Beiträge von Jackal

Wie alle meiner Brüder wurde ich 32 VSY auf Kamino geboren.

Ich bekam nach der Grundausbildung noch das Flashtraining und merkte dabei sehr schnell, dass ich durch meine hohe Disziplin hervorstach. Außerdem Merkten meine Ausbilder das ich ein hohes Taktisches Verständnis besaß, welches ein effizientes Vorgehen bei den Trainings zur Folge hatte.

Bei meinen Brüdern war ich nur Teilweise beliebt. Ein paar fanden meine Taktischen Fähigkeiten Faszinierend.

Allerdings waren die meisten recht schnell von mir Genervt, da ich stehts versuchte mein disziplinarisches Verständnis auf sie zu übertragen was ihnen oft Ärger einbrachte.

So machte ich mich nicht immer Beliebt bei ihnen.

Ich wurde während der ersten Schlacht von Geonosis in der ersten Welle mit abgesetzt.

Schnell wurde mir klar was es heißt in einem Krieg zu sein. Um mich herum vielen viele meiner Brüder, jedoch vielen ebenfalls doppelt so viele Droiden auf der anderen Seite.

Dennoch war es das reinste Chaos.

Wohin man nur sah, flogen Blasterschüsse an einen vorbei.

Je weiter man vorrückte, desto mehr Druidenschrott lag unter unseren Füßen.

Plötzlich schlug recht nah an der Gruppe wo ich Kämpfte ein Artilleriegeschoss ein.

Wir wurden von der Druckwelle regelrecht umgerissen.

Ich überlebte den Einschlag nur knapp.

Nachdem ich mich von dem Schwindel und der Desorientierung der Explosion anfing zu erholen, fiel mir auf, dass es nur wenige Überlebende der Explosion gab.

Ich schaute erst an mir runter um zu überprüfen was für Verletzungen ich hatte und sah das mein Bein Blutete und merkte auch das mir die gesamte rechte Körperhälfte sehr schmerzte.

Ich kriechte unter Schmerzen zu den anderen Überlebenden hin um nach ihnen zu sehen.

Als ich ankam, sah ich dort 2 Brüder liegen, der eine ohne Bewusstsein und der andere ebenfalls kaum in der Lage sich zu bewegen wobei beide ihren Helm verloren hatten.

Neben ihnen lag noch eine DC 15s, was ein Glücksfall war, denn als ich ankam sah ich auch wie 2 Droiden aus der Staubwolke traten. Ich griff schnell zur Waffe und Schoss so gut ich konnte auf sie.

Ich schaffte es auch sie auszuschalten, nur war die Waffe danach leider Leer.

Ab diesen Moment sah ich bereits das Ende unseres kurzen Lebens für Die Republik vor meinen Augen.

Doch dann kahm die Rettung.

Über uns tauchten 3 LAATs, welche zur 2. Welle gehörten, auf.

Sie Landeten unmittelbar vor uns und ein Jedi mit mehreren Klonen Stiegen aus.

Sie schützen uns, zogen uns in einen der LAATs und brachten uns zur Versorgung hinter unsere Linien.

Meine 2 anderen Brüder und ich konnten danach wie viele andere zwar nicht mehr an dieser Schlacht Teilnehmen, jedoch sollte diese nicht die letzte sein.

Ich wurde dem 21. Nova Corps der 4. Sektroarmee zugeteilt weshalb ich mich auch auf dem Weg nach Alderaan befand, wo ebend diese Stationiert war.

Zum aktuellen Zeitpunkt wusste ich noch nicht was oder besser gesagt wer dort auf mich wartete doch das sollte ich recht schnell merken.

An diesem Tag war ich auf dem Weg in die Kantine um etwas zu essen. Ich setzte mich an einen Tisch und fing eine Unterhaltung mit meinen Brüdern an. Wir sprachen über vergangene Schlachten und auch über die erste auf Geonosis.

Dabei erfuhr ich, dass tatsächlich 2 meiner Brüder am Tisch genau die beiden waren, welchen ich auf Geonosis geholfen hatte.

Sie nannten sich selbst Breakdown und Straight.

Nach dem Essen standen wir noch außerhalb der Kantine in einer Gruppe zusammen und unterhielten uns über das, was uns auf Alderaan erwarten könnte.

In dieser Gruppe vielen mir Breakdown und Straight auf da sie mit mir zusammen die einzigen waren die, trotzdem es nicht gefordert war, mit Haltung in der Gruppe standen während die anderen normal oder entspannt dastanden.

Das war auch der Moment wo ich anfing eine etwas größere brüderliche Verbundenheit zu Breakdown und Straight aufzubauen, welche sich zu einem Späteren Zeitpunkt zu einer Tiefen Freundschaft ausbauen sollte.

Als wir da so standen, trat eine Gestallt in einem Weißen Mantel und einem seltsamen Helm hinter uns. Wir bemerkten ihn zuerst nicht, jedoch machte er sich mit den Worten „So so, das sollen also unsere neuen sein.“ Bemerkbar.

