Beiträge von Caldium

Mein erstes Treffen mit Grievous verlief Blutig, an dem Tag sind sowohl viele Jedi als auch Klone gefallen. Und dann ist er auch noch geflohen…

"Achtung" folgende Truppen begeben sich auf einen Einsatz: 91st,501st, 327th,104th,GM’s, TEB,RMC. "Sammeln sie sich im Main-Hangar für einen Einsatz.” Als ich im Hangar ankam, standen die meisten Truppen schon in Einheitsreihen und fertig für den Einsatz. Eigentlich wollte ich nicht mit, da ich gerade einem komischen Doktor nachjagte, allerdings wollte ich meine Einheit nicht im Stich lassen. Nun gut, wir wurden zu dem Planeten gebracht, wo ich und die Einheit Höchsten gebrieft wurden. Er erzählte uns, was uns hier zu erwarten hatte und wie wir am besten vorgehen sollen. Bevor er sein Hologram deaktivierte, erwähnte er, dass General Grievous ebenfalls hier war. Wir sammelten uns mit der 327th und gingen alles noch einmal durch. Dann ging es los. Das Tor wurde geöffnet und schon fing der Beschuss der Droiden an. Schon in den ersten 10 Minuten lagen mindestens 10-20 Männer am Boden. Ich zog den ein oder anderen Soldaten zurück, damit er behandelt werden konnte, aber ich hielt mich größtenteils aus diesem Kampf raus. Der Weg war zu schmal und wäre ich da reingesprungen, wäre ich von den Klonen erschossen worden. Als die erste Welle überstanden war, kamen wir zu einem Bunker, den wir als Ausgangspunkt nutzen und bauten uns dort ein paar Sandsäcke auf als Verteidigung. Wir öffneten das nächste Tor und wurden von einem MTT sowie einer riesigen Menge an Droiden begrüßt. Zu dem Zeitpunkt haben schon so viele Männer ihr Leben verloren, dass ich Bauchschmerzen bekam. Bis wir zur Hauptbasis kamen, waren es noch viele B1-Droiden, aber..was hustet denn da so? “Ares haben sie sich verschluckt?” ”Nein Custos, wieso sollte ich?” "Nun ja, ich höre hier irgendein Husten,klingt wie Kaiser, wenn er zu schnell gegessen hat.” Ich konnte keine richtige Antwort mehr bekommen, da wir eine Durchsage bekamen. “Truppen der Republik, ihr habt jetzt Zeit euch zu ergeben oder ihr sterbt!". Ich ging zu Meister Koth und fragte, was das war. Er antwortete mir, dass dies General Grievous war. Der Kommandeur der Droiden. Er sei sehr gefährlich und das ich aufpassen solle. An der feindlichen Basis angekommen, sah ich schon einige Truppen, welche gegen Magna Wachen und Grievous kämpften. Ich schaute kurz zu, um seinen Kampfstil zu analysieren und machte mich dann auf dem Weg zu ihm. Ich aktivierte mein Lichtschwert, als ich sah, wie er von einem Jedi, den er getötet hatte, das Lichtschwert nahm und sprang auf ihn zu. Ich stellte mich vor den Jedi, um ihn zu verteidigen, obwohl ich wusste, dass es zu spät war. Der Kampf ging los und ich versuchte alles in meiner Macht stehende zu tun, um ihn zu vernichten. Ich merkte schnell, dass ich keine Chance gegen ihn hatte und so zog ich mich zurück. Die Truppen hatten sich bereits auch in den Bunker zurückgezogen und hielten dort Stellung. Ich setzte mich auf die Treppe und atmete tief durch. Hätte ich nicht beobachtet, wie er kämpft, hätte ich ihm helfen können. Ich hätte es verhindern können. Ich stand auf und ging zu dem Eingang, durch den wir gekommen waren. Ich hatte so vieles in mir. Wut, Angst, Trauer. Ich musste es rauslassen. Ich hob einen Stein mit Hilfe der Macht an und drückte zu. Ich versuchte den Stein zu sprengen. Aber dann passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Aus meiner Hand schossen erneut diese Blitze. Die Blitze trafen den Stein und dieser zersprang in tausende Teile. Ich verstand, diese Blitze waren eine Art Mischung aus Kraft und Stärke. Ich überlegte hielt meine Hand dann in richtung eines abgestürzten KUS Bomber und versuchte erneut eine Ladung dieser Blitze abzufeuern. Ich schaffte es, und verstand, wie ich diese nutzen konnte. “Custos komm, wir wollen einen neuen Angriff starten” “Natürlich Ares, ich bin unterwegs.” Ich ging zu den Truppen zurück und wir führten einen letzten Angriff durch. Grievous floh und wir schafften es, die Droiden zu besiegen. An diesem Tag verlor ich mindestens 200 Soldaten..Freunde. Aber ich konnte auch lernen, wie diese Blitze funktionierten..mit Hass einer großen Menge davon…

