für uns alle ihr Leben ließen. Genau wie mein Captain, welcher wusste das wir das richtige taten. Auch wenn wir das richtige Taten, frage ich mich, ob es nicht auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte.

    Es wurde entschieden mich aufgrund meiner Leistungen zum Lieutenant zu befördern und ein eigenes Forschungsteam auf der 4th Flotte zu leiten. es erfüllte mich zwar mit Stolz und die Arbeit machte mir Spaß, jedoch hat jeder kleine Fehler Konsequenzen und hätten wir keinen weiteren Kontakt zu den infizierten gehabt hätte das alles nicht passieren müssen. Ich habe daraus gelernt. Konsequenzen!

    Ringo schaute dich mit ernstem Blick an.

    Ich gebe dir einen Tipp, Handel immer so wie es richtig ist auch wenn es sich nicht richtig Anfühlt, denn spätestens die Konsequenzen deines Handelns, werden dir zeigen ob deine Entscheidung richtig war. Hätte ich nicht so entschieden wären heute vielleicht noch viel mehr Brüder Tot und was noch viel Schlimmer wäre auch einige Zivilisten.


    Kapitel 7: Sergeant Major

    Kapitel 7: Sergeant Major

    Musik

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    Unser Squad machte sich auf den Weg zur Kommandozentrale. Ein Trupp der Stoßtruppen begleitete uns um die Entführung und Drahtzieher hinter dieser ganzen Sache festzunehmen. Auf dem Weg zur Kommandozentrale befanden sich einige wenige B1-Kampfdroiden, jedoch hatte ich mit mehr Gegenwehr gerechnet, sehr komisch. Einige kleinere Kämpfe später befanden wir uns vor der Sicherheitstür der kommandozentrale, jedoch war diese zugesperrt. Ich behandelte den letzten Soldaten, während sich der Rest des Trupps überlegte wie wir durch diese Tür kommen. Einer der Stoßtruppen begab sich zur Türsteuerung und versuchte diese zu überbrücken, es dauerte zwar 10 Minuten, jedoch schafften er es. Kurz bevor der ST fertig war, schloss ich meine Behandlung ab.

    Ringo kratzte sich kurz seine Narbe am Kinn und hörte kurz Zeit auf nervös mit seinen Fingern auf seinen Helm zu tippen und legte seine Hand ruhig auf dem Tisch ab. Daraufhin führte Ringo fort.

    Als sich die Türen öffneten, erwarteten wir starke Gegenwehr und nahmen Stellung ein. Doch anstelle von Gegenwehr, befanden sich in der Kommandozentrale nur Leichen der Entführer. Wir waren alle verwirrt. Einem Corporal unseres Trupps viel auf das eine Nachricht in der Kommandozentrale einging. Während der Lieutenant die Nachricht entgegennahm, schaute ich mir die Leichnamen an um ihre Todesursache heraus zu finden. Es stellte sich heraus das die Todesursache eines jeden einzelnen ein Giftiges Gas oder ähnliches war, zumindest sprachen die Verletzungen und das Aussehen der Leichen dafür. Als ich meine Meldung beim Lieutenant abgeben wollte, sieh er sichtlich erschrocken aus. Die Nachricht war eigentlich für die Personen gedacht, welche ich mir soeben ansah. Einige ihrer Männer wollten Meldung machen, sie bemerkten Anfangs nicht das wir nicht ihre Dienstherren waren, daher plauderten sie ein wenig zu viel aus, zu unserem Glück.

    Ringo ballte eine Faust, und öffnete sie wieder um seine Hand zurück auf seinen Helm zu legen.

    Die Senatsangestellte, aus welchem Grund wir hier waren, waren Tot bevor wir die Chance bekommen hätten sie zu retten. Die Commandos, welche vor uns ankamen, meldeten sich nicht bei uns, da sie von der KUS gefangen genommen wurden. Die KUS war auch der Grund für den Tod der hier liegenden Personen, zumindest bezeugte dies eine Aufnahme der Sicherheitskameras in der Kommandozentrale. Unser Lieutenant machte natürlich direkt Meldung an den Commodore, welcher das Geschwader kommandierte, welches uns zum Ort des Geschehens begleitete. Wir bekamen den Befehl uns sofort in den Hangar, unserer Landezone, zurück zu ziehen. Schon auf dem Weg trafen wir auf mehrere Droiden und ich ahnte schon, dass uns eine unschöne Überraschung erwartet. Am Hangar angekommen, erblickten wir ein Schlachtfeld. Der ATTE war bereits schwer beschädigt und einige Brüder lagen verletzt am Boden, ich konnte jedoch nur einen meiner Medics erblicken. Ich fragte mich zwar kurz wo der Rest abgeblieben war, jedoch hatte ich dafür keine Zeit. Es strömten immer mehr Droiden aus zwei weiteren Zugängen zum Hangar. Ich rannte los und rutschte hinter eine Deckung.

    Ringo begann ein wenig mit seinen Händen zu gestikulieren, während er dir seine Geschichte erzählte. Anfangs waren es noch leichte Handbewegungen, doch du merkst schnell, dass seine Gestikulation immer wilder wird, jedoch auch etwas kunstvolles und beruhigendes hatte. Als würde er mit seinen Händen den Moment des Kampfes und die anstehenden Behandlungen nachahmen. Nachdem du seinen Bewegungen eine Weile ausführlich folgtest, konzentrierst du dich wieder Primär auf seine Worte.