Während ich einfach dastehen konnte und Salutierte, drehten sich die anderen leicht erschreckt um, Salutierten und Riefen Laut ,,Sir“.

Die Gestalt sagte:

,,Ahja, immerhin 3 von ihnen haben möglicherweis zumindest augenscheinlich die nötige Disziplin die unsere Einheit Fordert. Für alle die es nicht Wissen, ich bin Captain CC-1171, aber für sie Captain Keller oder auch euer Trainings Alptraum. Als Soldaten der Galactic Marines erwarte unser Commander und ich jederzeit von euch, dass ihr das maximale an Disziplin zeigt sonst werden ihr bei meinen Trainings sehr viel Spaß haben.“

Er drehte sich um und befahl dann:

,,Rühren sie sich, Rüsten sie sich Richtig aus und Treten sie anschließend umgehend im Mainhangar an. Der Commander wird gleich zu ihnen Sprechen.“

Wir Rüsteten uns schnell sowohl eine DC 15a als auch eine DC 15s aus und Rannten in den Mainhangar.

Als wir ankamen, sah man wie der halbe Hangar voll war mit Soldaten welche vor einer Art Pult Standen.

Rechts Stand bereits Captain Keller und Links ein weiterer Captain in einer Schwarzen und Magenta farbenen Synth-Mesh Rüstung.

Dann trat jemand mit einer ungewöhnlichen Rüstung an das Pult.

Er trug eine Rüstung die Augenscheinlich wie eine Standarte Rüstung aussah allerdings mit vielen Gebrauchspuren.

Außerdem trug er noch ein Magentafarbenes Pauldron an der rechten Schulter und ein Kama in derselben Farbe.

Sein Helm hatte graue Platten an den Backen und er hatte eine schwarze Antenne Links.

Er fing an zu uns zu sprechen:

,,Ich bin Clone-ARC Marshal Commander CC-1138 und ihr direkter Vorgesetzter. Ich Erwarte von ihnen als Soldaten meiner Einheit Bestleistungen, da sie sich ansonsten in der Latrinentrupp wiederfinden werden. Sie werden Jederzeit einen Befehl eines Captains oder Höher dieser Einheit ausführen ganz egal welche Konsequenzen dieser nach sich ziehen wird. Meine Rechte und Linke Hand sind Captain CC-1171 Keller und CT-1546 Herobo, ihre Befehle gelten genauso als Würden Sie von mir kommen. Haben sie das Verstanden?“

Der gesamte Hangar Antwortete Mit einem Lautstarken: ,,Sir, ja Sir“

Ich war sehr Beeindruckt von diesem Commander und seiner disziplinierten Ausstrahlung und war mir sicher, dass ich der für mich richtigen Einheit zugeteilt wurde.

Nach der Ansprache zog ich mich in meine Baracke zurück, legte mich hin und konnte es kaum erwarten den Dienst auf Alderaan anzutreten.

Der Restliche Flug verlief relativ ereignislos.

Mittlerweile Ist einiges an Zeit und Viele Einsätze Vergangen.

Ich bekleidete den Rang eines SGT und war bereits sehr gut in die Einheit integriert.

Daher war es auch nichts neues als wieder einmal der Befehl zum Ausrücken eintraf. Dieses Mal sollte es nach Rhen Var gehen.

Viele Infos gab es nicht, es hieß nur das Count Dooku dort etwas geplant hatte.

Was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht wusste war, dass dieser Einsatz sowohl mein Leben als auch meine militärische Karriere zum ersten Mal verändern sollte.

Bei Ankunft bekamen wir schnell die Besonderen Wetterverhältnisse von Rhen Var zu Spüren.

Es war Schweine Kalt und es tobte ein starker Schneesturm.

Ich wurde mit Breakdown, Straight und einem weiteren GM dazu beauftragt die Feindliche Basis ausfindig zu machen.

Der Anfang unseres Weges durch den Sturm verlief recht Normal.

Allerdings war es etwas schwer voran zu kommen aufgrund der geringen Sichtverhältnisse.

Nach einiger Zeit trafen wir tatsächlich auf eine Patrouille von Droiden, die wir nur deshalb erkennen konnten da der Sturm langsam etwas nachgelassen hatte.

Wir tarnten uns mit der weißen Synth-Mesh im Schnee und überraschten sie als sie an uns vorbei gingen.

Es gab ein kurzes einfaches Feuergefecht welches zu unseren Gunsten ausging.

Nach dem Kampf schaute ich mich um ob ich mehr Klappergestelle sehen konnte, entdeckte aber nichts.

Dann viel mir ein seltsamer umriss in der Ferne auf.

Es war nicht leicht zu erkennen durch den Sturm aber es hatte eine für Canine Rasse (Hunde ähnliche Rasse) ähnliche Silhouette.

Es kam scheinbar langsam Näher.

Wir waren gefasst und beobachteten die Situation.

Wir waren allerdings zu sehr auf die Silhouette Fixiert sodass wir nicht bemerkten wie recht nah hinter uns ein weiteres dieser Tiere aus dem Schnee aufstand.

Als wir es bemerkten war es schon zu spät, denn es Sprang den GM direkt an und biss ihm in seinen Hals und durchtrennte seine Pulsschlagader.

