Beiträge von Kaiser

Wilkommen zu meiner Bewerbung zum ARC, ich hoffe dass euch meine Bewerbung gefällt. Viel Spaß beim Lesen!

Hiermit bestätige ich, dass ich die Erlaubnis der Führungebene bekommen habe.

➨ Von: Sora

Infos über mich

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➨ Online Zeiten
➨ Aktuelle Chars

Infos zum CC

➨ Steckbrief

➨ Beziehungen

➨ Eigenschaften

➨ Attachments
RP Story

➨ Teil Eins: Die Ausbildung

➨ Teil Zwei: Die 327th

➨ Teil Drei: Der weg zum ARC

Ende

➨ Schlusswort

Hier etwas über mich:

Mein Name ist Henning und ich bin 18 Jahre alt, zurzeit mache ich mein Dienst bei der Bundeswehr. In meiner Freizeit spiele ich Fußball und mache Sport.

Da ich bei der Bundeswehr bin, sind meine online Zeiten unter der Woche variabel. Am Wochenende bin ich aber viel da.

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Teamspeak: Kaiser

Discord: Henning#5356

Danke an  High für das Bild

Die Ausbildung

Alles fing an, als ich noch ein Kadett war. Ich hatte schon viel erlebt und es gab ein paar prägende Momente, aber alles begann damit, als ich das erste Mal mein ARC-Training begonnen habe. Denn ich war nie der Beste, egal bei was ich mich versuchte. Es gab immer jemanden Besseren als mich. Die Ausbilder bemerkten das und steckten mich in ein Squad, das aus Leuten wie mir bestand - nie die Besten.

Schnell wurde mir klar, dass dieses Squad jemanden brauchte, der die Führung übernahm. In den Monaten, die ich mit ihnen verbrachte, hatte ich die beste Zeit bis zu diesem Punkt. Sie bemerkten, dass ich das Squad führen konnte. So kam es dazu, dass sie mich "Kaiser" nannten. Dies geschah nicht nur, weil ich das Squad führte, sondern weil ich mich oft in den Vordergrund drängte und mich wie ein Kaiser verhielt.

Die zweite Position hatte mein bester Freund inne. Er war der zweite Squad-Leiter und hieß King. Da er unter mir stand und sich eines Tages selbst diese Position nahm, entwickelte sich eine starke Bindung zwischen uns. Er schlug Taktiken im Training vor, und wir verbrachten viel Zeit damit, Taktiken zu entwickeln, die wir in den Klonkriegen verwenden konnten. Doch es gab nicht nur King und mich, sondern auch Bait. Er wurde so genannt, weil er sich jeder Bedrohung stellte und vor nichts zurückschreckte. Seine Fähigkeiten im Umgang mit Waffen waren beeindruckend. Die letzte Person war Clev, der an allem interessiert war, was vor seiner Nase lag. Er war sehr schlau und somit äußerst wichtig für unser Squad.

Da waren wir also, ein Squad, das aus Leuten bestand, die nie die Besten waren, nie beachtet wurden und nicht wussten, was sie mit sich anfangen sollten. In den folgenden Monaten durchliefen wir das Training, und ich versuchte, meinem Squad beizubringen, dass jeder von ihnen etwas Besonderes ist und an sich glauben sollte. Anfangs fiel es ihnen schwer, das zu akzeptieren, aber als ich ihnen erklärte, dass Kings Stärke darin lag, ein guter zweiter Squad-Leiter zu sein, und Bait großes Mut und Geschick im Umgang mit Waffen zeigte, platzte das andere Squad herein und lachte mich aus. Es war das Kilo-Squad. Wir mochten sie nicht, da sie sich für etwas Besseres hielten - und sie waren es auch. Egal in welcher Disziplin, sie waren die Besten. Anders als bei uns hatte niemand Hoffnung außer einem: einem Kopfgeldjäger. Seinen Namen kannten wir nicht. Er kam jeden Tag nach dem Training zu uns.

