✦Erforschung der Bären✦ Eines Tages machten Grays Trapper und ich auf Anaxes eine Barc-Speeder Patrouille, um die Umgebung zu erkunden. Als wir in der Nähe des Außenpostens Zetas angekommen waren, stiegen wir ab und gingen auf einen kleinen Hügel, um uns umzuschauen, ob wir etwas Interessantes finden. Auf einmal kamen aus der Richtung der Höhle vier Tiere, die aus der Ferne wie Massiffs aussahen. Jedoch bemerkte ich, als sie näher kamen, dass es sich hierbei niemals um Massiffs handeln konnte, sondern um Bären. Nun stiegen wir wieder auf unsere Barc-Speeder und verfolgen sie bis zum Handelsaußenposten. Leider konnten wir die Zivilisten nicht mehr warnen und sie erschossen sofort die Bären, obwohl diese friedlich waren. Ich war ein bisschen sauer auf die Zivilisten, weil diese einfach unschuldige Tiere getötet haben. Als Grays und Trapper dies bemerkten, beruhigten sie mich und schlugen vor, erst mal die Patrouille fortzuführen. Nach einer kurzen Pause stieg ich wieder auf meinen Barc-Speeder und wir fuhren weiter. Nach weiteren zwei Stunden brachen wir die Patrouille ohne Erfolg ab und fuhren wieder zurück zur Basis. Als ich die Basis aus der Ferne sah, fiel mir der Trubel vor dem Haupttor auf. Dort waren nämlich zwei weitere Bären. Da ich in meinem Datapad keinen Forschungsbericht über Bären gefunden habe, machte ich mich, nachdem ich meinen Barc-Speeder im Mainhanger abgestellt hatte, an die Arbeit mehr über die Bären herauszufinden.
Zuerst bat ich die Truppen, sich von den Bären zu entfernen, um in Ruhe meine Forschungen durchzuführen. Danach beobachtete ich die Bären mit dem Binokular aus der Ferne. Dabei notierte ich mir ein paar wichtige Informationen zu ihrem Aussehen. Nach kurzer Zeit näherte ich mich langsam den Bären. Ihnen störte es nicht. Demnach konnte ich mir sie aus näherer Entfernung anschauen. Zuerst fielen mir ihre riesigen Klauen auf, mit welchen sie auch die drei Meter hohe Mauer erklimmen konnten. Sofort lief ich durch das Haupttor in die Basis und warnte die Truppen davor, nicht die Waffen herauszuholen, denn sonst würden sie vielleicht aggressiv werden. Im folgenden Moment kam ein Padawan, welcher versuchte, den Bären zu beruhigen, da ein paar Truppen ihre Waffe in der Hand hielten und auf ihn richteten. Der Bär fühlte sich gleich vertraut und ließ sich von ihm auf der Schnauze streicheln. Ehe ich die Chance hatte, eine Lösung zu finden, den Bären ohne Verluste aus der Basis zu locken, kam ein Navy und befahl den Truppen, dass der Bär auf der Stelle aus der Basis soll. Sie holten ihre Waffen raus und ich ging schnell zum Navy und sagte ihm, dass es eine viel bessere Lösung gäbe und er fragte mich, was ich mir vorstelle. In dem Augenblick fiel mir ein, dass die Bären Fleisch mögen, könnten, und ich fragte ihm, ob ich mir Bantha Fleisch aus der Kantine holen kann, um sie damit weit weg von der Basis zu locken. Er erlaubte mir es und ich machte mich sofort auf den Weg zur Kantine, um das Fleisch zu holen. Als ich wieder zurückkam, hatte der Padawan es schon geschafft, den Bären aus der Basis zu locken. Jetzt musste ich nur noch einen sicheren Lebensraum für den Bären finden.
Zuerst gab ich ihm das Fleisch, weil der Bär so wirkte, als wäre er kurz vorm Verhungern, denn der Bär knabberte schon an einem Barc-Speeder. Danach folgte er uns und wir führten ihn mehrere Stunden durch den tiefen Wald von Anaxes bis wir einen sicheren und akzeptablen Platz fanden.
Nachdem wir uns verabschiedet hatten und wir uns wieder auf den Heimweg gemacht hatten, wurde es langsam dunkel. Nun mussten wir irgendwo Rast halten, denn sonst würden wir uns in der Dunkelheit verlaufen. Also gab ich im Haupt Funk durch, dass wir es nicht mehr bis zur Basis schaffen würden und wir uns am nächsten Tag wieder auf dem Heimweg begeben müssen. Der Höchst gab uns das 10-4 und sagte, dass wir vorsichtig seien sollen. Nach kurzem Suchen fanden wir eine kleine Höhle mitten in einem Berg. Wir sicherten sie und fanden nicht. Dann schlugen wir unser Lager auf und die anderen legten sich schon hin. Doch ich konnte nicht einschlafen und malte unser 41st Logo mit ein paar Stiften, welche ich mir vor langem eingesteckt hatte. Als ich fertig war, fiel ich vor Müdigkeit fast um und legte mich zu den anderen hin. Kurz darauf schlief auch schon ein. Am Morgen wurde ich von den anderen geweckt und wir machen uns auf den Rückweg. Nun wurde ich hungrig und aß die Bactakekse, die mir Crazy bei einem Einsatz gegeben hatte. Letztendlich kamen wir nach mehreren Stunden Laufen wieder in der Basis an und ich setzte mich sofort an den Forschungsbericht. Nachdem ich mit dem Schreiben fertig war, war ich total glücklich über das, was ich an den letzten Tagen erlebt hatte und konnte mit gutem Gewissen einschlafen.
Hier der Bericht vom 24.3.21