Mich packte ein Wutanfall, da einer meiner Brüder durch meine Unachtsamkeit ums Leben kam.

Daher fing ich an mit der Z-6 Rotationsblasterkanone auf das Tier zu schießen.

Im selben Moment stürmte die Gestalt aus der Entfernung auf uns zu und um uns herum tauchten ebenfalls weitere solcher Tiere auf. Wir stellten uns Rücken an Rücken an Rücken in einer Art Dreieck auf versuchten jedes Tier zu erwischen.

Wir überlebten den Angriff knapp doch unser Auftrag war noch nicht beendet.

Etwas Später entdeckten Wir den Außenposten, spähten ihn aus und zogen uns in die Hauptbasis zurück.

Aufgrund meines Berichtes und der Erfolgreichen Ausführung der Mission wurde ich noch vor Ort zum SMJ Befördert.

Ich fühlte mich natürlich geehrt, war allerdings nicht wirklich zufrieden da ich einen guten Soldaten verlor durch meine eigene Unachtsamkeit.

Seit diesem Tag habe ich eine tiefe Abneigung gegen alle Canine ähnlichen Rassen wie zum Beispiel Massifs oder ähnlichem.

Die Schlacht selber wurde im Anschluss leider Verloren, doch dies hielt uns nicht auf.

Wir waren die Galactic Marines, jede Niederlage machte uns nur stärker und effizienter beim nächsten Einsatz.

Es war ein normaler Tag auf Alderaan.

Ich trat wie immer meinen Dienst an und meldete mich mit 10-1, 10-11 in unserem Funk.

Die Militärbasis von Alderaan befand sich außerhalb der Hauptstadt des Planeten, in der Nähe des Palastes der regierenden Familie Organa.

Ich wurde über Funk zum Trainingsraum gerufen von Captain CC-1171 Keller.

Ich rannte also los, machte noch einen Abstecher an der Munitionskammer, um meine Granaten und Munition für das Training aufzufüllen und um meine Synth-Mesh anzulegen, da ich vorher eine Standard Phase 2 Rüstung trug.

Im Anschluss machte ich mich direkt auf den Weg zum Trainingsraum.

Auf dem Weg dorthin traf ich viele Soldaten des 21st Nova Corps, immerhin ist Alderaan unsere Hauptbasis, auf der wir stationiert sind.

Als ich im Trainingsraum ankam, sah ich, wie einige Soldaten an der Wand standen und Kniebeugen ausführten.

Ihnen gegenüber standen sowohl Keller als auch Commander CC-1138 Bacara.

Ich ging direkt zum Commander, stellte mich auf und hob meine Hand zu einem Salut.

Nachdem er mir den rühren Befehl gab, stellte ich mich als 1st LT neben dem Captain und schaute den Männern beim Training zu.

Das Training an sich war nichts Besonderes.

Es war ein Standard-Ausdauertraining für ein unwegsames Gelände.

Das bedeutet, im Trainingsraum waren viele kleine Hindernisse aufgebaut, welche einen unebenen Waldboden simulieren sollten mit Steinen, Ästen und Ähnlichem.

Nach knapp einer halben Stunde blinkte der Commlink unseres Commanders auf.

Dadurch, dass ich nah genug dran war, konnte ich etwas mithören.

Er wurde in die Kommandozentrale der Basis gerufen.

Er gab Keller und mir den Befehl das Training weiterzuführen und ging aus dem Trainingsraum.

Wir taten wie befohlen und scheuchten die Marines immer wieder durch den Parkour mit anschließendem Kniebeugen.

Nach weiteren 10 Minuten meldete sich der Commander im Funk, dass sich alle Marines einsatzbereit an den Landeplattformen einzufinden haben.

Aufgrund der Menge an Soldaten im Trainingsraum, ließen der Captain und ich die Männer hinter mir in einer Doppelten Linie antreten.

Der Captain selber stellte sich neben die Formation und ließ mich alles dirigieren.

Wir marschierten im Gleichschritt zu den Landeplätzen, wo sowohl der Commander als auch unser Hoher General Ki Adi Mundi warteten.

Ich stellte mich vor dem Commander auf und nahm Haltung an.

Der restliche Zug hinter mir tat natürlich dasselbe, während sie in der Reihe blieben.

Ich schaute mich etwas um und sah mehrere reihen sowohl rechts als auch Links von uns mit Marines.

Jede Reihe war unterschiedlich und schien wohl verschiedene Squads darzustellen.

Unter anderem fand man die 44th Arctic Division mit weißblauer Rüstung welche alle nur eine Westar und eine DC 15s Trugen, dann ein Squad welches nur Z-6 Trugen, ebenfalls ein Special Squad mit Braunen Synth Mesh Rüstungen und Flammenwerfern auf den Rücken und ein mir bisher unbekanntes Squad welche anscheinend tatsächlich ein Jetpack mit einer Westar zusammen Trugen.

Ich wunderte mich, da ich dieses Squad noch nie gesehen hatte, geschweige denn wusste, dass wir Zugang zu Jetpacks hatten.