An diesem einen Tag, den ich bis heute verfluche, kam er zu uns und sagte uns wie immer, dass wir es schaffen würden. Das fand ich nett von ihm, obwohl ich immer versuchte, mein Team positiv zu stimmen, war ich innerlich oft negativ. Ich weiß nicht warum, aber ich neigte dazu, negativ zu denken. Zum Beispiel bekam ich bei einem normalen Test Prüfungsangst aufgrund dieser negativen Einstellung. Der Kopfgeldjäger half mir dabei, diese Angst zu überwinden, aber sie war immer noch da. An diesem Tag war das Training ohnehin nicht so gut gelaufen. King war gereizt, und als der Kopfgeldjäger versuchte, uns freundlich auf unsere Fehler hinzuweisen, verlor King die Beherrschung. Er warf seinen Helm auf den Boden. Zuerst war ich erschrocken, doch dann erkannte ich, dass es nicht nur um die Fehler im heutigen Training ging. Ich sah, dass es das Squad war, das ihm missfiel. Ich weiß nicht, wie ich es wusste, aber ich hatte dieses Gefühl, als ich ihn ansah. Ich hatte recht. Er begann zu sprechen und sagte, dass das Training bei uns nichts bringen würde. Ich versuchte, ihn zu beruhigen, aber King war außer sich. Ich dachte, es wäre besser, mich zurückzuhalten. Das bereue ich bis heute.

King wandte sich an Clev und sagte, dass sein Wissen nutzlos sei. Dann war Bait dran. Er packte ihn an der Schulter und sagte, dass Bait auf dem Schlachtfeld nichts zu suchen habe, da er derjenige sei, der am schnellsten sterben würde. Sein scheinbar beeindruckender Umgang mit Waffen würde nichts nützen. Er schaute mich an, und ich dachte, jetzt wäre ich dran. Ich dachte, er würde etwas sagen, um mich als schlechten Anführer darzustellen. Ich war bereit, aber er seufzte nur und ging. Ich stand einfach da und schaute King hinterher, bis er verschwunden war.

Am nächsten Morgen kam die große Jedi Shaak Ti und wollte wissen, was bei uns im Team los sei. Ich erzählte ihr von dem Vorfall gestern. Als ich fertig war, teilte sie mir zu meinem Entsetzen mit, dass King bei ihr gewesen sei und beantragt hatte, in ein anderes Squad versetzt zu werden. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich noch nicht einmal eine Sekunde auf dem Schlachtfeld gestanden hatte und schon einen meiner besten Männer verloren hatte. Ich dachte, schlimmer könne es nicht werden, aber Shaak Ti erklärte, dass sie Kings Anfrage zugestimmt hatte und jemand aus dem Kilo-Squad zu uns kommen würde. Ich war wütend. Die Emotionen überwältigten mich. Ich ging in die Kantine. Auf dem Weg trafen auch Clev und Bait ein und fragten mich, was los sei. Ich antwortete nicht. Ich hatte nur noch eines im Kopf: King zur Rede zu stellen.

Als ich in die Kantine ging und ihn sah, setzte ich mich zu ihm. Er saß bei seinem ach-so-tollen Squad. Ich ballte meine Faust und der erste Schlag traf sofort sein Gesicht. Ich wusste nicht, warum wir uns prügelten, aber in diesem Moment dachte ich nicht nach. Wir kämpften, und um uns bildete sich eine Menschenansammlung, bis die Klonausbilder dazwischen gingen. Sie stoppten uns, und King und ich sahen uns an. Mir wurde klar, dass ich einen riesigen Fehler gemacht hatte.

