Beiträge von Neuro/Decun

Herzlich Willkommen zu meiner Jüngling-Bewerbung.
Ich hoffe, dass sie euch gefällt und bedanke mich für jegliche Kritik.
Danke fürs durchlesen!

• OOC
  • Über mich
  • Kontaktdaten & GExt.
  • Aktuelle Chars
  • Online-Zeiten
  • Stärken & Schwächen
  • Warum ich Jedi werden möchte
• IC
  • Steckbrief
  • Eigenschaften
• RP-Story
  • Einleitung
  • Teil 1
  • Teil 2
  • Ende

Hello there! Ich heiße Celest, bin 21 Jahre jung und arbeite im Customer Support. Ich bin seit 6 Jahren Teil von EGM, bin aber relativ ruhig im Forum. Ich hatte eine jahrelange Auszeit von RP genommen, da viel in meinem Leben los war und ich zuviel Zeit auf CW:RP verbrachte, bin aber seit bald einem Monat wieder aktiv dabei.
Ich habe einen 5 Jahre alten Warn für RDM, diesen kann ich auch gerne erklären, da dieser im Affekt entstanden ist.

Discord: celestxcupcake (ID 307574891773952000)
TS: Neuro/Decun/Celest (nicht sehr aktiv)

*Klick mich*

ST PFC RCT Neuro

Unterschiedlich aufgrund von Schichtsystem
Wöchentlich mindestens 5-10 Stunden

Ich spielte von 2016-2018 auf einem JvS-Server und war dort für eine lange Zeit die Heilerleitung, weshalb ich Jedi-RP beherrsche. Ich vermisse selbiges und es wäre eine schöne Abwechslung vom ständigen Soldaten-RP, dazukommend möchte ich gern einen demokratischen Jedi spielen, der sich auf keiner Seite befindet und immer ohne Vorurteile handelt und denkt. Daher möchte ich als Mediator und Friedensstifter dienen.

Mezerel Kulanat war eine Duros, welche für ihre blaue Haut und ihren kahlen Kopf bekannt waren. Mit leuchtend roten Augen ist diese Rasse für ihre Geschichten bekannt, sowie ihr Beitrag zur Erforschung der Galaxie.
Mezerel wählte einen anderen Weg. Schon sehr jung war ihre Verbindung zur Macht entdeckt worden, und sie hatte die Ehre, dem Jedi-Tempel auf Coruscant als Jüngling beizutreten.

Die Größe, die Komplexität und die majestätischen Hallen faszinierten Mezerel immer aufs Neue, wenn sie die Hallen betrat. Die sanft glühenden Lichter und das ruhige Summen der Macht, das durch jeden Stein des Gebäudes zu pulsieren schien, erfüllten sie täglich mit Ehrfurcht. Sie wunderte sich immer, wie ein so atemberaubendes Gebäude gebaut wurde und nahm sich vor, dies eines Tages herauszufinden.

An diesem Morgen erwachte Mezerel früher als alle anderen, und der Schlaf blieb ihr fern. Heute war ein besonderer Tag, denn Meister Yoda hatte angekündigt, dass er eine spezielle Unterrichtseinheit für die Jünglinge vorbereitet hatte. Mezerel war aufgeregt, denn Meister Yoda galt selbst unter den Meistern als Legende, nicht nur wegen seiner Machtfähigkeiten, sondern auch wegen seiner Weisheit und des Humors, mit welchem er seine Lehren vermittelte.

Mezerel versammelte sich mit den anderen Jünglingen in der Trainingshalle. Von den hohen Fenstern fiel ein beruhigendes, sanftes Licht, welches den gesamten Raum durchflutete. Sie sah Meister Yoda gleichzeitig mit den anderen in der Mitte des Raums, meditierend. Das Besondere an diesem Anblick... er levitierte mehrere Zentimeter über dem Boden. Seine Präsenz füllte den gesamten Raum, im starken Kontrast zu den imposanten Säulen, die seinen Körper winzig erscheinen ließen.

