Beiträge von Lewisch

    Einige Punkte der Bewerbung habe ich nicht tbh nicht ganz verstanden bzw. habe ich zu kritisieren. Davor aber erstmal nen Lob für das 1. Kapitel. Das Kapitel, was eigentlich relevant für das Verständnis von Mando(RP) ist, ist gut geschrieben und dazu auch noch von der Lore her korrekt.


    Ich bin allerdings bei den Wargen geblieben, da ich persönlich denke, dass es zu viel wäre, wenn ich gegen Strills und einen Kreischfalken kämpfe. Das wäre in meinen Augen dann etwas zu "Mainchar" lastig.

    Nicht direkt zur Bewerbung, aber zum Kommentar von dir auf Scar. Einige Stellen der Bewerbung sind wiederrum dann doch "Mainchar" lastig, wie du es nennst. Finde ich aber überhaupt nicht schlimm in dem Fall. Du schreibst eine Bewerbung zu einem besonderen Char, nämlich einem Mandalorianer zu Zeiten der Klonkriege.


    Diese Aufgaben waren nicht nur einfache Pflichten; sie waren Teil des Lebens, das ihn dem Wertesystem "Manda" näher brachte.

    Entweder verstehe ich nicht ganz wie du das Manda beschrieben hast, oder du hast den Begriff ein wenig missverstanden. Das Manda ist eher ein philosophisches Konzept bzw. ein Zustand, in welchem sich ein Mando befinden kann. Es beschreibt die Vereinigung von Körper, Verstand und Geist. Tbf erreicht man diesen Zustand aber durch das Einhalten der Resol'nare und seine damit verbunden Aufgaben und Pflichten, welche du genannt hast.


    Das Manda ist aber auch eine Beschreibung des Leben nach dem Tod. Im Prinzip wenn du ein guter Mando warst, kommst du in den Himmer bzw. bist Teil des Manda


    oder trieb Gelder für einige Lehnsherren ein.

    das Eintreiben von Schulden

    Kein Fan von solchen Tätigkeiten als Mando. In Triple Zero wird z.B. beschrieben, dass Kal Skirata auch für eine kurze Zeit Schuldeneintreiber war, aber diese Tätigkeit nicht wirklich Söldnern ist, wie es im Supercommando Kodex beschrieben.

    Entschlossen, sein Pflichtbewusstsein zu symbolisieren, entschied sich Vreg, seine Rüstung von Schwarz auf Grün umzufärben. Grün stand im Sinnbild für Pflichtbewusstsein und den unbedingten Willen zur Auftragserfüllung, und Vreg wollte, dass jeder, der ihm begegnete, seine Hingabe und Verantwortung erkannte. Mit akribischer Sorgfalt trug er die neue Farbe auf seine Rüstung auf, jedes Stück sorgfältig bearbeitend, um die Bedeutung zu bewahren.

    Finde ich nice, dass der Char seinen eigenen Touch der Rüstung verpasst hat. Zwar ist die Rüstung ein Erbe, aber die Farbe der Rüstung ist immer persönlich auf den Träger nach den mandalorianischen Bedeutungen zugeschnitten. Es ist auch nicht unüblich, dass die Farbe des Beskar'gam in kurzen Abständen immer mal wieder umgefärbt wird.


    Ohne zu zögern, warf Vreg sich dazwischen, bevor der Verpine den Abzug final betätigen konnte. Mit seiner grünen Beskar-Rüstung blitzte er durch die Luft und griff den Verpine mit gezielten Schüssen aus seinem Westar-35 Blaster an. Der Kampf war kurz und heftig, doch schließlich gelang es Vreg, den Verpine zu überwältigen und den Kopfgeldjäger zu retten.

    Ich verstehe das Motiv dahinter nicht ganz, warum dein Char einfach random sich in einen Kampf einmischt und dann dem Verlierer hilft. Was ist, wenn der Kopfgeldjäger eine aus mandalorianischer Sicht "ehrenlose Person" ist und der Verpine einen "guten" Grund hatte ihn umzubringen. Ich bin an sich immer bissl der Meinung, dass ein Mando sich nicht in andere Angelenheiten dieser Klasse einmischen sollte. Ausnahmen sind Freunde/Familie, Söldnerauftrag oder, dass das Einmischen eine ehrenvolle Tat ist. Z.B. ein kleines Kind ist in Bedrohung, mehrere Leute verprügeln eine einzelne Person oder ältere/arme Leute werden ausgeraubt. (Der Spirit ist wohl klar)


    Er nutzte 10 cm reinen Beskar-Stahl

    Reines Beskar ist unfassbar teuer, als auch selten zu unserer Zeit. Nach dem Punkt finde ich es nicht so sinnig, dass eine Waffe daraus hergestellt wird. Ich muss hier auch kurz auf The Mandalorian hinweisen. Dort haben wir erfahren, dass Waffen nicht aus Beskar hergestellt werden, da sie zum Töten eines Beskar'gamträgers (im Normalfall ein Mando) verwendet werden können. Zwar zählt dieser ganze "Das ist der Weg" und "Er hat den Helm abgenommen" Quatsch nicht zu unserer Zeit, ich denke allerdings, dass Waffen dennoch nicht aus Beskar hergestellt wurden.