Dann wurden wir ins Quartier von Shaak Ti gebracht, die uns voller Entsetzen anschaute und wissen wollte, was aus unserer Freundschaft geworden war. King schwieg, und ich begann zu reden. Bait und Clev erfuhren zum ersten Mal von Kings Anfrage, und sie waren genauso entsetzt wie ich. Ich erklärte, dass ich es nicht wollte und dass die Emotionen mich überwältigt hatten. Shaak Ti schwieg, und King sagte, dass seine Entscheidung gerechtfertigt sei, da er in einem anderen Squad besser aufgehoben sei.

Ich kann nicht beschreiben, was in diesem Moment in mir vorging. Wie viel ich hätte sagen können. Als ich gerade loslegen wollte, spürte ich plötzlich zwei Hände auf meinen Schultern. Es waren Clev und Bait. Sie schüttelten nur den Kopf, und Bait sagte, dass Kings Entscheidung endgültig sei und er nicht zurückkommen würde. So schwer es auch zu glauben war, sie hatten recht. Deshalb verschwendete ich keine weitere Zeit und hörte auf zu reden. Die Jedi begann zu sprechen. Sie erzählte von anderen Klonen, die wie wir waren - ein Team, das gut zusammenarbeitete, aber Schwierigkeiten hatte, miteinander zu kommunizieren. Sie meinte, dass unsere Stärke darin lag, als Team zusammenzuarbeiten. Dann teilte sie uns mit, dass wir einen neuen Kameraden bekommen würden, der King ersetzen sollte.

In diesem Moment öffnete sich die Tür, und ein Klon trat ein. Es war Beast, der beste Klon auf Kamino. Er kam aus dem Kilo-Squad, genauer gesagt, aus unserem Squad. Er hatte seinen Namen dadurch erhalten, dass er einmal vier Droiden in einer ausweglosen Situation mit der Hand ausgeschaltet hatte. Er stellte sich vor und sagte, dass er hoffe, frischen Wind ins Squad zu bringen. Wir gingen gemeinsam hinaus, und Beast erzählte uns, dass er es nicht mehr im alten Squad ausgehalten hatte. Er hatte genug von ihrer Arroganz. Er sagte, dass er zwar seinen Job mache und dass alle Klone dasselbe könnten, wenn sie es wollten. Aber er gestand, dass er in der Kommunikation nicht so gut sei, da er lieber sein eigenes Ding machte.

Wir lachten, und ich schlug vor, dass er uns das Kämpfen und Zielen beibringt, während wir ihm beibringen, wie man sich besser ausdrückt. Clev und Bait stimmten zu. Die letzten Monate vergingen, und unsere Abschlussprüfung stand bevor. In dieser Zeit wurden wir unschlagbar. Beast kannte sich in allen Belangen aus, Clev und Bait waren im Nahkampf unschlagbar, und ich hatte meine Zielfähigkeiten verbessert.

Unsere Trainingsmissionen bestanden wir immer und oft mit Bestzeit, dank unserem Ehrgeiz. In der nächsten Woche war es dann soweit. Die Prüfung stand bevor, und wir waren bereit. Es hätte nicht besser laufen können. Nach dem Training waren wir erschöpft und bereit, schlafen zu gehen. Der Kopfgeldjäger kam vorbei und versuchte, uns aufzumuntern. Obwohl es nichts gab, wussten wir seine Gesten zu schätzen. Er sagte, dass wir nicht übertreiben sollten, auch wenn es jemand von uns nicht erwartete.

An diesem Abend wachte ich auf und sah zwei Gestalten den Flur entlanggehen. Ich folgte ihnen und hörte das Gespräch. Es war der Kopfgeldjäger, der mit King sprach. Ich war überrascht. King sagte, dass er gut gemacht habe, und ich war verwirrt. In der Abmachung hätten sie nie gesagt, dass er das Squad verlassen müsse. Der Kopfgeldjäger erklärte, dass die Abmachung war, dass King dem Squad helfe, die Prüfung zu bestehen und alles dafür tue. Endlich ergab alles Sinn. Deswegen hatte King nichts gesagt. Er war einfach gegangen, und ich hatte es nicht bemerkt.