    Ich verschaffte mir erst einen Überblick über das Schlachtfeld und meldete mich dann im RMC Funk um Kontakt zu den anderen und vor allem meinem Corporal aufzunehmen. Es meldete sich auch nur mein Corporal, vom Rest war niemand mehr übrig. Er erzählte mir das es von Anfang an eine Falle war und sie überrannt worden waren. Mein Corporal war bereits außer Atem, denn er war schon eine ganze Weile am behandeln und es schien kein Ende zu nehmen. Unser Lieutenant nahm Kontakt mit dem Commodore auf um uns aus diesem Hangar zu schaffen. Scheinbar waren bereits einige Laats auf dem Weg um uns aus dieser misslichen Lage zu befreien. Ich sprang über die Barrikade und beschoss einige Droiden auf dem Weg zu nächsten Verletzten. Angekommen rollte ich mich ab und packte ihn auf meine Schulter. Auf dem Weg zurück zur Deckung sah ich einen nach dem anderen Umfallen. Ich legte den Soldaten ab und begann ihn zu behandeln, er hatte eine Schusswunde in der linken Schulter. Ich nahm ihm alle betroffenen Rüstungsteile ab und schnitt seinen vakuumisolierten Anzug an der verletzten Stelle auf. Ein wenig Anticeptin-D auf die Wunde und den umliegenden Bereich, eine Spritze Nullicain und Enkephalin waren schneller an den Mann gebracht als es jemand anderes in meinem Rang hätte tun können. Die Wunde wurde daraufhin sachgemäß mit Dermaseal versiegelt und ein Bactaverband angelegt. Der Soldat war wieder Einsatzbereit und beteiligte sich direkt wieder am geschehen. Gerade als die versprochenen Laats landeten um uns zu holen, sah ich wie mein Corporal angeschossen wurde und sich auf dem Boden wälzte. Als ich zu ihm rennen wollte, schrie mich der Pilot im Funk an, er sagte so etwas wie: ,,Lass ihn liegen. Wir haben keine Zeit. Der schafft es eh nicht.”

    Ringo äffte den Piloten ein wenig mürrisch nach, du merkst sichtlich das er genervt von diesem Piloten war und seine Einstellung ziemlich beschissen fand um es auf gut Basic zu sagen.

    Ich ignorierte seinen Befehl gekonnt und schrie zurück, dass er losfliegen kann. Ich sah im Augenwinkel wie der Pilot mit dem Kopf schüttelte als er startete. In diesem Moment war mir das allerdings ziemlich egal, denn ich wusste das die Blood Raven noch Einsatzbereit zur Verfügung stand. Die Piloten eröffneten beim verlassen des Hangars das Feuer auf die Droiden, welche von den abfliegenden Schiffen abgelenkt waren, wodurch ich fast unbemerkt meinen Corporal packen konnte und zu Blood Raven trug. Naja, ich kann dennoch froh sein das die paar von den Klappergestellen die mich bemerkten, zu inkompetent waren um nen Bantha auf die Entfernung von Fuß zu treffen. An der Blood Raven angekommen, legte ich meinen Corporal auf die Liege und sicherte ihn. Er war zum Glück nicht zu stark Verletzt, sodass er stabilisiert werden hätte müssen. Ich startete die Motoren und schloss mich den anderen Piloten an. Auch ich wurde beim Verschwinden beschossen, jedoch interessierte mich das reichlich wenig, denn keiner dieser Droiden hatte irgendwas dabei was mir in dieser kurzen Zeit gefährlich hätte werden können. Auf der Venator angekommen, lief ich sofort zur Trage und nahm mir die Verletzungen meines Bruders vor. Naja, was soll ich sagen, der Lieutenant und mein Corporal legten scheinbar ein gutes Wort für mich ein, denn nicht einmal zwei Tage später wurde ich aufgrund herausragender Leistung zum Sergeant Major befördert.

    Ringo hörte auf wie wild zu gestikulieren und sah ziemlich stolz aus, als hätte er etwas großes Vollbracht. Einerseits musst du gestehen das nicht viele Soldaten den Rückweg angetreten hätten um ihren Brüdern zu helfen. Einen Moment nachdem Ringo mit dem Erzählen aufgehört hatte, warst du ebenfalls fertig mit deinem Essen. Du unterhältst dich noch einen Moment mit Ringo, während er sein Essen auf aß, woraufhin ihr gemeinsam in den Aufenthaltsraum geht.

    Kapitel 7: Sergeant Major

    Kapitel 7: Sergeant Major

    Dann kommen wir jetzt zu meiner Beförderung zum Sergeant Major. Ich weiß das letzte mal als wir uns sahen war ich noch Corporal, jedoch lasse ich meine Beförderung zum Sergeant erst einmal aus, denn diese war nicht annähernd so interessant und spannend wie die geschichte wie ich Sergeant Major wurde.

    Du verstehst seine Anspielung sofort und fühlst dich ein wenig schlecht. Du schaust Ringo ein wenig schuldig an, jedoch grinst er nur kurz darüber, denn es scheint als hätte er erreicht was er damit ausdrücken wollte.