Während ich meinen Blick so über die Reihen streifen ließ, begann Bacara eine kleine Ansprache, welche unser Missions Briefing sein sollte.

Er teilte uns mit, dass wir ausgesendet werden, um die 212th bei einem Einsatz zu unterstützen.

Der Hohe General Obi Wan Kenobi hat Mundi um Unterstützung gebeten.

Laut Aussage sollte es ein Routine-Einsatz werden und keine besondere Angelegenheit.

Was ich bis dahin nicht wusste, war, dass das eine der wichtigsten Schlachten meiner Militärlaufbahn werden würde und meinen zukünftigen Kampfstil auf Dauer ändern würde.

Nach dem Briefing stiegen wir alle in die vorbereiteten LAATs ein und flogen anschließend auf eine Venator welche im Orbit auf uns wartete.

Zusammen mit 3 Acclamatoren als Begleitschiffe sprangen wir kurze Zeit später in den Hyperraum auf dem Weg zu Kenobis Position.

Während des Fluges unterhielt ich mich mit dem Squad Leader des Jetpack Squads.

Anscheinend waren sie eine experimentelle Einheit, welche ein neues Jetpack testen sollte, bevor es an die GAR standardmäßig ausgeliefert werden würde.

Dafür wurden sie von der 2nd Airbourne der 212th eingewiesen und mit dem Jetpack vertraut gemacht.

Für mich war die Tatsache nichts neues, dass wir dieses neue Spielzeug testen sollten.

Immerhin testet das gesamte 21th Nova Corps regelmäßig neue Waffen und Rüstungen für den Kampf an der Front, bevor sie ausgeliefert werden.

Dabei erinnerte ich mich an die Schlacht von Neu-Bornalex.

Was mich nur wunderte, war, dass wir Jetpacks testeten.

Ich war mir sicher, dass das eigentlich die Airbourne Einheiten der GAR machen sollte, hinterfragte es aber nicht weiter.

Ich unterhielt mich weiter mit dem Squad Lead und den Squad Mitgliedern, da ich schon immer daran interessiert war, mal ein Jetpack auszuprobieren.

Welche Ironie, dass genau das bald passieren sollte.

Wir waren also an Bord einer Venator und flogen durch den Hyperraum.

Das Schiff war voll mit Marines, ein Paar Navy und Piloten die das Schiff steuerten sowie TEB Einheiten, die es standhielten und sich um den Reaktor kümmerten.

Des Weiteren wurden uns mehrere RMC mitgeschickt, um die 212th zu unterstützen und uns im Kampf helfen zu können.

Mir war recht langweilig während des Fluges, also reinigte ich meine Waffe und brachte meine Ausrüstung auf Vordermann.

Ich war gerade fertig geworden, als das Schiff etwas ruckelte und man das Geräusch des Hyperraum-Austritts hören konnte.

Daher legte ich meine Rüstung an, nahm mir meine Waffen und meine Granaten und wollte in den Main Hangar gehen, da ich jederzeit damit rechnete dorthin gerufen zu werden, um die Landung einzuleiten.

Als ich aber im Main Hangar eintraf, war ich etwas verwundert, dass erstens noch keine Befehle kamen und zweitens kein Kampf ausgebrochen war.

Immerhin sollten wir im Orbit um den Planeten, auf dem die 212th war, eine Blockade erwarten.

Ich sah mehrere Piloten im Main Hangar auf und ab rennen.

Ich hielt einen an und fragte, was hier los sei und wieso wir nicht mehr im Hyperraum waren.

Er antwortete mir, dass wir in der Nähe eines Mondes angehalten haben, um die Lage noch einmal durchsprechen zu können, da die Blockade wohl schwerer besetzt war als angenommen.

Anscheinend wollten unser General und Commander erst einen neuen Plan ausarbeiten, bevor sie den Angriff starteten.

Für mich war das etwas ungewohnt, da ich den Commander und den General eigentlich anders kennengelernt hatte, aber seis drum.

Die wissen schon was sie machen.

Ich drehte mich um und wollte gerade zurück zur Baracke gehen, als man ein Hyperraumgeräusch hörte mit anschließendem Turbolaser Feuer.

Die Venator wurde durch mehrere Treffer erschüttert und begann umgehend den Gegenbeschuss.

Ich rannte zu einem Gang, an dem es ein Fenster gab und sah, dass eine Munificent uns gegenüberstand, welche wohl aus dem Hyperraum gekommen sein muss.

Eine Durchsage kam, dass alle sofort auf Kampfposition gehen sollten.

Daher rannte ich schnell in den Main Hangar zurück, um diesen zu verteidigen.

In den Gängen rannten viele Marines hin und her, um auf ihre jeweiligen Kampfpositionen zu gelangen.

Es vergingen Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, als ich über Commlink einen Befehl bekam, einen Einsatztrupp zusammenzustellen, um diese Munificent zu stürmen und zu zerstören.

Ich ließ mehrere Marines antreten und auch diese neue Jet Trupp Einheit, welche uns begleitete.