Und ein weiterer Tag, an dem ich und die Einheit uns um Zivilisten kümmern mussten, welche eine Bedrohung waren.

“Lieutenant Custos, kommen Sie in den MH, wir werden im Zivi Dorf gebraucht.” “So verstanden bin unterwegs." Angekommen im MH standen Ares, Kaiser, Andris und ein paar weitere Männer bereits mit Panzern in einem Kreis und warteten auf mich. Ares erklärte mir, dass die Zivilisten im Dorf andere Zivilisten töten und Plündern. Unser Auftrag ist es, die Situation zu beruhigen und die Schuldigen festzunehmen. Gesagt, getan, begaben wir uns zum Dorf. Dort angekommen sahen wir ein Blutbad. Überall tote Körper, Blutlachen und ein paar Zivilisten, welche auf dem Boden umher krochen und eine Blutspur hinter sich herzogen. Ein paar von ihnen half ich in unserem Schutzkreis, welchen wir aufbauten. Die Medics kümmern sich um sie. “Ich schaue mich ein bisschen um", sagte ich zu Ares und sprang auf einen Turm, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ein Zivilist hing von einer Laterne, was nur so weit komisch war, als dass er einen Arm verloren hatte. Ich sah mich weiter um und sah einen Zivilisten welche hinter einer Kiste war. Aber etwas war komisch an ihm. Er sah nervös aus und vollkommen unversehrt. Und er hatte eine Weste an. Ich konnte nicht mal einen Funkspruch absetzen, als er begann loszulaufen und sich neben einem TX-130 in die Luft sprengte. Der TX-130 ging in Flammen auf und ich hörte die Schreie der Klone innerhalb des Panzers. Ares gab sein Bestes, sie herauszuziehen, allerdings vergeblich. In dem Moment kamen mehrere Personen aus den Häusern und fingen an zu schießen. Der Kampf begann und ein Zivilist nach dem anderen fiel. Ich sprang herunter, um die Männer zu verteidigen. Die Lage beruhigte sich schnell wieder und es war still. Als ich mich umdrehte, um zu schauen, ob es jemanden erwischt hatte, hörte ich eine Stimme “NIEDER MIT DER REPUBLIK!” Ich drehte mich um, um einen Zivilisten zu sehen, der erneut mit einer Weste auf uns zu lief. Ich reagierte ohne darüber nachzudenken und hob ihn mit der Macht hoch. Er sah sich panisch um und versuchte zu verstehen, was hier gerade passierte. Ich sagte zu Ares: “Wir brauchen einen TEBler welcher sich um die Weste kümmert.” "Andris, nimm dir Kaiser mit und geh zur Basis. Holt einen TEBler welcher so etwas kann.” Andris und Kaiser liefen los und ich schaute die Person an, die hilflos in der Luft hing. Ich ging auf ihn zu und fragte ihn, was das hier soll. “Die Republik hat uns im Stich gelassen, wir werden so etwas nicht mehr zulassen!” Ich überlegte kurz und fragte ihn dann, ob er Familie oder ähnliches hatte. “Ja, ich habe eine Tochter und eine Frau.” “Wäre es dann nicht schade, sie jetzt im Stich zu lassen, nur um sich zu rächen?" "Deine Tochter sollte nicht ohne Vater aufwachsen.” Er fing an zu weinen und entschuldigte sich. “Lass mich runter und ich nehme meine Weste ab.” Ich sah ihn an, sah auf die Weste und schaute zu Ares. Er schüttelte den Kopf und gab mir ein Zeichen, dies nicht zu tun. “Ich glaube dir” sagte ich und ließ ihn runter. Er nahm tatsächlich die Weste ab und warf sie weg. Ich ging auf ihn zu, legte meine Hand auf seine Schulter und nickte. Ich schaute mich um, sah den kritischen Blick von Ares und den restlichen Männern. “Geh, und komm nie wieder zurück, ich möchte dies nicht bereuen!". Er schaute sich um, lief in ein Haus, holte seine Frau und sein Kind und lief dann in Richtung Ausgang des Dorfes. Er drehte sich noch einmal um,kam auf mich zu und drückte mir ein Kleidungsstück in die Hand."Hier, das ist ein Geschenk von uns, zum Dank." Ich nahm es und packte es in einen TX. Als er weg war, sagte Ares zu mir:” Du und deine Religion, er hätte uns getötet!” “Hat er aber nicht, und das ist das Wichtigste." Zurück bei der Basis kamen gerade Andris und Kaiser mit Schraubi im Schlepptau auf uns zu und fragten, was los sei. “Custos hat ihn laufen lassen, Jedi sind mir ein Rätsel.” Er ging weiter und ging außer Dienst. Ich ging in mein Quartier, legte mich hin und freute mich, dass ich ihm helfen konnte.