    Es kam der Befehl eine Raumstation eines Gangster Bosses einzunehmen, welcher wichtige Senats Angehörige und Mitarbeiter gefangen nahm um diese als Sklaven weiter zu verkaufen. Die Informationen wurden durch den Republikanischen Geheimdienst sichergestellt und es war bereits ein Squad von Commandos vor Ort, welche die Basis infiltrierten und wichtige Teile der Basis sabotierten. Begleitet wurden wir von einem Platoon der Stoßtruppen, um genau zu sein der Coruscant Guards. Da die Raumstation nicht von vielen Schiffen Bewacht wurde und auch nicht über großartige Verteidigungssysteme verfügte, kamen wir nur mit einer Schlachtdivision, bestehend aus einer Venator, einer Acclamator und zwei Arquitens Kreuzern. Mit unserer Ankunft sollten die Commandos zurück auf ihre Arquitens gebracht werden, welche uns begleitete. Als wir ankamen stand uns tatsächlich nicht sehr viel Gegenwehr entgegen, doch es schien nicht so als würde der Kampf im inneren der Station leicht werden. Die paar wenigen Jäger welche um die Station patrouillieren wurden schnell von unseren SC ausgeschaltet und unser Angriff konnte starten. Ich befand mich natürlich in meiner Blood Raven, denn schließlich durfte ich als Sergeant nun fliegen und einen medizinisch eingerichteten LAAT dabei zu haben sollte bei schwer Verletzten nicht schlecht sein. Mit mir im LAAT befanden sich drei weitere Medics. Fünf weitere LAATs mit Soldaten der 501st sowie ein LAAT/c mit einem ATTE bildeten die erste Front. Wir wurden von 4 Z-95 begleiten um sicherzustellen das wir ohne Probleme an unserem Zielort ankommen würden. Der Hangar wurde bereits von unseren Bombern aufgesprengt und wir konnten ohne Probleme Landen. Im Hangar landete zuerst der LAAT/c und setzte den ATTE ab, woraufhin die fünf LAAT und zuletzt ich landeten. Im Hangar befanden sich einige gegnerischen Wachen, bestehend aus B1-Kampfdroiden und scheinbar humanoiden Söldnern. Mir war von Anfang an klar das die KUS und ihre Droiden irgendwie mit involviert sein werden. Ich habe so das Gefühl das diese Klappergestelle gar nicht ohne mich können, zumindest begegnen sie mir immer und überall wieder. Aber ich glaube dir geht es dabei nicht anders.

    Du schaust Ringo an, schluckst dein Essen herunter und stimmst ihm zu. Du hast bisher auch noch keinen richtigen Kampf ohne Droiden erlebt. Als wärt ihr nur dafür geboren worden um gegen diese Dinger zu kämpfen.

    Als ich gelandet war stellte ich die Blood Raven so hin, sodass sie als mobiler Behandlungsraum genutzt werden konnte ohne jedoch Gefahr zu laufen das sie beschädigt wird, denn sie stand im Schutz der anderen LAATs und des ATTE. Der ATTE war lediglich da um den großen Hangar und unseren Abzug zu schützen. Die ersten Truppen und der ATTE schafften es schnell den Hangar unter Kontrolle zu bringen. Ich teilte die anderen Mediziner auf die Trupps der 501st auf, jeder schloss sich einem Trupp an. Ich tat das übrigens auch, falls es dir nicht klar ist.

    Ringo lachte kurz über seinen eigenen, wohlgemerkt, schlechten Witz und führte dann Fort.

    Ein Trupp blieb beim ATTE, zusammen mit einem meiner Corporals. Entgegen des Planes tauchte jedoch keiner der Commandos auf und niemand meldete sich bei unserem Lieutenant. Unabhängig davon mussten wir jedoch unsere Mission erfüllen, den Weg für die Coruscant Guards frei zu räumen. Naja und natürlich anfallende Verletzte zu behandeln. Ich begab mich in den Trupp meines Freundes Kuro und stellte seinen 2nd Command. Ich war ein wenig verwirrt warum gerade wir zum Einsatz kamen um entführte Personen zu retten, vor allem so wichtiges Personal für den Senat. Aber ich habe nicht viel Ahnung von Politik und die Einsatzplanung und die Entscheidungen des ROK überlasse ich denen die Ahnung davon haben, ich bin nur einer von denen die die Befehle umsetzen.

    Ringo schien nicht als würde er noch viel über diese Befehle nachzudenken, verständlich, denn ihr wurdet immerhin aus diesem Grund geschaffen.

    Kapitel 6: Die 4th Flotte

    Kapitel 6: Die 4th Flotte

    Ambiance

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    Du bist nach dem Wachdienst in die Kantine gegangen um deinem knurrendem Magen einhalt zu gebieten. Als du die Kantine betrittst siehst du einige deiner Brüder an die Tische verteilt sitzen, du hast momentan jedoch keine Lust dich zu unterhalten. Du holst deine Essensration und setzt dich an einen freien Tisch. Als du gerade anfängst zu Essen setzt sich ein Klon zu dir. Er trägt eine dir nicht bekannte Rüstung. Scheinbar ist der Klon Mitglied des Republic Medical Corp, jedoch trägt er eine ARC-Rüstung. Als er seinen Helm absetzt und auf den Tisch legt, erblickst du ein dir bekanntes Gesicht, das Tattoo am Hals, die Narbe am Kinn, es handelt sich keineswegs um Ringo. Er sitzt dir gegenüber und lächelt dich an.

    Lange ist’s her nicht war? Ich habe dir einiges zu erzählen. Wie du siehst bin ich mittlerweile Sergeant Major und zudem auch noch ARC-Soldat. Aber ich glaube ich fange lieber von vorne an. Vorausgesetzt ich störe dich nicht beim Essen.

    Ringo schaut dich mit einem Lächeln an und wartet auf eine Antwort. Du schaust ihn an, herunter auf dein Essen und wieder in seine Augen. Du schüttelst den Kopf und gibst ihm ein Zeichen zu beginnen, deutest jedoch an das du nebenbei Essen wirst. Ringo legt sein Besteck neben seinen Teller und richtet sich auf.