    Vreg entschied sich, die Rüstung zu bergen und sie zurück in seine Heimat-Siedlung auf Mandalore zu bringen, um sie dort Sitten-Konform zu übergeben.

    Zurück auf Mandalore angekommen, zerlegte Vreg die Rüstung des verstorbenen Mando'ade in Einzelteile und untersuchte die verschiedenen Teile. Besonders das Jetpack und der Wristblaster weckten seine Aufmerksamkeit. Er entschied sich, diese Teile in seine eigenes Beskar'gam zu integrieren und anzupassen, um seine Fähigkeiten und Möglichkeiten weiter zu verbessern und auszubauen.

    Das verstehe ich irgendwie gar nicht. Du willst die Rüstung nach mandalorianischer Sitte zurück zu der Familie/einem Vertreter etc. bringen, lootest aber die halbe Rüstung anschließend, weil du einen eigenen Vorteil daraus ziehst. Die meisten Mando besaßen ein Jetpack, es gehört quasi schon zur Rüstung selber. Auch der Wristblaster gehört zur Rüstung. Dieser ist der Armpanzerung fest verbaut. Also entweder hast du eine ganze Armpanzerung genommen, oder sie so ramponiert, dass sie komplett restauriert werden muss.


    An sich stört es mich nicht, dass du Teile einer anderen Rüstung verwendest. Sinniger hätte ich es dagegen gefunden, wenn du vielleicht die Rüstung abgegen hättest und der Mando, welchem du diese überreicht hast, dir das Jetpack als Dank gegeben hätte.


    Nachdem er die Modifikationen abgeschlossen hatte, begegnete Vreg in Norg Bral einem alten Bekannten: Kade Ruk, ein erfahrener Mandalorianer, Waffenschmied und ehemaliger Ausbilder, der Vreg in den Künsten des Nahkampfs und des Überlebens trainiert hatte. “In meinen Händen wird diese Klinge keinen Kampf mehr erfahren, doch ich denke in deiner Obhut Vreg, in deiner Obhut ist diese Klinge ein Werkzeug, um deine Ziele auch in Zukunft stets zu erreichen.”

    Kade überreichte Vreg ein handgefertigtes Vibromesser, das er selbst viele Jahre geführt hatte. Vreg erkannte die Klinge, er hatte sie gemeinsam mit Kade gefertigt, als er noch ein kleiner Junge war.

    Auch hier wieder dieser randomfaktor für mich. Du triffst einen alten "Ausbilder" (Ich hätte ihn nicht Ausbilder genannt in dem Fall. Das Kämpfen bringen einem Mando die Eltern bei. Vielleicht hätte ich ihn eher wie einen Sparirngspartner beschrieben, welcher an sich ein wenig mit dir trainiert hat.), der dann random sagt, dass er seine alte Klinge nicht mehr braucht, weil er damit nicht mehr kämpfen wird. (Warum?)


    Auch hier wieder kein Problem damit, dass Ausrüstung weitervererbt wird. Siehe z.B. Kal, welcher die Rüstung eines Vaters anschließend Bardan Jusik gegeben hat. Zudem hätte ich den Mando anders beschrieben. Auch das gemeinsame Schmieden der Klinge, greift ziemlich in den Grundsatz ein, dass ein Mando erst von seiner Mutter, dann bis zum 13. Lebensjahr von seinem Vater erzogen wird ein.


    All in All wie oben schon geschrieben eine nice Story, mit Bedacht zur Lore. Die genannten Punkten sind mehr oder weniger nur kleinere Punkte, welche nicht wirklich das Gesamtbild der Sinnigkeit und Story zerstören. Haben mich nur ein wenig "gestört"

    Es wurde erstmal gesagt das die mächtigste Rüstung die RC-Rüstung ist. Ob man die Mandalorianischen Rüstungen nochmal verändert, kann man gerne diskutieren.

    Dann ist die Rüstung eines Klon Commanders also stärker. Diese wiegt weniger, hat dafür aber den gleichen Rüstungswert einer Mando Rüstung. Schade, dass die SEB nicht vorher gefragt wurde (soweit ich weiß). Es war immer, sodass die Ausbilder der Commandos den gleichen Rüstungswert haben. Features wie der Bactainjektor haben die Katarn Rüstung dann nochmal dazu abgehoben.


    Dadurch dass die Rüstung von Skirata und Vau beides eigene Skins sind, kann man doch problemlos die Werte dieser anheben, ohne alle anderen Mando damit zu buffen