Ach ja, ich liebe diese Einheit, vor allem Ares und Barr meine Lieblinge, auch wenn ich der Grund war, warum sie viele Brüder verloren haben…

Schon während meiner Padawan Zeit trat ich der 327th bei. Eine Einheit, bei der ich mich sehr wohl fühle. Die Harmonie innerhalb der Einheit war sehr herzlich, jeder kümmerte sich um den anderen und man passte auf sich auf. Als ich zum Ritter ernannt wurde, beglückwünschten mich die Anwesenden Mitglieder und freuten mich mit mir. Während eines Trainings bekamen wir einen Funk von der Navy, dass wir auf einen Einsatz geschickt wurden. Ein Einsatz, der mir noch lange in Erinnerung bleiben sollte. Dieser Einsatz war sehr speziell, da das ROK von einem Anwesenden Sith wusste, welcher die gegnerischen Truppen anführte. Angekommen auf dem Planeten wurde der Commander vom ROK über die Lage informiert und Lieutenant Ares sowie Lieutenant Barr kümmern sich um die Männer. Sie machten ihnen Mut und sorgten dafür, dass keiner zurückbleibt. Der Commander kam zu uns und sagte uns wie der Plan war. “Männer, wir wissen von einer feindlichen Basis welche durch Panzerabwehr sowie mehrere B1 und B2 Droiden verteidigt wird, Custos es ist ein Sith Anwesend dies ist dein Job, der Rest von euch ihr kennt eure Aufgaben und eure Fähigkeiten. "Macht etwas daraus.” “SIR JA SIR” schrien die Männer und machten die Panzer bereit. “Custos, denkst du, du kannst es mit dem Sith aufnehmen?” "Fragte mich der Commander.” Ich überlegte kurz und sagte dann:” Commander, dies ist mein erster Sith, ehrlich gesagt weiß ich es nicht.” “ Nun gut, Custos, ich glaube an dich!”.