    Na gut, ich habe natürlich nichts dagegen wenn du etwas isst. Na dann, wo fange ich an? Ah, ich habs! Ich fange mit dem Truppenwechsel auf der 4th Flotte an. Wie du weißt war ich als Einheitsmediziner beim Galactic Marine Corp eingesetzt, jedoch kam der befehl mich der 501st anzuschließen. Ich kannte bereits einige aus der 501st doch ich hätte nicht gedacht das ich dieser Elite Infanterie Einheit zugeteilt werde. Aber eigentlich war diese Versetzung eine Glückliche Fügung. Denn ich sah einige meiner Freunde wieder, zudem ist diese Versetzung ein mit Grund für meinen jetzigen ARC Rang aber dazu kommen wir wenn es passt. Meine extra Ausbildung im Bereich Close Quarter Combat und im Umgang mit der DP-24. Diese Extra Ausbildung war hart neben der Arbeit als Mediziner und ich hatte nicht viel Zeit um das alles zu erlernen. Aber ich schien Fähig zu sein, schließlich meinte das auch ARC-5555 Fives zu mir, denn er war einer meiner Ausbilder. Fives zeigte mir während meiner Ausbildung bei der 501st nicht nur den Umgang mit den neuen Waffen und brachte mir das Einsatzgebiet der 501st näher, sondern brachte mir auch einige Tipps und Tricks bei. Diese Tricks lernte er bei seiner Ausbildung zum ARC, er erzählte mir viel davon. Er erzählte mir von Commander Cody und wie er von ihm Persönlich zum ARC-Soldaten ernannt wurde. Er erzählte mir jedoch auch von den schwierigkeiten der Ausbildung und der Einsätze als ARC. Er erzählte mir so ausführlich von seiner Aufgaben und weckte so mein Interesse. Nicht nur seine Erzählungen sondern auch die Tricks die er lernte und mir zeigte machten mir die Einsatzmöglichkeiten eines ARCs interessant. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich nicht einmal davon träumen können das ich irgendwann einmal ein ARC-Soldat sein würde.

    Ringo legte seine rechte Hand auf seinen Helm und fing damit an mit seinen Fingern darauf herum zu tippen. Dir kam das Tippen bekannt vor und du erinnerst dich an deine erste Begegnung mit Ringo und seine etwas nervös wirkenden Eigenschaften.

    Naja, das war schon eine coole Sache mit den ARCs. Aber nicht nur Fives war eine Prägende Begegnung bei der 501st. Ich traf meinen alten Freund Kuro wieder, welchen ich lange Zeit nicht gesehen hatte, im vergleich zu mir stellte er sich scheinbar besser an, denn er war bereits Lieutenant geworden. Er konnte seinen Vorgesetzten wohl besser imponieren.

    Ringo lachte ein wenig und schien erfreut über diese Tatsache, es war scheinbar kein falsches sondern ein aufrichtiges Lachen.

    Kuro und ich unterhielten uns die ersten tage sehr viel, denn es gab einiges nach zu holen.

    Ringo machte eine kleine Pause und sein Blick wanderte zu deinen Augen, als du gerade einen bissen von deinem Bantha Burger namst.

    Ich sehe schon, ich langweile dich ein wenig. Soll ich zu einem anderen, ein wenig spannenderen Punkt kommen?

    Du nickst ihm aufrichtig zu und bittest ihn dann fortzuführen.

    Kapitel 4: Das Marine Corp

    Ringo hatte sich beruhigt und er setzte nun an einem anderen Punkt an.

    Nach weiteren 5 Monaten im Unterstützungsdienst der 212th wurde ich umstationiert, ich kam auf die 4th Flotte und wurde Commander bacara und seinen marines als Unterstützung zugeteilt. Ich hatte bereits einmal Kontakt mit den Marines, als ich meine Disziplinarfortbildung durchgeführt hatte. Mein Ausbilder damals war LT Jackal, einer sehr disziplinierter und strenger aber gerechter Bruder und Soldat. Er war mittlerweile CPT und er war es welcher die neuen Soldaten in Empfang nahm. Bei den marines lernte ich die Disziplin welche ich heute an den tag lege, es war zwar ein langer und holpriger weg, jedoch bin ich froh das ich ihnen zugeteilt wurde und immer noch bin. Ich lernte bei den Marines den Umgang mit der Z-6 und der Westar-M5.

    Ringo zeigt mit seiner linken Hand auf die Z-6 und die Westar welche links neben ihm an die Bank gelehnt stehen, während seine Rechte Hand weiterhin auf seinem Helm liegt.

    Bacara ist ein gewissenhafter und strenger Soldat und einer meiner größten Vorbilder. Ich heiße als Mediziner zwar nicht alles gut was er tut und hinterfrage den ein oder anderen befehl, jedoch führe ich jeden dieser Befehle mit bestem Gewissen und können aus. Ich weiß noch als er mich mal 20 Runden im Main Hangar laufen ließ um mir danach 200 Kommando Kniebeugen aufbrummen. Das alles musste ich nur machen, weil ich vergessen hatte mich aus dem Funk abzumelden als ich einem notfall nachgegangen war aber so lernt man aus Fehlern und ich bin ihm heute sehr dankbar das er mich besonders hart ran genommen hat. Nur durch seine Ausbildung in den Marines konnte ich über mich hinauswachsen und mich weiterentwickeln. Nicht gerade wenig beteiligt daran waren natürlich auch CPT Keller und Jackal. Keller war sogar noch gnadenloser wenn es um Disziplin und Gehorsam ging. Anfangs wollte ich unbedingt der Elite der Elite angehören, der 44th jedoch entschied ich mich dagegen, da ich so schon genug Kniebeugen machen durfte. Naja, wer nicht hört muss fühlen nicht wahr.

    Ringo schaut dich mit einem lächeln an und lacht kurz ängstlich und hält sein Knie mit der linken hand, als würde Keller hinter ihm stehen und ihn bereuen lassen was er gerade sagte. Viele marines trugen extra Taschen an ihrem Gürtel um ihre Kampf- und Nahrungsmittel zu verstauen. Ich entschied mich dazu ebenfalls solche Taschen an meiner Rüstung anzubringen, einerseits um mehr dazu zu gehören und andererseits um weiteres medizinischen Equipment zu verstauen.

