Howdy!
Vielleicht fragst du dich wer ich bin und warum ich das hier überhaupt schreibe. Falls das überhaupt jemals wer anderes liest als ich.
Nun, mein Name ist Tholan Dreamos und ich bin 22 Jahre alt. So alt war ich zumindest bevor ich hierher kam, aber jetzt spielt es wahrscheinlich eh keine Rolle mehr. Ich schreibe das hier, damit ich mich auch später noch an alles erinnere. Oder falls jemand diese Schrift finden sollte...
Ich weiß noch was war bevor ich hierher kam. Dazu muss man wissen, ich war Teil einer Gruppe. Wir ritten immer weiter, einfach ohne Ziel voran. Wir waren stark, waren tolle Gefährten, waren hart aber gerecht. Gab es irgendwo ein Problem dann halfen wir, hatten wir ein Problem mit jemandem dann wurde gehandelt.
Letzen Abend waren wir gerade in einer kleineren Stadt angekommen. Paar Hütten, Gleise und ein Saloon, in letzterem wir unseren Abend verbrachten. Es war ein unscheinbares Örtchen mitten in der Wüste. Keiner ahnte etwas böses.
Die Spelunke in der wir saßen war klein und außer ein paar angetrunkenen Männern, die vermutlich Kleinkriminelle waren, war es ruhig. Nachdem wir ein paar Becher des Selbstgebrauten getrunken haben begann Aufruhr.
Man hörte Pferde-Getrappel, Schüsse, dann Schreie. Meine Kameraden und Ich zogen gerade unsere Revolver und standen auf als die Tür aufschwang und eine Bande Banditen hereingestürmt kam. Sie hatten Flinten, bedrohten uns, wollten alles.
Doch wir waren in der Überzahl und wir waren nicht in zum ersten Mal bedroht worden.
Als eine Schießerei anfing „klärten“ wir das ganze.
Nicht umsonst waren wir sogenannte "Revolverhelden".
Das Dorf dankte uns und wir schliefen im Saloon, da wir am nächsten morgen abreisen wollten.
Die Zeit auf der Durchreise hat mir gezeigt, dass ich es mag Kameraden an meiner Seite zu haben. Allerdings bin ich auch misstrauisch geworden. Man kann sagen, wenn jemand kommt den ich nicht kenne habe ich schon den Holster meines Revolvers geöffnet.
Als im am nächsten Morgen aufstand, da ging ich zuerst zum Stall und musste bemerken, dass jemand unsere Pferde losgemacht hatte und sie entkommen waren.
In der Ferne sah ich einen braunen Punkt.
„Sind das die Pferde?“, fragte ich mich. Langsam ging ich auf den Punkt zu und ließ das Dorf vorerst hinter mir. Nach einer Weile, die Sonne stand mittlerweile recht hoch, sah ich den Punkt schon besser, allerdings sah es nicht aus wie ein Mustang. Ich zog meinen Revolver, als ein helles Licht aufblitzte. Ich wurde so stark geblendet, dass ich zu Boden sackte. Dann Schritte, Stimmen, die unverständliches redeten, und nun bin ich hier. Mein Revolver ist weg, genauso wie alles was ich besaß. Stattdessen habe ich einen merkwürdigen Stein in meinem Arm.
Ich muss unbedingt rausfinden was passiert ist, wer mich hingebracht hat und vor allem wo ich hier überhaupt bin.
Doch davor brauch ich ein Reittier, das meinem Mustang gleichkommt, und Werkzeug.
Und natürlich Waffen. Denn wer weiß, was hier noch so alles lauert.
---
Ist meine CharakterStory bezüglich eines ArkRoleplay Charakters der aus dem Wilden Westen stammt...