Ich schämte mich und schlich mich davon. Am nächsten Tag sah ich King, aber als ich zu ihm ging, stieß er mich weg. Ich sagte ihm, dass ich jetzt verstehe, warum er gegangen war. Er schaute mich ernst an und sagte, dass ich nichts verstünde und dass ich mich lieber auf das Squad konzentrieren solle.

Die letzten Monate vergingen, und unsere Abschlussprüfung stand bevor. Wir hatten uns als unschlagbares Team bewiesen. Beast war im Einsatz unschlagbar, Clev und Bait meisterten den Nahkampf, und ich traf mit meinen Schüssen fast immer ins Ziel.

Die Prüfung verlief erfolgreich, und wir erhielten die Nachricht, dass wir in der Republik dienen würden. Es war der wichtigste Teil meiner Reise, um ein ARC-Soldat zu werden. Es war wichtig für meine Beziehung zu King. Doch dazu mehr im dritten Teil.

Die 327th

Endlich war es soweit, mein allererster Einsatz. Es gab nichts, worauf ich mich mehr gefreut hatte. Es ging nach Geonosis, ein wichtiges Kampfgebiet, das der Kriegsherr Poggle schon wieder ins Visier genommen hatte. Aber richtig mitbekommen hatte ich es nicht, denn uns Klonen wurde lediglich unser Missionsziel mitgeteilt. Also hatten wir uns bereit gemacht und waren in die LAAT gestiegen, neben mir mein bester Freund Beast, den ihr bereits kennen solltet. Wir hatten Glück, zusammen eingeteilt worden zu sein, doch leider waren Clev und Bait woanders. Ich wusste jedoch nicht genau, wo sie sich befanden – wahrscheinlich auf Kashyyyk, aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht sicher.

Wir flogen also hinunter, vier LAATs, zwei besetzt mit normalen Klonen und zwei mit dem 327th Star Corps, sogar mit dem Commander unterwegs. Nach der Landung stiegen wir alle aus und begannen unseren Fußmarsch. In dieser Zeit sahen Beast und ich weitere LAATs über uns hinwegfliegen – das waren die Truppen, die an die Front geschickt wurden. Zwei LAATs mit AT-TEs folgten für das 327th. Beast und ich begaben uns in eines der AT-TEs und saßen dort mit anderen Klonen, die nicht zum 327th gehörten.

Wir setzten unseren Marsch fort, doch was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten, war, dass wir uns in einem der Haupttunnelsysteme der Geonosianer befanden. Als wir gerade etwa zehn Minuten unterwegs waren, stürzten wir plötzlich ein. Beide AT-TEs saßen in der Falle, wir fielen etwa 50 Meter in die Tiefe und landeten in einem Engpass. Die Panzer waren zerstört. Beast und ich kamen vergleichsweise glimpflich davon, aber niemand aus dem anderen AT-TE überlebte. Acht Soldaten der 327th, darunter Commander Bly, und seine Männer, kamen, um uns zu unterstützen. Sie fragten, ob alles in Ordnung sei, und wir bejahten.

Bly erklärte, dass wir einen Ausweg finden müssten, und so begannen wir, ohne zu wissen, was uns in diesem Tunnel erwartete. Schon zu Beginn trafen wir auf mehrere Abzweigungen, und wir konnten nur auf Glück hoffen. Während wir weitergingen, hörten wir seltsame Geräusche. Wir mussten unsere Lampen ausschalten, da man uns sonst entdecken könnte. Das Problem war nun, dass auch wir nichts mehr sehen konnten. Also tasteten wir uns vorwärts. Nach etwa einem halben Tag Marsch ohne jegliche Anzeichen eines Auswegs oder Lebens entschied Commander Bly, dass wir eine Pause machen müssten.