    Ringo greift zu einer der Taschen an seinem Gürtel und heftet sie vom Gürtel ab. Er öffnet die Tasche und zeigt dir den Inhalt, es befinden sich ein Autoinjektor Nullicain, eine Sprühflasche Anticeptin-D, Bactakompressen und Wundverbände darin, du bemerkst, es handelt sich dabei um ein Erstehilfe-Set und du fragst dich warum er als Medic eines dabei hat, jedoch beantwortet er dir die Frage schon bevor du die Zeit hast ihn selbst zu Fragen.

    Ich habe immer ein Set dabei um es anderen Brüdern im Kampf zu geben, sollten sie ihres verloren haben oder falls mir jemand bei einem größerem Anfall von Patienten auch ohne große medizinische Ausbildung ein wenig unter die Arme greifen kann. Außerdem gilt, je besser vorbereitet, desto besser nicht wahr?

    Er lächelt dich an und heftet die Tasche wieder an seinen Gürtel, daraufhin führt er fort.

    Auch auf Einsätzen der Marines konnte ich mich behaupten, es ging sogar soweit das mir der Commander sagte, dass es ihm eine Ehre sei an meiner Seite zu kämpfen. Ich werde ihn nicht enttäuschen und mein medizinischen Fachwissen für ihn und seine Männer bis zum besten bringen. Auf einem Einsatz mit den Marines wurde ich direkt bei Beginn des Kampfes durch einen Sprengkörper verletzt, zu meinem Glück waren noch andere Mediziner vor Ort welche mich wieder zusammen flicken. Aufgrund dessen, dass ich den gesamten Kampf in einem Lazarett verbracht hatte, kann ich dir nun nicht viel davon erzählen. Von diesem Einsatz stammt auch die Narbe an meinem Kinn und die Narben an meiner Brust.

    Ringo wies auf die Narbe am Kinn hin, jedoch unterließ er es seinen Anzug auszuziehen um dir seine weiteren Narben zu zeigen.

    Kapitel 5: Die Jumptrooper

    Kommen wir zum letzten Teil meiner Geschichte, wir sind schon fast im hier und jetzt angelangt. Es geht um den Einsatz bei der unser RMC Captain Keanu und unser Lieutenant Miller Nachwuchs für die Jumptrooper suchten, natürlich wurden wir im Voraus nicht darüber informiert und wussten nicht wie uns geschah. Wir wurden nur darüber informiert, dass wir die Verletzten bei einem Podrennen behandeln sollen. Wichtig dabei war das wir die Ortsansässigen Tusken nicht angreifen, das galt natürlich nicht für sie. Das sollte uns noch einige Probleme machen aber das kommt noch. Als wir ankamen, stand ein Lazarett bereit in dem wir arbeiten konnten, zudem standen uns zwei Blood Raven zur verfügung. Ich bildete ein Squad mit PFC Lyfja und SGT S-16. Da wir keiner von uns die Fluglizenz für die BR besaß, erklärte sich CPT Keanu dazu bereit für uns zu fliegen. S-16 übernahm die Leitung über unser Squad und ich schlug vor, dass eine Person im Einsatz Deckung von der BR aus geben sollte, zwei seilten sich ab, von der die erste Person am Boden die Deckung übernahm und die zweite die stabilisierung des Patienten. Der SGT stimmte meinem Vorschlag zu und wir machten uns auf den Weg zum aufmunitionieren. LT Miller verteilte an uns Greifhaken um uns besser im Gelände bewegen zu können. Es dauerte auch nicht lang und es kam bereits zum Massenunfall und zum ersten MANV. Ich machte nach der Landung also erstmal an die Umgebungssicherung, nach dem ich jedoch keine Bedrohung feststellen konnte, half ich ebenfalls beim behandeln. Ich machte es also den anderen gleich und rannte von Patient zu Patient um Verletzungen und Vitalwerte festzustellen. Jeder hatte seinen eigenen kleinen Bereich denn die Verletzten waren auf verschiedenen Häufchen aufgeteilt. Sobald ich mit der aufnahme der Verletzungs- und Vitalwerte fertig war begann ich die Patienten zu stabilisieren und Transportfertig zu machen. Als wir alle Patienten stabilisiert hatten, flogen wir sie einer nach dem anderen zum Lazarett. Unser Squad kümmerte sich daraufhin jedoch nicht um die weitere Behandlung sondern machte sich direkt fertig für den nächsten Einsatz und er kam auch. PFC Lyfia musste uns aufgrund von Unterstützungsarbeiten im OP allein gehen lassen und S-16 und ich stiegen in die BR. In einer Höhle war ein Fahrer mit einem Felsen zusammengestoßen. Die Höhle war für uns zwei nur durch einen kleinen Spalt in der Decke betretbar und unser Captain flog die BR genau über diesen Spalt. Die Rechnung hatten wir jedoch nicht ohne die Tusken gemacht, denn einige von ihnen zielten aus der Entfernung auf uns. S-16 übernahm mit seiner Valken die Deckung in der Blood Raven, während ich mich durch den Schlitz abseilte. Als ich unten ankam, konnte ich noch keinen Verletzten geschweige denn eines Podracers erkennen, somit gab ich dem SGT ein Signal, woraufhin er sich abseilte. Ich übernahm die Deckung am Boden und gemeinsam begannen wir die Höhle zu durchforsten. Ich fand daraufhin den Fahrer des Pods und übernahm die Versorgung des Verletzten. Während ich ihn stabilisierte, bat ich den SGT darum eine Klapptrage bereit zu machen um ihn mit zur Blood Raven zu nehmen. Wir brachten also den nächsten Verletzten zum Lazarett und das wiederholte sich noch einige male in den verschiedensten Situationen. Während der stabilisierung eines Verletzten wurden wir von weiteren Tusken angegriffen, einer der Tusken traf, während ich versuchte den Verletzten hinter einen Felsen zu ziehen, diesen und tötete ihn. Wir eröffneten das Feuer auf die Tusken… mit BTM versteht sich, denn wir hatten klare anweisung ihnen nichts zu tun. Wir zogen uns nach der extrahierung aller Verletzten zurück und trotz des Faktes das wir BTM nutzten um den Tusken nichts zu tun, wurden wir von ansässigen Hutten ermahnt, anstelle das er sich bedankte.