Ich sprang auf einen AT-TE und der Commander nahm sich drei Männer und wir gingen los. Nach ungefähr 10 Minuten sahen wir die feindliche Basis sowie die ersten Raketen, die auf uns zugeflogen waren. Ein paar konnte ich mit der Macht in den Boden lenken aber es waren einfach zu viele und die Panzer wurden getroffen, “Das ist doch gar nichts, diese Droiden brauchen was stärkeres als diese kleinen Dinger!” sagte Ares und beschleunigte. “Zusammenbleiben Ares, wir brauchen keine Helden” sagte der Commander bevor eine Rakete auf ihn zuflog und vor ihm detonierte. “Commander am Boden!" "Wiederhole Commander am Boden", schrie ich und sprang vom AT-TE zum Commander runter. Bei ihm angekommen, rüttelte ich an ihm. Keine Reaktion… Ich prüfte den Puls und war froh, als ich den Puls fühlen konnte. Ich rüttelte etwas stärker und der Commander erwachte. Ich reichte ihm meine Hand, half ihm hoch. Kaum war er oben, rückte er vor und sagte, ich solle ihm folgen. Ich drehte mich zu den Männern am Boden, schloss die Augen und gab im Funk durch das ich nachkomme. Ich ging zu den Männern, prüfte den Puls, jedoch keine Reaktion. Ich kniete mich hin und gab mir die Schuld. Ich trauerte um die Männer, da ich wusste, dass es meine Schuld war, wäre ich doch nur stärker gewesen, dann hätte ich sie retten können. Mir lief eine Träne über das Gesicht, als ich mich wieder aufrichtete und im Funk fragte, wie der Status sei. “ Landeplattformen gesichert, Hangar gesichert, vorderer Bereich gesichert, Panzerabwehr zerstört.” Ich begab mich zur Basis, wo die Truppen sich zur Stürmung bereit machten. "Schwert-Schild-Taktik-Jungs" sagte ich zu ihnen,aktivierte mein Lichtschwert und positionierte mich so, dass ich die Truppen schützen konnte. Wir begannen die Basis zu stürmen, bis wir zur Kommandozentrale vorrückten..

An den Tag kann ich mich gut erinnern…ich habe heute noch Albträume davon, aber ich habe es akzeptiert und hoffe irgendwann enden sie…