Im Hangar wurden von den Piloten 4 LAATs bereitgestellt, die von uns gefüllt wurden.

Kaum waren alle voll, ging es auch schon los.

Das Hangartor öffnete sich und mehrere Jäger flogen raus, um die feindlichen Jäger zu beschäftigen.

Nach den Jägern starteten dann unsere LAATs.

So einen Flug hatte ich noch nie erlebt.

Unser Pilot war Major Zetzu der Piloten.

Er versicherte uns, dass es nicht anders geht, da wir sonst vom Himmel gefegt werden würden.

Ich wundere mich bis heute, wie ich das überleben konnte, denn ich weiß noch, dass wir einen verdammten Salto machten mit mehreren anschließendem Rollen.

Ein Wunder, dass ich mich nicht übergeben musste.

Auf der Munificent nahm dann aber die Katastrophe ihren Lauf.

Als die Türen sich öffneten, rannten wir alle raus und begannen sofort den Beschuss der Droiden.

Der Kampf an sich war weniger das Problem.

Alles ging einigermaßen reibungslos mit wenig Verlusten.

Wir kämpften uns vor durch die Gänge und heizten den Droiden ordentlich mit unseren Z-6en ein.

Die Jetpack-Einheiten hatten die Aufgabe, zum Reaktor vorzudringen, um diesen mit Sprengladungen zu versehen, während der Rest sich zur Kommandozentrale durchkämpfte.

Es dauerte eine Zeit lang, aber wir schafften es und schalteten den Taktikdroiden des Schiffes aus, rissen ihm den Kopf ab und nahmen ihn mit.

Wir waren gerade auf dem Weg zurück zum Hangar, um von dort ab zu hauen, als das Schiff mehrfach von Explosionen erschüttert wurde.

Ich rannte mit den restlichen Männern weiter zum Hangar, der mittlerweile in Flammen stand.

Ich wunderte mich wieso nur noch so wenige Soldaten dort waren, machte mir aber sonst keine weiteren Gedanken und rannte zum nächsten LAAT.

Wir kahmen gerade bei diesem an als er in einem Großen Feuerball explodierte und uns in alle richtungen weg schleuderte.

Ich war etwas benommen und hatte einige Schmerzen, versuchte aber wieder aufzustehen, was mir nur unter einigen Mühen gelang.

Ich schaute mich um, ob noch weitere überlebt hatten, fand aber niemanden.

Anscheinend war das LAAT das letzte, denn die anderen waren bereits weg.

Dann sah ich, dass sich etwas bewegte an der Seite des Hangars.

Ich humpelte hin und fand einen der Jet-Truppler, dem ein Bein fehlte, am Boden liegend.

Ich kniete mich zu ihm und nahm seinen Helm ab.

Man konnte in seinen Augen sehen, dass er wusste, dass er es nicht schaffen würde.

Er gab mir den Zünder für die Detonatoren im Reaktor und sagte mir, ich solle sein Jetpack nehmen, um damit zur Venator zurück zu fliegen.

Des Weiteren soll ich dieses verdammte Schiff in die Höhle schicken.

Ich nahm also meinen Rucksack vom Rücken, nahm das Jetpack und klemmte es an meinen Rücken.

Des Weiteren nahm ich mir das Kontrollpanel von einem Arm und befestigte es an meinem.

Er erklärte mir schnell, welcher Knopf was macht und sprach dann seine letzten Worte, dass es ihm eine Ehre war, hier gedient zu haben.

Ich drehte mich von ihm weg und humpelte weiter zum Hangar Ausgang, der in Richtung der Venator lag.

Um mich herum lagen lauter Marine Leichen und Zerfetzte Droiden.

Alles stand in Flammen und immer wieder gab es Explosionen.

Ich versiegelte meine Rüstung und stieß mich in die Leere des Weltalls ab, Aktivierte das Jetpack und gab mir einen Schub in Richtung Venator.

Es war eine Situation, die ich so niemals erlebt hatte.

Ich war völlig alleine im All.

Um mich herum flogen die Schiffe der KUS und unsere Jäger, die sich gegenseitig beschossen.

Die Turbolaser beider Schiffe flogen hin und her in blauer und roter Farbe.

Nach einiger Zeit, die mir wie einige Stunden vorkam, erreichte ich die Venator.

Ich flog über sie hinweg zu dem großen Hangartor.

Als ich dort ankam, drehte ich mich in Richtung Munificent und drückte den Zünder.

Das Schiff ging in einem riesigen Feuerball auf, welcher in mir eine gewisse Zufriedenheit auslöste.

Danach landete ich im Hangar, schleppte mich zu einem der Seitenbuchten und brach dort zusammen.

An alles weitere danach erinnere ich mich nicht mehr.

Das letzte, was ich weiß war, dass ich in der Medbay wieder aufwachte.

Als ich von meinen Wunden einigermaßen genesen war, wollte ich mich informieren, wie der Status unserer Mission war.

Also setzte ich mich auf die Kante, um aufzustehen.

Als ich an der Seite nach unten schaute, sah ich wie das Jetpack, welches ich zuvor getragen hatte, an dem Bett lehnte.