    Ringo atmete kurz durch, mittlerweile siehst du ihm die Trauer, wegen seines gefallenen Bruder, nicht mehr an. Er konzentriert sich scheinbar wieder voll darauf dir von seinem Leben als Soldaten zu erzählen.

    Das letzte was ich in diesem Einsatz tat war eine Operation durchzuführen aber von meinen Operationen werde ich dir vielleicht nochmal wann anders erzählen, denn die Zeit ist mittlerweile ziemlich Fortgeschritten. Kommen wir zu meinem Lieblingsteil an diesem Einsatz, der aufnahme in die Jumptrooper. S-16, der SGT aus dem anderen Squad Namens Silent und ich wurden von LT Miller und CPT Keanu zu sich bestellt. Scheinbar hatte CPL Osprey etwas nicht mitbekommen, denn er trat mit uns ein. Dementsprechend reagierte der meiner Meinung nach eigentlich meist Ruhige LT und schmiss ihn raus. Ich hätte zu diesem Zeitpunkt nur ungern in seiner haut gesteckt aber naja, darum geht es hier nicht. Es standen drei Jumptrooper Rüstungen bescheid und unsere Namen waren an sie geschrieben. Der CPT und der LT teilten uns kurz daraufhin mit, dass wir in die Jumptrooper aufgenommen waren und wir nun unsere Arbeit als JT verrichten würden. Sie beglückwünschten uns noch kurz und wir zogen uns um, jedoch blieb nicht viel mehr Zeit denn schon an einer anderen Stelle wurde unsere Hilfe benötigt. Meine Aufnahme in die Jumptrooper ist der Grund warum ich heute diese Rüstung trage und das Sunvisor an meinem Helm gehört da einfach dazu. Hast du diesen Helm mal ohne gesehen? Sieht echt, tut mir leid für den Ausdruck, beschissen aus oder?

    Du nickst kurz zustimmend und schaust auf seinem Helm, auf welchem immer noch Ringos rechte Hand lag.

    Das war meine Geschichte, zwar ziemlich grob zusammengefasst aber ich glaube du hast verstanden wer ich bin. Nun habe ich nur noch eine Frage an dich, wie lautet deine Geschichte? Du bist dran sie mir zu erzählen und ich werde gespannt zuhören, so wie du mir zugehört hast.

    Ringo stand auf, nahm die rechte Hand von seinem Helm, legte sie auf deine Schulter und schaute dir lächelnd in die Augen.

    212th Part II


    Naja, nachdem ich ihn behandelt hatte bekam ich einen Funkspruch rein. Er kam von meinem LT. Ihm wurde aufgetragen mich zur Medizinischen Station zurück zu schicken um das dortige medizinische Personal zu unterstützen. Als ich diese Nachricht bekam machte ich mich natürlich direkt auf den weg dorthin, jedoch konnte ich noch nicht wissen was mich dann dort erwarten würde. Die Medizinische Station war größtenteils zerstört und viele Leichen lagen auf dem Boden, teilweise mit abgetrennten Körperteilen und einigen Explosions Verletzungen. Ich erkannte zwei weitere Mediziner, Lance Corporal Tagliare, meinem alten Freund und seinem SGT. Er hatte es in der Zeit scheinbar schon weiter geschafft als ich, was mich ein wenig ärgerte mich jedoch auch mit mehr Ehrgeiz erfüllte. Wir begannen gemeinsam die Leichen zu identifizieren und Totenscheine auszustellen, nachdem wir die Verletzten behandelt hatten. Bevor wir jedoch fertig waren wurden wir von B1-Droiden und Aqua-Droiden angegriffen. Wir erwiderten natürlich sofort das Feuer und begaben uns in Deckung. Es schien mir jedoch so als hätten wir keine Chance diese Menge an Droiden zu besiegen. Ich versucht per Funk Kontakt mit meinem SMJ aufzunehmen, zu meinem Bedauern jedoch ohne Erfolg. Das war übrigens der Zeitpunkt an dem ich mich dazu entschieden hatte eine Fortbildung im Bereich Funk zu machen um einen Funkverstärker an meinem Helm zu befestigen.

    Ringo nimmt seinen Helm in die Hand und richtet ihn mit der rechten Seite in deine Richtung. Du erkennst die Antenne an seinem Helm. Vermutlich meinte er die mit dem Funkverstärker. Ringo stellt den Helm wieder rechts neben sich und legt sein Hand darauf.

    Die DC-15SE welche ich besaß war nützlich, jedoch wären andere Waffen auf diese Entfernung besser gewesen. Ich hätte mir gewünscht das ich Tagliare unter anderen umständen wieder gesehen hätte aber mit meinem Bruder und bestem Freund an einer Seite zu kämpfen war als Klon auch ganz schön. Ich schoss bereits mein zweites Magazin leer und die Droiden schienen einfach nicht weniger zu werden. Der SGT bei uns befahl uns die Stellung zu halten und ihm Deckung zu geben, damit er Verstärkung holen konnte. Seinen Befehl führten wir ohne zu zögern aus, so wie gute Soldaten es eben tun oder?

    Ringo schaut dich mit einem fragendem Gesicht an entschließt sich jedoch dann dazu seine Geschichte weiter zu erzählen ohne das du die Chance erhält seine Frage zu beantworten, vermutlich war es eine rhetorische Frage und du kannst dir die Antwort darauf bereits denken.