Vor der Kommandozentrale angekommen, sagte der Commander zu mir:” Custos, hier wird es gleich brenzlig, bist du bereit dich einem anderen Lichtschwert schwinger zu stellen?” Ich nickte, wir öffneten die Tür und dort stand eine Person, eine Person in schwarzer Kleidung, ein Helm, der an einen Klon erinnerte, mit einem Lichtschwert in der Hand. Aber..wieso spürte ich nichts? Ich spürte keine dunkle Energie, keine andere Macht Präsenz. Ich trat einen Schritt in den Raum, als zwei unserer Soldaten von hinten erschossen wurden. Ich drehte mich um und sah eine große Menge an Droiden auf uns zu rennen. Ich wollte gerade zu den Truppen rennen, als die Tür sich schloss und sich nicht mehr öffnete. Ich hörte im Funk die Schreie der Klone, welche erschossen wurden. Einer nach dem anderen hörte ich schreien vor Schmerz und Angst. Angst.. eine Sache, die mir verboten wurde. Ich drehte mich um und sprach zu der Person:” Ihr habt ein Lichtschwert, tragt einen Helm und kleidet euch mit schwarzen Gewändern, allerdings spüre ich keine Macht bei dir, wer bist du?” “ Die Person sah mich an und fing an zu lachen:"Du denkst also, dass nur Jedi oder Sith mit einem Lichtschwert umgehen können? Du denkst, dass ich kein Sith bin? "Was macht dich da so sicher?” Ich schaute ihn an und sah an ihm hinunter. “Ich spüre bei dir keine dunkle Präsenz oder besser gesagt keine Macht Präsenz, ich spüre zwar, dass du da bist, aber nicht, was deine Absichten sind." Er aktivierte sein Lichtschwert, eine Blutrote Klinge kam zum Vorschein, er hob sein Lichtschwert und schaute es sich an. “Woher hast du dieses Lichtschwert?” fragte ich ihn. Er nahm sein Lichtschwert runter, sah mich an und begann zu erklären:” Dieses Lichtschwert habe ich von einem Freund, er sagte mir, dass wenn er einmal sterben sollte, ich es bekommen soll. "Ich soll mit diesem Lichtschwert die Separatisten zum Sieg führen und die Jedi vernichten.” Während er erzählte, hörte ich immer noch die Schreie der fallenden Klone. Ich aktivierte mein Lichtschwert, ging auf ihn zu und wir begannen den Kampf. Der Kampf war hart und ich war mir sicher, dass ich ihn nicht gewinnen würde. Ein unachtsamer Moment von mir und er schickte mich mit einem Tritt zu Boden. Er nahm mein Lichtschwert und schaute es sich an. “Nun habe ich zwei Lichtschwerter, es wird mir eine Ehre sein dich mit diesem Lichtschwert niederstrecken, aber so einfach mache ich es dir nicht." Er ließ eine Art Monitor herunterfahren und zeigte die Soldaten welche Tapfer kämpften und versuchten zu überleben. Es begann wieder, diese Trauer, die Angst und.. Wut? Ich war wütend, wütend auf diese Person, die mir nicht einmal seinen Namen nannte, wütend auf mich, dass ich in die Falle getappt war, wütend, dass ich den Kampf verloren hatte. Ich versuchte mich zu konzentrieren, was mir nicht sehr leicht fiel, da ich immer und immer wieder die Soldaten vor Augen hatte, die durch meine Niederlage fielen und starben. Ein Blutbad, was mir Kummer bereitete. Ich stieß einen Schrei der Wut aus und begann, eine Ladung Machtblitze auf die Person abfeuern.. Ich stand auf und ließ weiter die Blitze auf ihn einprasseln. Sie fiel zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen, währenddessen sprach zu ihr:” Ihr werdet mich nicht besiegen, ihr werdet dafür bezahlen, was ihr mir heute angetan habt!” Ich nahm mir mein Lichtschwert, welches er fallen gelassen hatte, und auch das Lichtschwert mit der roten Klinge. Ich ließ von den Machtblitzen ab, ging zur Person und stieß mein Lichtschwert durch seinen Thorax. Als er sich nicht mehr bewegte, begann ich mich durch die Tür zu schneiden und trat dann zum Commander, der sich in Deckung befand. Ich fragte ihn, wie die Lage sei und er sagte, dass es aussichtslos aussah. Ich sagte ihm, dass wir hier lebend rauskommen würden. Ich aktivierte mein Lichtschwert, lief auf die Droiden zu und zerstörte einen nach dem anderen. Die restlichen Klone folgten mir und wir konnten die Droiden erfolgreich zurückdrängen. Als der Kampf vorbei war, fragte mich der Commander was mit der Person im Raum war. Ich schaute ihn an und sagte ihm:” Commander, er ist tot, und er wird tot bleiben.” Bly nickte und wir begaben uns zum Kommandoraum. Ich schaute mich um. Überall tote Klone, eine Schande, das ich zu lange gebraucht hatte. Ich hätte sie retten sollen. Nachdem wir dem ROK berichteten, flogen wir zurück nach Felucia und die Truppen kümmerten sich um ihre Ausrüstung. Ich ging in den Tempel und legte mich hin. Das Lichtschwert der Person lag ich unter mein Bett.

Jason ist schon ein Schlingel, aber mehr als kompetent, ich mag ihn auch, wenn er vielleicht etwas am Klugscheißen ist.