Wir suchten uns also einen geeigneten Platz und ruhten uns aus. Wir entzündeten ein Lagerfeuer mit den gefundenen Materialien. Plötzlich bemerkten wir jedoch, dass wir nur noch zu sechst waren. Beast und ich sahen uns an. Ich wusste, dass wir keine Pause einlegen konnten. Ich sagte dem Commander, dass Beast und ich Wache halten würden. Einer seiner Leute sollte uns begleiten. So kam es, dass Beast und ich zusammen mit Andris Wache hielten. Die anderen legten sich hin, und wir patrouillierten. Wir erzählten uns Geschichten über unsere Ausbildungen. Andris erzählte auch von der 327th und wie gut man dort aufgehoben sei.

Plötzlich stupste mich Beast an und fragte, ob ich das auch gehört hätte. Verwundert schaute ich ihn an und schüttelte den Kopf. Er meinte, dass da etwas sei. Aber ich und Andris hörten nichts. Doch Beast hatte recht. Es kamen etwa drei Dutzend Geonosianer aus der Dunkelheit. Wir wurden in einen Kampf verwickelt. Wir gaben unser Bestes und schafften es fast. Doch von der letzten Welle wurde ein Geonosianer zu uns geschleudert, und Beast wurde ins Bein getroffen. Immer mehr Geonosianer kamen auf uns zu. Ich dachte damals wirklich, dass es vorbei sei. Aber der Commander hatte die Idee, eine thermische Granate zu werfen. Das tat er. Natürlich war es riskant, in einem solchen Tunnel mit Sprengstoff zu hantieren, aber wir hatten keine andere Wahl. Wie erwartet, stürzte der Tunnel ein und verschüttete zwei Soldaten und den Commander.

Ich und Andris wussten zuerst nicht, was wir tun sollten. Ich stieg auf und sagte dem Commander, dass er sich um Beast kümmern solle und ich mich um ihn kümmern würde. Wir taten dies, und ich versuchte, den Commander herauszuziehen. Doch ich schaffte es nicht. Er sagte, dass wir ihn zurücklassen müssten und einen Ausweg finden sollten. Aber das führte dazu, dass ich mich noch mehr anstrengte. Ich setzte meinen Helm ab, sah den Commander mit ernster Miene an und sagte, dass wir bereits genug Kameraden verloren hätten. Ich erklärte, dass ich mir meinen ersten Einsatz anders vorgestellt hätte – nicht mit toten Brüdern, sondern mit einer Feier nach dem Sieg über kaputte Droiden. Der Commander blickte mich an und sagte, dass jeder Soldat diesen Ehrgeiz haben sollte.

Am Ende schaffte ich es mit Andris' Hilfe, den Commander herauszuziehen, und wir setzten unseren Weg fort. Beast und ich, Andris und Bly, einander unterstützend. Weitere Stunden vergingen, und ich hatte immer noch keine Pause gemacht. Beast auch nicht. Wir entdeckten einen kleinen Unterschlupf, und der Commander sagte, dass wir dort alle schlafen sollten. Wir richteten uns ein und gönnten uns nach vier Stunden Schlaf weitere Rast.

Wir marschierten weiter. Zu unserem Entsetzen kamen wir zu der Stelle, an der wir eingestürzt waren. Aber das war nicht einmal so schlecht. Andris kam auf die Idee, den Funk im AT-TE zu nutzen. Wir setzten uns hin und versuchten, einen Funkspruch abzusetzen. Es funktionierte. Die Navy antwortete und fragte nach unserer Position, da die Truppen Unterstützung benötigten. Der Commander klärte die Navy auf, und wir erhielten ein LAAT, um gerettet zu werden. Doch plötzlich kamen mehr Geonosianer auf uns zu. Wir rannten los und wurden heftig beschossen. Der Commander war zuerst im LAAT, dann Andris. Ich nahm Beast und rannte mit ihm los. Ich dachte, wir würden es nicht schaffen. Auf den letzten Metern spürte ich einen Schmerz, dann wurde alles schwarz.