    Ich lud also meine Waffe nach und machte stand hinter der Deckung auf, so machte es mir Tagliare gleich und wir begannen mit dem Unterdrückungsfeuer. Der SGT begab sich auf den Weg und wir waren nur noch zu zweit.

    Ringos Stimme beginnt leicht zu zittern und du kannst seine Anspannung spüren.

    Wir hatten bereits einige Droiden erledigt und sie stapelten sich förmlich als Schrotthaufen. Ich war gerade am nachladen als Tagliare auf mich zu gesprungen kam und mich zu Seite stieß, ich hatte scheinbar übersehen das sich mein Rücken direkt im Schussfeld eines Droiden befand. Als ich auf dem Boden aufschlug rappelte ich mich sofort auf und drehte mich zu Tagliare um mich bei ihm zu bedanken, jedoch stand dort niemand als ich mich aufgerappelt hatte. Tagliare lag am Boden und rührte sich nicht. Ich ließ mich zu Boden fallen und rutschte in Deckung zu ihm um ihm zu helfen. Er hatte eine Schussverletzung im Rücken und als ich ihn drehte sah ich das es ein glatter Durchschuss war.

    Du siehst das tränen an Ringos Wange hinunter laufen und hörst ihn kurz durchatmen. Das zittern in seiner Stimme hatte sich verstärkt, jedoch fuhr er fort und erzählte dir weiter seine Geschichte.

    Ich zog ihm den Helm ab und ich hörte ihn sehr Flach atmen, ich konnte hören das er schmerzen erlitt. Er öffnete seine Augen und schaute mich an, woraufhin auch ich meinen Helm abzog, in diesem Moment war es mir egal wie viele Droiden um uns herum standen. Mein Bruder und bester Freund hatte mir mein Leben gerettet und mich jahrelang geprägt, ich war es ihm schuldig seine letzten Momente unabhängig vom krieg mit ihm zu teilen. Ihm liefen einige tränen die Wange herunter. Er sagte zu mir: ,,Ringo, kämpfe weiter für mich und deine anderen Brüder… du kannst… sie retten… so wie… ich dich.. bitte kämpfe… kämpfe für… mich und… deine Brüder.”

    Feeling

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    (Ihr könnt euch das gerne anschauen, seid aber nicht gezwungen^^)

    Tagliare atmete ein letztes mal aus und ich hielt ihn in bei mir. Ich hörte im Hintergrund die Verstärkung eintreffen. Die restlichen Droiden wurden zerstört doch ich blieb dort sitzen, mit meinem Bruder in meinen Armen. Ich war Mediziner. Ich rettete Brüdern das leben. Wieso? Wieso konnte ich ihn nicht retten?

    Ringo schaut dich mit tränenden Augen an, doch auch dieses mal lässt er dich nicht zu Wort kommen. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und führte Fort.

    Die anderen Soldaten um mich herum halfen mir auf und wir ließen unseren Bruder mit einem Salut und einem Totenschein zurück, denn dieser Kampf war noch nicht vorbei, trotz meiner Trauer musste ich nach vorne schauen. Nach diesem Gefecht kümmerte ich mich noch etwa 4 Tage um weitere Verletzte auf Kamino und wurde aufgrund meiner Leistungen zum Lance Corporal befördert. Zudem entschied ich mich dazu mir meinen Namen auf meinen Hals zu tätowieren, in Gedenken an den der ihn mir gab.

    Ringo zeigte mit seiner linken Hand auf das Tattoo an seinem Hals, kratzte sich kurz am Kinn und fuhr dann nach einer Pause, um sich ein wenig zu beruhigen, fort.

    Kapitel 3: Die 212th Part I


    Das nächste Kapitel handelt vom Angriff auf unsere Heimat. Ich glaube ich muss dir nicht erzählen welch ein dunkles Ereignis das für jeden einzelnen Klon war, ob anwesend oder nicht.

    Ringos Blick senkt sich wieder und er schaut auf seine Hände, welche immer noch auf seinen Knien liegen. Er schaut dir wieder in die Augen und du kannst seine Trauer deutlich an seinem Gesichtsausdruck ablesen.

    Aber ich will diese Geschichte nicht umgehen, also fangen wir an. Nachdem das ROK die Informationen über einen anstehenden Angriff auf Kamino erhalten hatte, wurde ein Teil der 212th nach Kamino beordert, unteranderem auch ich um die dortigen Mediziner zu unterstützen. Als wir auf Kamino ankamen wurden ich und die anderen Mediziner von einem Vorgesetzten des RMC in Empfang genommen. Er wies uns kurz über den Ablauf ein und erteilte uns dann unsere Aufgaben. Meine Aufgabe war es mich einem Squad der 212th anzuschließen, da ich meine Ausbildung zum Paratrooper abgeschlossen hatte und der 2nd Airborn zugeteilt war, kam ich direkt in Kontakt mit SMJ Barlex und LT Cloud. Ich wurde dem Squad des SMJ zugeteilt, welches im Platoon von LT Cloud eingeordnet war. Ich ging also zunächst in die Waffenkammer um mich auszurüsten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich den Rang des Private First Class inne und war noch kein Teil der Jumptrooper. Aus dem Grund und wegen des Jetpacks entschied ich mich für die Paratrooper Rüstung mit den Abzeichen des RMC. Ich befestigte noch Munitionstaschen an meiner Schulter, welche ich vom TEB anpassen ließ sodass ich Ampullen in sie hineinstecken konnte, das vereinfachte mir die Behandlung auf dem Feld sehr. Ich zog meine Tasche an und klemmte sie an meiner Rüstung fest. Nachdem ich mich ausgerüstet hatte, kontrollierte ich noch kurz den bestand meiner Medikamente und beschloss alles dabei zu haben, was ich brauchte.