Ein paar Tage später kam ein Jüngling auf mich zu und wir unterhielten uns ein wenig. Er sagte, er hieß Jason Shadow und dass er mir als Schüler zugeteilt wurde. Ich sagte zu ihm, dass ich mich freute seine Bekanntschaft zu machen und wir begannen mit einem Training. Er sollte die Macht benutzen, um ein paar Würfel zu stapeln und sich mit seiner Umgebung vertraut zu machen. Diese Aufgabe löste er sehr gut und als er fertig war, beglückwünschte ich ihn zu seiner ersten Erfahrung. Ich begab mich zu meiner Baracke, nahm mir das Lichtschwert, welches unter dem Bett lag und ging damit zu meinem alten Meister Kolar. Ich erzählte ihm von dem Vorfall mit der Person, nicht aber, dass ich eine neue Fähigkeit gefunden hatte. Er nahm das Lichtschwert und sagte, dass ich dies sehr gut gemacht hätte. Er ging und ich begab mich in die Meditationskammer. Ich reflektierte die Geschehnisse, die ich erlebt hatte, wieder und wieder. Mir erschloss es sich allerdings nicht, wie ich es hätte besser machen können und so verstand ich, dass es der Wille der Macht war, dass ich dies überlebte und diese Erfahrung machen musste. Einige Wochen vergingen und mein Schüler bestand die einzelnen Prüfungen mit Bravour. Er wurde zum Padawan ernannt und zeigte mir wieder und wieder, dass er mehr als kompetent war. Ich freute mich, seine Ausbildung zu begleiten und ihm das beizubringen, was ich wusste. Bei seiner Abschlussprüfung wirkte er nervös, aber ich vertraute ihm, dass er auch diese Prüfung schaffen würde. “ Jason, du hast viel gelernt und hast bewiesen, dass du ein sehr fähiger Jedi bist. "Ich bin sehr stolz auf dich.” Ein Satz, den ich nie von meinem Meister gehört hatte, aber mir gewünscht hätte, ihn gehört zu haben. Er bestand die Prüfung und wurde zum Ritter ernannt. Ich war sehr stolz auf ihn und sagte, dass er nun bereit sei für seinen eigenen Schüler. Er sagte zu mir:” Meister, ihre Ausbildung hat mich viel gelehrt und ich freue mich, dass ich unter ihnen meine Ausbildung abschließen konnte.” Wir gingen eine Weile nebenher, als ich einen Funkspruch von Ares bekam. "SMJ Custos kommen Sie bitte in die Zitadelle, wir machen ein Training und wünschen Ihre Anwesenheit.” Ich antwortete, dass ich unterwegs sei, verbeugte mich vor Jason und machte mich auf den Weg.

Custos, ein Jedi, welcher sein Leben auf die leichte Schulter nahm. Ein Jedi, der sich an eine Einheit gewöhnt hat, welche herzlich ist und ihn liebevoll aufgenommen hat. Ein Jedi, der mit seinen Gefühlen auf einem Einsatz rückfällig geworden ist und etwas Neues für sich entdeckt hat. Aber warum ein Tagebuch über mich? Nun ja, ich hatte damit angefangen, meine Gefühle und meine Erinnerungen zu notieren. Allerdings sollte dieses Buch nicht in falsche Hände geraten, andernfalls könnte es Konsequenzen für mich haben. Aber nun gut, du hast mir gezeigt, dass ich dir vertrauen kann, dementsprechend wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen, aber pssst. Sag keinem etwas davon. Was ich noch anmerken möchte, ich habe über den Zeitraum vieles erlebt, allerdings habe ich nur das spannende aufgeschrieben, wer würde auch gerne was langweiliges Lesen? Sollte mein Meister dies lesen, habe ich nichts gegen sie, allerdings kann es sein, dass sie manches falsch auffassen. Aber nun denn, ich freue mich darauf endlich jemanden mein Tagebuch zu zeigen.

Das war ein Erlebnis damals, er hat mir damals schon sehr wehgetan….