Plötzlich öffnete Yoda die Augen, und Mezerels Herz pochte schneller. Die Weisheit in seinen Augen zeigte ihr, wieviel sie noch lernen konnte. „Konzentrieren wir uns heute auf die Meditation, wir werden“, begann Meister Yoda mit seiner charakteristischen Sprachweise. „In der Stille, die Macht zu finden, der Schlüssel ist.“

Die Jünglinge versammelten sich im Kreis um den alten Meister und setzten sich mit geschlossenen Augen hin. Sie wussten bereits, was sie zu tun hatten und begannen mit ihren Atemübungen. Bald konnten sie die Strömungen der Macht um sich herum spüren, und Mezerel fühlte wieder ein Mal, wie atemberaubend die Macht ist und sie fühlte, dass sie nur ein kleines Blatt im wehenden Wind eines Tornados ist. Sie versuchte, diesen Gedankengang zu akzeptieren und sich treiben zu lassen. Das half ihr immer, ihren Geist zu leeren und sich auf das Fließen der Macht zu konzentrieren. Doch heute war es anders. Mezerel's Gedanken wanderten immer wieder ab und Bilder von fernen Sternensystemen und Abenteuern drifteten durch ihren Kopf.

Meister Yoda sprach zu jedem Jüngling gleichzeitig, jedoch nicht durch Schall im Raum, sondern durch die Macht im Geiste. "Konzentrieren, ihr euch sollt. Einfach, das ist nicht. Atmen. Atmen. Besser, aber ablenken, ihr euch lässt. Die Macht, ihr spüren sollt. In euch, sie ist. Fließen, sie tut, in allen Lebewesen. Jung, ihr seid, und viel lernen ihr müsst." Plötzlich atmete jeder auf, als die Jünglinge merkten, dass Meister Yoda sich nicht mehr in ihrem Geist aufhält.

Nachdem die Meditiation vorbei war, bat Meister Yoda jeden Jüngling, seine Erfahrungen zu teilen. Mezerel zögerte zunächst, besorgt, dass Yoda mitbekam, dass sie sich nicht konzentrieren konnte. Als sie an der Reihe war, sprach sie jedoch ehrlich. "Ich finde es schwer, meinen Geist ruhig zu halten, Meister Yoda. Meine Gedanken wanderten ständig zu den Weiten der Galaxie und was diese für uns bereithält."

Meister Yoda nickte weise. "Ein Problem, das viele Duros haben, das ist. Abenteuer und Erzählungen, eure Geschichte ist. In eurem Blut, dies integriert sein zu scheint. Dennoch, Geduld und Übung, große Lehrer sein können, falls man auf sie hört." Mezerel lächelte auf diese vertraute Lehre und bedankte sich mit einer Verbeugung.

Nach der Sitzung führte Meister Yoda die Jünglinge in den Garten des Tempels, einen friedlichen Ort voller exotischer Pflanzen und plätschernder Wasserläufe. Man konnte hier beinahe vergessen, dass man sich noch auf Corruscant befand. Es war außerdem Mezerel's Lieblingsort im ganzen Tempel. Sie liebte die Natur, die Tiere, die Pflanzen. Sie erfüllten sie mit einer Ruhe, die sie nur hier erleben konnte. Sie kniete sich nieder, als sie eine Freundin von ihr sah. Ein weißer Convor-Schlüpfling, die sie Callia nannte. Sie war von Natur aus schüchtern, allerdings war es heute durch die Jünglinge besonders schwerwiegend.
Mezerel streckte die Hand vorsichtig nach Callia aus und schloss die Augen. Sie versuchte, eine ruhige Aura durch ihre Hand zu Callia auszuweiten, und plötzlich... spürte sie Callia's Sporen auf ihrer Finger. Callia hatte sich auf ihre Hand gesetzt! Mezerel öffnete ihre Augen und lächelte. Meister Yoda räusperte sich und kicherte leise. Mezerel sah ihn entschuldigend und beschämt an und schloss sich den anderen Jünglingen an, während Callia sich auf ihre Schulter bewegte und dem ganzen interessiert lauschte.