    Ringo hebt seine Hand und zeigt damit auf seine Schulterplatte. Du erkennst an seiner Jumptrooper Rüstung den erwähnten Munitionsgurt in dem Ampullen mit verschiedenen flüssigen Medikamenten erkennbar sind. Daraufhin senkt er seine Hand wieder ab und stützt sie nun auf seinem Helm ab welcher rechts neben ihm liegt.

    Nachdem ich in der Ausrüstungskammer war ging ich zurück zum Squad welchem ich eingeteilt war, dem Parjai Squad somit konnte uns der Sieg ja nur gewiss sein. Wir gingen also nach draußen auf eine der Landeplattformen und zündeten unsere Jetpacks um auf das nächste Dach des Gebäude zu gelangen in welchem wir eben noch waren. Kaum auf dem Dach angekommen, bekamen wir von LT Cloud die Mitteilung das die Weltraumschlacht begonnen hatte. Keine 5 Minuten darauf konnten wir es selbst erkennen als die ersten Trümmerteile aus dem Orbit hinab in das große Meer stürzten. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner von uns was das eigentliche Ziel der ganzen Aktion war und ich dachte mir unausgesprochen das sich dieser Kampf echt schnell durch die Raumschlacht entscheiden konnte, so viele Trümmerteile wie vom Himmel stürzten. Das Sirenen Heulen war laut und man hörte einige Teile bis dort oben auf das Dach ins Wasser einschlagen. Der SMJ befahl uns uns wieder nach unten auf die Landeplattform zu begeben, denn bei den Trümmerteilen war es oben auf dem Dach zu Gefährlich. Kaum als wir wieder unten waren griffen uns Kraken ähnliche Schiffe an, welche sich in die Außenseite der Gebäude bohrten und somit eindrangen. Ein bitterer Kampf entbrannte auf der Landeplattform und wir entzündeten erneut unsere Jetpacks um die Truppen auf der Plattform aus der Luft zu unterstützen. Ich jedoch ließ mich wieder zu Boden schweben um die Mediziner zu unterstützen. Im schutz einiger anderen Soldaten griff ich einem meiner verletzten Brüder unter die Schultern, er schrie vor Schmerz und flehte mich an ihm zu helfen. Ich zog ihn vorsichtig hinter eine Barrikade und startete einen Scan der Phase 1 und 2 auch wenn ich klar sehen konnte was er hatte. Er hatte erhöhten Puls und eine Blasterwunde in der rechten Schulter, ohne zu zögern nahm ich ihm also die Rüstung der Schulter ab und öffnete den vakuumisolierten Ganzkörperanzug an einer der Nahtstellen. Ich begann mit meiner linken Hand Anticeptin-D auf die Wunde zu sprühen und nahm währenddessen mit der rechten eine Ampulle Nullicain aus meinem Gürtel an der linken Schulter.

    Du bemerkst wie Ringo beim erzählen dieses Parts aufblüht und kannst ein glänzen in seinen Augen erkennen. Nach einer kurzen Sprechpause begann er jedoch direkt wieder zu erzählen und du hängst wieder an seinen Lippen und konzentrierst dich auf seine Worte.

    Ich wies ihn kurz darauf hin das es beim Aufsprühen des Desinfektionsmittels kurz zieht seine Schmerzen aber gleich, dank des Schmerzmittels, vorüber sind. Ich zog 5ml Nullicain aus der Ampulle auf eine Spritze, schnippte kurz gegen die Nadel und spritzte ihm die 5ml unmittelbar in die Nähe der Schusswunde. Ich steckte die Ampulle wieder in meinen Gurt und griff mit der anderen Hand in meine Tasche und holte 2 Dosen und eine Ampulle hervor. In der Ampulle befand sich das Medikament Nervalin, wovon ich 3ml auf eine Spritze zog und dem Soldaten injizierte um seinen Puls zu senken. Eine Dose mit Enkephalin und eine mit Wundkleber. Ich öffnete die Dose mit Enkephalin, streichte etwas davon auf die Wunde, verschloss sie und packte sie wieder weg. Danach folgte die Dose mit Wundkleber aus welcher ich etwas nahm und ebenfalls auf die Wunde schmierte um die Wunde zu versiegeln holte ich noch eine kleine Sprühflasche mit Dermaseal aus meiner Tasche und sprühte etwas auf die Wunde. Ich steckte die Dose und die Flasche wieder in meine Tasche, mit dem nächsten Handgriff holte ich dabei eine Bactakompresse und einen Wundverband hervor. Ich holte die Bactakompresse aus der Verpackung, legte sie auf die Wunde und fixierte diese daraufhin mit dem Wundverband. Der Bruder schaute mich durch seinen Helm an und dankte mir kurz, scheinbar wirkte das Schmerzmittel, denn kaum war ich fertig mit der Behandlung griff er wieder nach seinem Blaster um weiter zu kämpfen.

    Ringo lächelt ein wenig und tippt mit seinen Fingern auf seinem Helm herum, du kannst ihm den Spaß am behandeln seiner Brüder anmerken. Jedoch verschwand das lächeln nach einer kurzen Pause direkt wieder aus seinem Gesicht und seine Miene wurde finsterer und trauriger, als wenn ihn etwas bedrücken würde.

    RP-Story
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    Mannschaftsprüfung

    [◎] VAL Kyr Darkoff wird auf die 5. Flotte versetzt und durch Wullf Yularen ersetzt. Alle besprochenen Verträge von Herrn Darkoff werden auf persönliche bitte weiterhin umgesetzt und das 4th Geschwader steht nun unter Kontrolle von VAL Yularen.