Ich stand auf, nahm mir das Jetpack und befestigte es wieder an meinem Rücken.

Dieses Ding hat mir mein Leben gerettet und mir die Möglichkeit gegeben, das feindliche Schiff zu sprengen.

Ich war sehr daran interessiert es weiterhin zu nutzen und da, wie in einem Einsatz mit der 212th waren, konnte ich da die besten Infos dazu einholen.

Im Anschluss verließ ich die Medbay und ging in Richtung Kommandozentrale.

Dort angekommen, wurde ich informiert, dass die Blockade bereits besiegt war und die meisten Truppen schon auf dem Planeten gelandet sind.

Angepisst darüber, dass ich den Spaß verpasst hatte, ging ich in den Main Hangar und ließ mich mit einem LAAT und einem Verstärkungs-Trupp zum Planeten bringen.

Als ich unten ankam und aus dem LAAT stieg, sah ich, dass eine Kleine Basis bereits errichtet wurde, welche als Hauptstützpunkt genutzt wurde.

Es gingen Marines und 212th auf und ab in der Basis.

Überall standen Kisten rum, Jäger auf den Landeplätzen, ATTEs standen in den Hangaren rum und ab und an sah man Soldaten und auch Zivilisten, welche von mediziner Behandelt wurden.

Dieses Bild war für mich natürlich nichts Neues.

Als Mitglied einer Fronteinheit war ich solche Basen gewohnt.

Ich machte mich auf den Weg in das Hauptgebäude, um zur Kommandozentrale zu gelangen.

Dort angekommen, meldete ich mich bei dem Kommandierenden Offizier.

Dieser teilte mir mit, dass ich vorerst auf Bereitschaft bleiben sollte, da es an der Hauptfront bereits genug Soldaten gäbe und ich zur Nachhut eingeteilt wurde wegen meiner Verspätung.

Ich verließ das Gebäude wieder mit solch einer Wut in mir, da ich nicht kämpfen durfte, dass ich am liebsten einfach selber ein LAAT geschnappt hätte und zur Front geflogen wäre.

Ich rief mir nochmal die drei Grundprinzipien der Marines in den Kopf und beruhigte mich wieder.

Ich musste meinen Befehlen folgen.

Da ich die Zeit aber nicht ungenutzt lassen wollte, fasste ich mir den Schluss, ein ausführliches Training und eine Einweisung in das neue Jetpack mir zu organisieren, welches ich ja jetzt hatte.

Immerhin wollte ich es ja auch im Kampf einsetzen.

Also suchte ich mir ein Paar Airbourne und begann sie auszufragen und mit ihnen zu trainieren.

Ich trainierte Stunden, Tage und lernte immer mehr, das Jetpack zu lieben.

Ich merkte allerdings, dass sich die Z-6 nicht mit dem Jetpack vertrug aufgrund des Gewichts, also legte ich sie ab.

Dennoch hatte ich immer noch meine Westar, die mir einen immensen Vorteil bietet.

Des Weiteren wurde mir von der 2nd ein Airbourne Helm gegeben, da die Synth-Mesh ebenfalls nicht so gut kompatibel war.

Ich legte mir eine Phase 2 Rüstung zu, bestückte sie mit ein paar Attachments, einem kurzen Kama und setzte mir den Airbourne Helm auf.

Das Atemgerät im Helm kannte ich ebenfalls bereits durch meine Synth-Mesh Rüstung.

Nach knapp drei Tagen intensivem Training konnte ich bereits einige Tricks mit dem Jetpack.

Zwar war ich immer noch kein Meister im Fliegen, konnte allerdings schon einige Manöver anwenden und einige Ziele ausschalten.

Genau zum Richtigen Zeitpunkt, denn endlich kam ein Befehl zum Ausrücken an die Kampffront.

General Mundi und General Kenobi haben es geschafft, die Armeen der KUS in die Hauptstadt zurückzudrängen. Diese war allerdings wie eine Festung befestigt, weshalb sie nun seit drei Tagen belagert wurde.

Wir wurden nun als Verstärkung gerufen, um diesen Planeten endlich von den Droiden zu befreien.

Ich rüstete mich also vollständig aus.

Füllte ich meine Munitionsvorräte, legte mein neues Jetpack an und konnte es kaum erwarten zu sehen, wie effizient dieses im Kampf wirklich war.

Wir stiegen in die LAATs und wurden zur Front gebracht.

Nach der Ankunft im Lager der Kampffront meldeten wir uns bei den Kommandierenden Offizieren.

Diese waren gerade noch dabei, die Taktik auszuarbeiten.

Ich stellte mich dazu und hörte gespannt zu.

Die Hauptstadt war schwer befestigt mit Geschützten und dicken Mauern.

Die Taktik wäre es, dass alle Airbourne mit den LAATs hoch über die Stadt fliegen und von dort einen Airdrop ausführen, um die Droiden zu überraschen.

Diese müssten vor Ort dann die Tore öffnen, damit die Hauptstreitmacht in die Stadt fallen konnte.

Einziges Problem waren aber immer noch die Geschütze.