„Konzentrieren wir uns heute auf die Meditation, wir werden“, begann Meister Yoda mit seiner charakteristischen Sprachweise. „In der Stille, die Macht zu finden, der Schlüssel ist. Jüngling Mezerel.“
Mezerel schluckte leise, und wunderte sich, warum Meister Yoda sie plötzlich ausrufte.
"Mezerel bereits bewiesen, dies hat. Der Garten, ein magischer Ort, er sein kann. Callia, ihr euch anschauen solltet. Schüchtern, sie ist, aber sich sicher bei Mezerel, durch die Macht, sie fühlt."
Mezerel errötete, da sie nicht gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Callia teilte diese Eigenschaft scheinbar, da sie sich eng an sie anschmiegte.

Den Rest des Tages verbrachten die Jünglinge damit, in verschiedenen Gruppen zu üben. Mezerel war zusammen mit drei anderen Jünglingen. Sie übten den Umgang mit dem Lichtschwert, dabei war es Mezerel's Meinung, dass Gewalt immer vermieden werden sollte. Allerdings übten sie diesmal Verteidigungstechniken und verbesserten ihre Telekinesefähigkeiten, was mehr ihrem Geschmack entsprach. Sie weiß, dass Gewalt in einem Krieg unvermeidbar ist, dennoch hatte sie das Gefühl, dass sie in einem echten Kampf vermutlich zögern würde. Wenigstens spürte sie, dass sie mit Verteidgungstechniken sicherer wurde, was sie von diesen Gedankengängen ablenkte.

Als der Tag sich dem Ende zuneigte, versammelten sich die Jünglinge erneut im Garten, um die letzten Lektionen des Tages aufzunehmen. Mezerel setzte sich auf einen Felsen und blickte in den farbenprächtigen Himmel von Coruscant. Sie fühlte sich erfüllt, nicht nur wegen der Fortschritte, die sie gemacht hatte, sondern auch wegen der tiefen Verbindung zur Macht, die sie an diesem Tag gespürt hatte.

Meister Yoda kam zu ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Gut gemacht, du hast, Mezerel. Der Weg des Jedi, nicht einfach er ist, aber mit Geduld und Weisheit, du ihn meistern wirst. Callia Beweis, davon ist.“ Sie lächelte den kleinen, grünen Jedi an und bedankte sich mit einer tiefen Verbeugung. "Danke, Meister. Sie wissen immer, was sie sagen müssen, um jemanden aufzuheitern."

Dieser Moment zeigte Mezerel, dass sie sich auf dem richtigen Weg befand, und obwohl ihre Zukunft unbeschrieben war, sie immer Leute in ihrem Leben hat, die sie auf den richtigen Pfad zurückbringen.
Die Herausforderungen würden weitergehen, aber sie war bereit, diese anzunehmen, geleitet von der Macht und der Weisheit ihrer Lehrer.
Der Tempel war nicht nur ein Ort des Lernens und des Friedens, sondern auch ein Zuhause, und sie war glücklich, ein Teil dieser großen Tradition zu sein.

Als am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen die Türme des Jedi-Tempels erleuchteten, stand Mezerel wieder bereit im Garten. Mit einem tiefen Atemzug und einem erneuerten Gefühl der Entschlossenheit blickte sie in die Zukunft. Sie wusste, dass viele Prüfungen und Abenteuer vor ihr lagen, doch sie war vorbereitet, jede Herausforderung anzunehmen. Denn in der Stille der Meditation und im Wissen seiner Lehrer hatte er die wahre Bedeutung der Lehren der Jedi gefunden.

Und so begann ein neuer Tag im Leben von Mezerel Kulanat, dem Jedi-Jüngling, der fest entschlossen war, seinen Platz in der Geschichte des Ordens zu finden. Ihr Ziel, Frieden zu bringen, ist mit jedem Tag und jedem Schritt, den sie im Jedi-Tempel machte, näher. Bald schon, dass weiß sie, ist die Zeit gekommen, wo sie sich beweisen kann und zeigen kann, dass Frieden und Gleichgewicht zwischen allen Wesen möglich ist.