Wir flogen los, und ich war erleichtert. Ich schaute zu Andris und Bly und fragte, ob sie es gesehen hatten. Aber sie sahen sehr traurig aus. Ich fragte Beast, ob alles in Ordnung sei, aber er antwortete nicht. Ich drehte mich um und sah Beast dort liegen, ein Schuss direkt durch sein Herz. Tränen stiegen in meine Augen. Ich beugte mich hinunter und sagte, dass alles in Ordnung sei. Beast schaute mich an, mit seinen letzten Kräften. Er sagte, dass er mich gesehen hatte und dass ich ein besserer Soldat sein würde, als er es jemals gewesen war. Dann wurden seine Augen leer, und er hatte keinen Puls mehr. Ich umarmte ihn und konnte es nicht fassen. Der Commander sagte, dass es in Ordnung sei und dass Beast ein tapferer Soldat gewesen sei.

Zurück auf der Venator, saß ich in meiner Baracke und versuchte, das Geschehene zu vergessen. Der Commander und eine Jedi namens Aayla Secura kamen herein. Er sagte mir, dass das, was ich heute getan hatte, sehr wichtig sei. Er erklärte, dass die Jedi und er gesprochen hatten, und dass sie mehr Soldaten wie mich bräuchten. Ich stand auf und salutierte. Er sagte auch, dass die Jedi und er beschlossen hätten, mir die Medal of Heroism zu verleihen. Ich war sehr glücklich und bedankte mich. Dennoch war ich zu dieser Zeit immer noch traurig wegen Beast.

Aber jetzt hatte ich eine Einheit und einen guten Freund. Andris kam zu mir, und wir sprachen darüber. Wir waren jetzt in derselben Einheit und würden noch viel zusammen erleben. So kam ich also zur 327th, und so bekam ich einen neuen Freund. Im nächsten Teil werde ich darüber sprechen, wie ich ARC-Soldat wurde.

Der weg zum ARC

Es sind einige Monate vergangen. Mittlerweile war ich Sergeant und hatte meine eigene Rüstung, die ich selbst designt hatte. Ich hatte mir viel Zeit gelassen, da ich ein Perfektionist war und alles stimmen musste. Zum einen hatte ich an der Schulter Munition angebracht, da man nie weiß, wann man welche brauchen kann. Außerdem ist diese nicht nur für mich, sondern auch für andere Kameraden, wenn sie keine mehr haben sollten. Auch hatte ich eine Antenne an meinem Helm, die, wie man sich schon denken kann, für die Kommunikation zuständig war. Außerdem habe ich mir eine gelbe Krone mit drei Zacken unter das linke Auge gemacht. Dies hatte zwei Gründe: Zum einen hieß ich Kaiser und die Krone sollte dies symbolisieren. Zum anderen standen die drei Zacken für meine besten Freunde, die ich hatte oder habe. So stand die erste für King, die zweite für Beast und die dritte für Andris, da er und ich zu einem so starken Team verschmolzen waren, dass uns niemand trennen oder aufhalten konnte.