Diese würden die LAATs abschießen, bevor sie überhaupt über die Stadt kommen könnten.

Während alle am Diskutieren waren, hörte man jemanden sagen: “Um die Geschütze kümmern wir uns.”

Alle schauten von dem Holotisch hoch und es traten zwei SWT an den Tisch.

“Die Geschütze sind kein Problem für uns. S-09 und ich werden Sie ausschalten und zur Detonation bringen."

Die Generäle fragten, wie sie das anstellen würden, wenn nicht mal eine ganze Armee in diese Stadt kommen könnte.

“Lassen Sie das mal unsere Sorge sein, General. Major S-69 und ich haben schon weit aus schwierigere Jobs gemeistert. Ich versichere ihnen, dass die Geschütze bald nur noch Asche haufen sein werden.”

Ich war mir sicher, dass S-09 bei der Aussage ein Grinsen auf dem Gesicht hatte unter seinem schwarzen Helm.

Die restliche Besprechung war schnell vorbei.

Die Taktik stand, die LAATs waren bereit und die SWT liefen los, um ihren Job zu machen.

Ich stieg mit den Airbourne Einheiten in die LAATs und wir warteten nur noch auf das Go der Herren in Schwarz.

Eine gefühlte Ewigkeit später kam dann das Go der SWT und die LAATs starteten.

Wir flogen in Richtung der Hauptstadt.

Man konnte sehen, wie die Geschütze sich alle beitreten und auf uns zielten.

Es passierte erst nichts, dann aber explodierte eines nach dem anderen.

Wir positionierten uns über der Stadt und sprangen endlich ab.

Ich ließ mich gerade nach unten fallen und zündete das Jetpack erst kurz vor dem Boden, um mich abzubremsen.

Ich landete und begann sofort den Beschuss der Droiden.

Ich flog immer wieder nach oben, um die Position schnell zu wechseln und schoss auf die Droiden.

Leider war meine Treffsicherheit noch nicht ganz optimal, da ich nur ein kurzes Training hatte, aber meine Flugkünste machten es wieder wett.

Ich konnte einige Droiden ablenken und flog immer wieder von Dach zu Dach.

Manchmal taumelte ich noch etwas bei den Landungen oder in der Luft beim Ausweichen der Schüsse, aber das legte sich bald.

Wir kämpften uns den Weg zur Torsicherung frei und öffneten das Haupttor.

Die restlichen Soldaten rückten in die Stadt vor und mähten die Droiden nieder.

Ich schloss mich den restlichen Marines an und stürmte mit ihnen das Hauptgebäude.

Wir schafften es letztendlich, die Hauptstadt einzunehmen und gewannen somit die Schlacht auf dem Planeten.

Das Restliche ist nicht mehr wirklich erwähnenswert.

Wir befreiten die Zivilisten, stellten die KUS Taktikdroiden und brachten Vorräte und Medikamente an die Zivilbevölkerung.

Als alles erledigt war, zogen wir uns zurück und ich kehrte mit den Marines zurück nach Alderaan.

Aufgrund dieses Einsatzes legte ich von da an mein Jetpack nicht mehr ab.

Ich trainierte von da an Tag für Tag und Woche für Woche weiter und wurde immer besser im Umgang und auch in meiner Treffsicherheit beim Fliegen.

Ich war schon so lange an mein Jetpack gewöhnt, dass ich es für selbstverständlich hielt, aber wie alles im Leben und im Krieg ist nichts von Dauer.

So kam es schließlich, dass genau das passierte, was ich nie erwartet hatte.

Das 21st Nova Corps erhielt einen dauerhaften Stationierung Befehl zur 5. Flotte.

Ich stand vor einer sehr schweren Wahl.

Als Einheitssanitäter des 21st Nova Corps bekam ich die Möglichkeit, in der 4. Flotte als vollwertiger Mediziner zu bleiben.

Daher nahm ich meine Möglichkeit schweren Herzens an und wurde dem Republic Medical Corps als vollwertiges Mitglied auf dem Rang Private zugeteilt.

Trotz all dem gab ich mein Bestes und bildete mich Stück für Stück als Mediziner weiter.

Ich spezialisierte mich auf die Psychologie, um den Soldaten durch meine Erfahrungen helfen zu können, egal was für Probleme sie haben.

Dadurch verlor ich aber auch meine Spezialausrüstung des Jetpacks und meine Airbourne Rüstung, sowie auch meine geliebte Z-6.
Allerdings kam mir da eine neue Idee.

Als ich genug Erfahrungen als Mediziner gesammelt hatte, wurde mir klar, dass meine Zukunft innerhalb der Armee als Adjutant bei der Dooms Unit liegt.

Der Grund dafür ist recht simpel.

Taktik

Durch die Dooms Unit erhielt ich nicht nur meine heiß geliebten Z-6 zurück, sondern auch einen Squad Shield.

Als Mediziner konnte ich den Squadschield jederzeit hinter den Soldaten aufstellen, um für Notbehandlungen einen mobilen 360 Grad Schutz zu haben.

Ebenfalls ergänzt sich der Schild Perfekt mit der Z-6.