Ich wachte in einer Wüste auf..einer Wüste? Wie kam ich hierher? Warum bin ich in einer Wüste? Und warum ist es hier so kalt? Das ist doch nicht real...das muss doch ein Traum sein..oder? Ich ging ein paar Schritte bis eine Stimme mir sagte „ Dreh dich um! Du sollst dich umdrehen!“ Ich drehte mich um und starrte in riesige Augen, welche angefangen direkt zu verlaufen in eine Art Flüssigkeit? Das ist doch Geisteskrank..bin ich verrückt. Der Boden gibt unter meinen Füßen nach ich, ich kann mich nicht festhalten. Ich schrie nach Hilfe, aber keiner kam. Ich versank immer mehr im Sand, bis ich schließlich hoch schreckte und bemerkte, dass ich in meinem Quartier lag. Komischer Traum..und Sowas direkt nachdem mein Meister mich die Prüfung nicht bestehen lassen hat..würdigt er den Kodex nicht? Warum wollte er, dass ich gegen ihn handele? Er wollte sehen, wie ich den SWTler bekämpfte..aber warum? Wir sollen uns doch immer verteidigen und jeden Kampf aus dem Weg gehen. Wie kann er nur! Er wollte mich und den Kodex verraten. Er hat sich selber verraten! Monster! Kurze Zeit später legte ich mich wieder schlafen und als ich am nächsten Morgen wieder aufwachte, ging ich im Tempel umher und suchte nach der Bibliothek. Ich nahm mir Bücher über die alte Republik, über die alten Jedi sowie Sith und Korriban. Ich wollte mehr über die Feinde des Ordens erfahren und begann eifrig zu lesen. Ich mag es, mich über theoretische Sachen zu informieren, da ich sehr gerne lernen möchte. Ich fragte mich aber dennoch die ganze Zeit, wie mein Meister mir so etwas antun konnte. Er sagte mir immer, dass ich, ich bin und dass ich jede Prüfung meistern werde..und jetzt? Er möchte, dass ich gegen den Kodex handle, aber das werde ich nicht. Wenn nicht, bleibe ich ewig Jüngling. Aber ich werde den Kodex nicht verraten. Er hat mich enttäuscht..er hat den Orden verraten. “Mit diesen Gedanken und Gefühlen lebte ich 1-2 Tage, bis ich mein Kristall gefunden hatte."Puh war das kalt, aber als ich mit meinem Kristall herauskam, war ich überglücklich. "Ich konnte meinem Meister zeigen, wie kompetent ich eigentlich sei.” Während wir im Anflug auf Illum waren, hörte ich die anderen Jünglinge aufgeregt durcheinander reden. Man war das anstrengend , zuzuhören. Nun gut, während der Kristallsuche dachte ich, zwischendurch ich schaffe es nicht einen zu finden.. Ich ging in mich,konzentrierte mich auf die Macht und spürte etwas. Ein Kristall? Er ruft nach mir! Ich folgte der Stimme und schaute mich um.. kein Kristall.. doch die Stimme ruft mich hierüber. Ich setzte mich in eine Gabelung umgeben von Kristallen, konzentrierte mich und versuche anstatt der Stimme zu folgen, die Stimme zu mir zu bringen. Mit Erfolg! Die Stimme kam näher, aber.. Was sagt sie da? “Der Kristall sprach:” Schwächling! Enttäuschung! Du hast die Prüfung nicht geschafft! "Dein Meister ist enttäuscht!” Ich unterbrach meine Konzentration, fiel in den Schnee und fing an zu weinen. “WIE KANN ER NUR?!” schrie ich. Er hat mich verraten! Er hat den Orden, den Kodex, verraten!. “Ich weiß nicht wie, aber als ich mich fing, hatte ich einen blauen Kristall in der Hand." Ich begab mich außerhalb der Höhle, präsentierte meinen Kristall und begab mich ins Shuttle. Einem anderen Jüngling fiel auf, dass ich rote Augen hatte vom Weinen und er fragte mich, ob alles gut sei. Ich bejahte dies und legte mich den Rest des Fluges schlafen. Angekommen beim Jedi-Tempel suchte ich meinen Meister, allerdings war dieser nicht da..schade. Ich begab mich noch für eine halbe Stunde in die Bibliothek und las mir etwas über alte Rituale der verschiedenen Spezies durch. Auf einer Buch-Seite entdeckte ich die alte Sprache, welche ich versuchte zu üben.. Was war das für eine Sprache, sie hört sich..komisch und wütend an. “Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was mich erwarten wird." Diese Buchseite sollte mir noch einige Male helfen und ich lernte jeden Tag die Sprache. Kurze Zeit später wurde ich zum Padawan ernannt, nachdem ich einige Diskussionen mit meinem Meister hatte. Es war nicht schön anzusehen, wie er den Kodex verriet und wie er mich zwang, dies ebenfalls zu tun. Ich plane meinen Meister zu wechseln, allerdings ist dies eine andere Geschichte. Die Prüfung der Selbstdisziplin war eine Erfahrung, die mich geprägt hat.

Ach ja, meine Padawan-Zeit war schon was schönes, aber lest selbst, was meint ihr?