Andris, der Corporal, besaß ein Squad, das Shadow Squad hieß. Er war der stellvertretende Leiter. Generell hatten wir in dem Squad noch einen Medic, der sehr wichtig war, da man immer einen gebrauchen kann, und noch sechs andere Klone der 327th, die ebenfalls wichtig waren. In diesem Squad haben wir schon viel erlebt, und zu diesem Zeitpunkt war ich immer noch traurig, dass ich noch kein ARC geworden bin. Aber als der Commander mich eines Tages ansprach und fragte, warum ich so traurig aussehen würde, antwortete er, dass man erst ARC werden kann, wenn man nicht mehr danach fragen müsse, und dass die Zeit für mich kommen würde. Dies hatte mich noch sehr inspiriert, aber was das Warten anging, war ich schon immer sehr voreilig. Wie dem auch sei, gab es eines Tages einen Einsatz. Wir wurden nach Saleucami geschickt, um dort bei einer Belagerung der Separatisten zu helfen. Mein Squad und ich wollten gerade in ein LAAT gehen, da erhielt ich einen Holo-Funk von Commander Bly, der mir sagte, dass es sich umso mehr lohnen würde, wenn ich mich anstrenge. Generell hatte ich mich immer angestrengt, aber für diesen Einsatz wollte ich noch eine Schippe drauflegen. Wir flogen los, und als wir fast da waren, stieß Andris mich an und fragte, ob wir endlich wieder Blechbüchsen zerstören könnten. Ich lachte und bejahte es. Zu diesem Zeitpunkt merkte ich, wie die Stimmung im Squad stieg. Das freute mich, da ich nicht nur irgendein Squad in der 327th sein wollte, sondern das Squad. Und wenn die Leute gut drauf sind, dann bin ich es auch.

Als wir unten ankamen, stiegen wir aus. Ich beschloss, etwas außerhalb zu landen, da man dort nochmal gründlich alles überblicken konnte. Wie gesagt, ich bin ein Perfektionist, und wenn ich ein ARC werden wollte, musste man einfach sehen, dass ich es auch wollte, auch wenn ich im Einsatz ziemlich chaotisch sein kann. Aber damit fanden die anderen sich schnell zurecht. Etwas hatte ich ihnen beigebracht: Egal wie schlecht der Zustand ist, egal wie aussichtslos eine Situation ist, man muss immer positiv denken. Das sagte ich jeden Tag, bis sie es im Schlaf konnten. Darauf legte ich damals großen Wert, damit sie sahen, dass sie trotz meiner Chaotik das Positive in mir sahen, was auch immer es war, egal was, hauptsache irgendwas.

Als wir losmarschierten, sahen wir auch schon die ersten Droiden, die irgendwie durch unsere Armee gekommen waren. Sie waren kein großes Problem, eine EMP reichte dafür. Und um den Panzer zu beseitigen, hatte ich auch schon eine Idee. Wir warteten, bis sie an uns vorbeigefahren waren, danach kamen wir aus unserer Deckung. Andris kletterte auf den Panzer, warf die EMP rein, und in dem Moment schossen ich und die anderen Soldaten auf die Droiden. Der Feind war schnell beseitigt. Auf unserem Weg hatten wir noch mehrere solcher Auffälligkeiten von Droiden, die anderen Male aber ohne Panzer. Trotzdem fragten wir uns, wo all diese Droiden herkamen. Bis einer der Soldaten die Bemerkung brachte, dass es wahrscheinlich einen Tunnel gab. Mich schauderte, schließlich hatte ich seit Geonosis genug von irgendwelchen unterirdischen Tunneln. Ich hoffte in diesem Moment darauf, dass unsere Armee einfach nicht aufgepasst hätte. Doch zu meinem Entsetzen fanden wir einen Höhleneingang, 1,2 km vom Einsatzort entfernt.

Ich funkte den Commander an und fragte, ob wir es uns näher ansehen sollten. Bly zögerte im Holo-Funk, doch als er ein Ja hörte, was zur sehr großen Wahrscheinlichkeit am General lag, nickte er und schloss den Holo-Funk. Ich schluckte, doch Andris hatte mir auf die Schulter gehauen und gesagt, dass wir uns ja mit so etwas besonders auskennen. Er nahm die Situation sehr humorvoll, doch ich konnte es ihm nicht übel nehmen. Schließlich hatte er nicht seinen besten Freund verloren, sondern nur einen Klon, den er nicht kannte.

Ich zog ein Lächeln auf und nickte. Wir gingen also hinein, in Pfeilformation, und schauten uns die Höhle an. Wir waren nicht weit gegangen, da sahen wir zwei CTs auf dem Boden liegen, tot. Wir waren uns sicher, dass die Droiden aus der Höhle kommen mussten, und gingen weiter. Bis uns weitere vier Leichen ansprachen, alle mit Brandwunden und übel zugerichtet. Ein Klon meldete sich. Er meinte, dass er damals mit Kommandodroiden zu tun gehabt habe und dass so etwas nur von denen kommen könne.