Was besseres konnte ich als Mediziner nicht erreichen, meiner Meinung nach.

So meldete ich mich bei Commander Doom persönlich, um mich der Dooms Unit als Medizinischer Adjutant zu teilen zu lassen.

Ebenfalls war es von Vorteil, dass mein Jedi Freund Isho der Dooms Unit zugeteilt war.

Er half mir, mich in die Einheit zu integrieren und mich mit allem zurechtzufinden.

So arbeitete ich mich Stück für Stück zum Corporal hoch.

Durch die Beförderung zum Corporal, bekam ich ebenfalls die möglichkeit mich als Jumptrooper zu beweisen.

Nach einem intensiven Training und Fortbildungen schaffte ich es auch zum Jumptrooper.

Meine Erfahrungen als Airbourne damals half mir hier ebenfalls.

Zusammengefasst war es ein langer Weg, aber nun bin ich endlich zufrieden.

Mein Perfektionismus brachte mich nicht nur dazu, alle Fortbildungen und Möglichkeiten so gut wie möglich zu beenden, sondern halfen mir auch bei Operationen und Behandlungen, da ich dadurch 2 mal nachprüfe bevor ich den nächsten Behandlungschritt angehe.

Es war eine ganz schöne Umstellung für mich, die Synth Mesh nur noch als Seuchen-Rüstung zu tragen.
Ich meine ich trug sie Tag ein, Tag aus, jeden Tag als Standart Rüstung bei den Marines.

Deshalb war ich immer froh, die Rüstung wieder tragen zu können, auch wenn der Grund dann nicht so erfreulich war.

Eines Tages war es dann mal wieder soweit, es gab einen Seuchenfall auf einer Basis am äußeren Rand.

Wir waren unterbesetzt und kaum Mediziner und Forscher.

Ich zog also meine Seuchen-Rüstung an und begab mich an die Arbeit.

Jeder Infizierte kam in den Quarantäne-Bereich, der in der Medbay eingerichtet wurde.
Major Eta des RMC hatte zu diesem Zeitpunkt die Leitung.

Da es sich um einen Seuchenfall handelte, hatte er einen Flammenwerfer zur Sicherheit dabei.

Es wurde geforscht, behandelt und versucht zu retten, was noch zu retten war.

Ich war zwar kein Forscher, half aber wo ich konnte.

Stuff Sergeant Riser gab mir ein Vibromesser, um damit ein Paar Proben zu bearbeiten.

Ich hatte so ein Messer vorher noch nie benutzt.

Als ich aber sah, wie einfach es zu bedienen war und wie Vorteilhaft es war, steckte ich es kurzerhand nach der Erledigung meiner Aufgaben und gründlicher Reinigung in meine Tasche ein.

Nach einiger Zeit veränderte sich allerdings etwas.

Die Infizierten begannen zu Mutieren und stärker zu werden.

Sie begannen sich zu wehren und schafften es, sich mit ihrer rohen Kraft los zu reißen.

Sie griffen das RMC und die Forscher im Bereich an und töteten sie binnen Sekunden.

Eta, Riser und ich schauten von außen zu, wie die Infizierten einen nach dem anderen unserer Brüder zerfetzten.

Das erinnerte mich an meinen ersten Einsatz auf Rhen Var, wo ich einen Großteil meiner Brüder an diese widerlichen Viecher verloren hatte.

Ich bekam eine solche Wut in mir, dass ich meine Z-6 in die Hand nahm und sie rotieren ließ.

Ich wollte nur noch alles in diesem Raum durchlöchern.

Eta hielt mich zurück.

Ich spürte, dass auch er wütend war, nahm das alles aber Gelassener als ich.

Er gab mir seinen Flammenwerfer und sagte nur:

“Nimm den, der hilft besser."

"Pass aber etwas auf, ich will nicht die Basis nachher neu aufbauen müssen.”

Gesagt, getan.

Ich nahm die Z-6 wieder auf meinen Rücken, nahm mir den Flammenwerfer und ging zur Schleuse des Quarantäne-Bereiches.

Als die Tür zum Innenbereich sich öffnete, begann ich mit dem Inferno.

Ich war heilfroh, dass die Synth Mesh eine feuerfeste Legierung hatte.

So säuberte ich Stück für Stück den Quarantänebereich.

Eta sorgte dafür, dass die Flammen nicht auf die Umgebung überspringen.

Nachdem alles erledigt war, beruhigte ich mich ebenfalls.

Ich betrachtete das Endergebnis, vergoss eine Träne und machte dann mit meinen Aufgaben weiter.

Ich beschloss von nun an, die Synth Mesh nicht mehr abzulegen und sie dauerhaft zu tragen.

Die Erlaubnis holte ich mir von Eta und Commander Neon ein.

Da ich gerne mal in der Vergangenheit Schwelge, nahm ich meine Alte Marine Synth Mesh aus dem Schrank, färbte sie um in die Farben des RMC und trug von da an nur noch die Synth-Mesh

Außerdem zeigte mir Eta ebenfalls den genauen Umgang mit dem Flammenwerfer und überließ mir einen für Notfälle.