Beiträge von Lool

GExtension

Teamspeak: Lucky
Steam

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In letzter Zeit sehr sporadisch, versuche jetzt wieder öfters zu kommen. Bin natürlich immer für Sitzungen etc. da. Bin natürlich auch aktiver auf dem Discord, für die galaktischen Aktivitäten.

Ich wachte zum Geräusch laut tönender Sirenen auf, die das ganze Schiff erfüllten. Durch die Reflexe, die mir jahrelang an der Iridonischen Militärakademie antrainiert wurden, sprang ich wie von selbst aus der Koje. Ich sag mich um und bemerkte, dass die 19 anderen Soldaten, mit denen ich eine Koje teilte, auch aufgesprungen waren. Wie das militärgesetzt uns verpflichtete, schliefen wir alle mit Uniform und der Waffe neben dem Bett, also schnappten wir uns alle unsere Waffen und liefen in den Gang. Dort sahen wir den Grund für den Alarm, überall auf dem Boden lagen Leichen, Leichen von Zabraks. Jedoch nicht nur von Zabraks mit unserer Uniform, sondern auch von Zabraks mit Uniformen der Konföderation. Um das zu verstehen, müsst ihr wissen, dass sich Iridonia und seine Kolonien seit einem Jahr im Bürgerkrieg befinden. Unsere Seite, die “Sozialistisch demokratische Partei Iridonias” die rechtmäßig über den Planeten regieren sollten, hat in unserer Wahl gewonnen, jedoch wurde unser Sieg von der Konföderation nicht anerkannt, die unser einst so mächtiges Reich in einen Bürgerkrieg stürzte. Aber wer bin ich überhaupt, der euch das erzählt? Ich bin “Qages Qumoke Aretriko”, Generalleutnant der Armee Iridonias. Nun, dass ihr wisst, wer ich bin, müsst ihr auch noch wissen, wo ich bin. Im Moment befinde ich mich an Bord der “Sestoke”, dem Flaggschiff der Weltraumstreifkräfte Iridonias, ein 1000 m langes Schiff, das in Rekordzeit nach dem Ausbruch des Bürgerkrieges gefertigt wurde. Nun aber zurück zu meiner Geschichte. Als wir sahen, was der Grund des Alarms war, rannten wir sofort zu dem nicht weit entfernten Lärm und stützten uns in die Schlacht. Die Truppen der Konföderation wahren uns 4 zu 1 überlegen und drückten uns immer weiter zur Brücke zurück. Trotzt hoher Verluste konnten sie uns immer weiter zurückfallen, um mich herum sah ich meine Kameraden fallen, bis nur noch ich da war. Doch allein konnte ich nicht gegen sie tun. Wer auch immer an diesem Tag auf mich geschossen hat, hatte es gut mit mir gemeint, denn mir wurde in das Herz geschossen. Das reichte damit ich zusammenbrach und die gegnerischen Truppen an mit vorbeiliefen, doch nach wenigen Minuten konnte das zweite Herz meinen Körper wieder stabilisieren. Als ich mich wieder aufrütteln konnte, ging ein Ruck durch das Schiff und durch ein Fenster konnte man erkennen, dass es direkt auf den Planeten zusteuerte. Mir war bewusst, dass ich sterben würde, wenn ich weiter auf dem Schiff blieb, doch es ist schwer, von einem Iridonischen Schiff zu entkommen, da es keine Rettungskapseln gibt. Mittlerweile sah man schon die Flammen der Atmosphäre am Schiff lecken, während ich endlich auf die Idee kam, die Racketenrucksäcke zu nutzen. Unter starken Erschütterungen konnte ich mir einen Weg zu den Fallschirmen bahnen und danach die Luftschleuse öffnen. Der Boden war nur noch wenige Tausend Meter unter dem Schiff, also zögerte ich nicht lange, sprang und zündete die Raketen. Doch zu meinem Pech war der Treibstoff nur so weit aufgefüllt, meinen Sturz abzubremsen und nicht um mich in Sicherheit zu bringen. Das Schiff fiel an mir vorbei mit unglaublich vielen Löchern in der Hülle und zerbarst mit einem riesigen Feuerball, der Kilometer hoch in die Luft schoss und mich mit zahlreichen Brandwunden zurückließ, obwohl ich 2 km oder mehr über dem Boden war. Nach der Landung fand ich mich inmitten der Säureseen von Iridonia vor, inmitten des Gebiets der Konföderation. Durch die militärische Ausbildung konnte ich die Richtung unserer Grenze bestimmen und marschierte los. Die Uniform der Armee hat für solche oder ähnliche Fälle extra ein paar Funktionen, die es mir ermöglichten, am Leben zu bleiben, wie einen Energieriegel, der für 2 Tage reicht. Nach 2 Wochen Marsch und ausgehungert kam ich endlich an der Grenze, die ich im Schutze der Nacht über einen Berg überquerte. Nur wenige Kilometer hinter der Grenze befand sich ein Lager unserer Armee, wo ich aufgenommen und versorgt wurde. Nachdem ich wieder reisefähig war, wurde ich in das Büro meines Vaters in der Hauptstadt eingeladen. Habe ich schon erwähnt, dass mein Vater der Vorsitzende der Partei ist, was in zwar nicht zum Staatsoberhaupt macht, dennoch ist er ein mächtiger Mann. Er versprach mir, dass ich als einziger Überlebender der Sestoke einen Preis verliehen bekommen werde, was auch am nächsten Tag in einer großen Zeremonie passierte. Als einziger Überlebender wurde ich eine Art Legende für die Bevölkerung, was ich, um ehrlich zu sein, sogar ganz genoss. Doch nach den letzten Wochen konnte ich nicht länger im Militär bleiben, ich entschied mich, dem Weg meines Vaters zu folgen und in die Politik zu gehen, jedoch werde ich die Tage beim Militär niemals vergessen können. Nach 2 Jahren wurde ich Assistent des Senators, wodurch ich Verbindungen in die Oberschicht der ganzen Galaxis kriegte und diese auch zu nutzen wusste. Jedoch war der Senator mit 86 schon alt, selbst für einen Zabrak und so konnte er bei der nächsten Wahl nicht antreten. Ich dachte nicht, dass ich etwas verlieren könnte, also stellte ich mich als ein Kandidat zu nächsten Senator Wahl auf und gewann tatsächlich mit 56 % der Stimmen. In der Zeit gewann unsere Armee Gefecht für Gefecht jedoch ließ sich der Feind nicht endgültig besiegen und sitzt bis zum heutigen Tag in den Höhlen von Iridonia nur wartend, um wieder zuzuschlagen.