Einige Zeit ist vergangen, seit ich zum Padawan geschlagen wurde. Ich habe bereits eine Prüfung abgeschlossen und bin sehr stolz darauf. Ich habe viel erlebt, sei es ein Angriff von Droiden oder eben nur eine Verhandlung zwischen Zivilisten. Eine Sache ließ mich aber nicht los. Dieses Brandmal auf meinem Bein. Ich suchte einige Zeit nach Antworten, allerdings ohne Erfolg. Ich habe mittlerweile die alte Sprache gelernt und habe etwas über ein Ritual gehört. Ein Ritual welches in einer Art neue Dimension enthüllt. Aber dazu kommen wir später. Ich habe mich angestrengt, meinem Meister zu gehorchen und seine Ausbildung zu ehren. Diese Ausbildung, welche für mich Anfangs falsch war, nahm ich mittlerweile an und fing an zu kämpfen, ich benutzte mein Lichtschwert nun öfter als ich eigentlich wollte, aber ich akzeptierte es. Einige Tage vergingen und ich schaffte es, eine Prüfung nach der anderen zu absolvieren. An einem sonnigen Nachmittag auf Felucia war ich gerade dabei, mit meinem Meister zu trainieren. Er zeigte mir einige Kampftechniken mit dem Lichtschwert und wie ich mich mit meiner Umgebung vertraut machen konnte. Ich meditierte auch oft, um meine Bindung mit der Macht zu stärken. Während meiner Meditations bekam ich einen Funkspruch, dass wir angegriffen werden und ich eilte zu den Klonen in den Main Hangar. Angekommen dort sah ich schon einige Klone und Droiden am Boden, überall Explosionen und vor Schmerzen schreiende Klone. Es war viel, es war viel zu viel. Ich griff nach meinem Lichtschwert, aktivierte es und rannte zu den entgegen stürmenden Droiden. Einen nach dem anderen schnitt ich auseinander bis ich hinter mir einen Schrei hörte. Ich drehte mich um und sah, dass ein Klon auf mich zu lief. Er schrie: “ Custos geh in Deckung!" Schnell lauf!". Ich drehte mich um und bekam einen Schuss in die Schulter, ich ging zu Boden und wurde bewusstlos. Ich sah in meinen letzten Momenten den Klon, der auf mich zu lief ebenfalls getroffen wurde und vor mir zu Boden fiel. Als ich wieder erwachte, lag ich in der Medizinischen Station, umgeben von einem Medic und einem Droiden. Ich sah mich um und sah links und rechts weitere Klone welche auf den liegen lagen, sich aber nicht rührten. Ich fragte:” Was ist passiert?" "Ist die Schlacht noch im Gange?” Der Medic antwortete:” Nein, die Schlacht ist vorbei, wir haben gewonnen…allerdings mit vielen Verlusten." Ich stand auf und zog mich an, an meiner rechten Schulter ein Verband. Als ich in den Main-Hangar kam, sah ich viele Klone, welche in ihrer Einheit um die gefallenen Brüder trauerten. Ich begab mich zum Jedi-Tempel als Ratsmitglied Tin auf mich zu kam, um mit mir zu sprechen. Er sagte, dass er mich während des Kampfes beobachtet hat, er denkt, dass ich bereit wäre für die Abschlussprüfung. Wir begaben uns in den Trainingsraum und er meinte, wir würden nun einen Trainingskampf durchführen. Gesagt, getan begannen wir den Kampf. Mir war klar, dass ich keine Chance hatte und wurde kurze Zeit nach Beginn des Kampfes niedergestreckt. Er half mir hoch und sagte, ich hätte mich nicht schlecht geschlagen für einen Padawan. Ich freute mich über dieses Lob und folgte Meister Tin in einen dunklen Raum. Angekommen dort, aktivierten mehrere Jedi ihre Lichtschwerter. Meister Tin sprach:” Padawan Custos, ihr habt bewiesen, dass ihr würdig seid dem Orden zu Dienen und werdet somit in den Rang eines Ritters erhoben.” Ich verbeugte mich und war überglücklich, es geschafft zu haben.

Ich bin Tom, 18 Jahre alt und komme aus dem guten Hannover. Zu meinen Hobbys gehören das Sport treiben, Badminton und joa das wars. Ansonsten kann man zu mir nicht viel sagen.

Die Roleplay Story ist in den Kommentaren zu finden!