Ich beschloss, weiter vorzurücken, zwar mit mulmigem Gefühl, aber ich konnte mich auf meine Männer verlassen, das wusste ich. Plötzlich waren wir an einer abgeknickten Stelle und wussten nicht, in welche Richtung es weiterging. Doch wir hörten nicht weit entfernt aus dem linken Teil zwei Schüsse und rannten sofort los. Zwei Klone lagen dort am Boden. Ich kniete mich hin, um zu prüfen, ob sie noch leben, und tatsächlich, einer atmete noch. Ich nahm den Helm ab und bemerkte, dass mir der Klon sehr vertraut vorkam. Ich sprach mit ihm und fragte, was los sei und wer er sei. Er schaute mich an und stotterte, ob ich nicht jemand wäre, den er kennen würde, da ich ihm sehr vertraut vorkam. Ich sagte ihm, dass ich CT-1904 sei. Er schaute verblüfft und fragte, ob ich Kaiser sei. Ich schaute verblüfft und stotterte, ob er King sei. Er lachte und meinte, dass man sich wohl immer wieder sieht.

Ich zögerte nicht lange und fragte den Medic, ob er noch eine Chance hätte. Er schüttelte den Kopf und sagte, dass es jetzt nur noch um Sekunden ginge. King lachte und sagte, dass ich es weit geschafft hätte. Zwischendurch hustete er Blut aus. Ich sagte, dass ich nur wegen ihm so weit gekommen war. Er wollte gerade ansetzen, mir die Geschichte mit dem Kopfgeldjäger zu erzählen, aber ich unterbrach ihn und sagte, dass ich sie schon wüsste. Nur zu blöd war es, King zu sagen. Er lachte und nickte mit dem Kopf nach hinten. Ich fragte ihn, wer der Klon sei. Er sagte: "Kennst du noch Clev?" Ich begann zu weinen und schüttelte den Kopf. Ich sagte, dass es nicht sein könne, doch King bejahte dies. Als letztes klopfte er mir auf die Schulter, und seine letzten Worte waren mit einem Lächeln im Gesicht und glücklicher Stimme: "Na, du bist ja immer noch kein ARC." Er starb mit einem Lächeln im Gesicht, und ich, ich war wie angewurzelt. King und Clev waren gestorben, ohne dass ich etwas tun konnte. Beide hatten es nicht verdient.

Aber plötzlich schrie mich Andris an, dass ich nicht vergessen solle, dass noch Kommandodroiden hier herumlaufen würden. Ich stand auf, mit geballter Faust, und sagte, dass wir die Kommandodroiden fassen würden. Wir rannten um unser Leben, nicht weil wir feige waren, sondern weil mich ein Soldat darauf aufmerksam gemacht hatte, dass King thermale Granaten dabei hatte. Als wir dort ankamen, nahm ich welche heraus. Wir rannten bis zur Abzweigung, ich gab Andris und einem anderen aus meinem Squad je eine Granate. Ich hatte auch eine, und dann versteckten wir uns. Sobald die Droiden dort waren, waren wir bereit. Sie kamen aus dem linken Teil, und wir warfen drei Granaten auf sie. Das blockierte alles. Ich glaube, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mich in diesem Moment nicht wie ein Kaiser fühlte.

Aber so war es. Wir lachten und gingen aus der Höhle. Ich gab Bly Bescheid, und er meinte, dass es wirklich sehr gut sei. Die Separatisten seien nun gefangen und hätten keinen Ausweg mehr. Er sagte, wir sollten nun ein LAAT rufen, um uns auszuruhen. Wir taten dies, und als wir auf unserer Venator waren und im Versammlungsraum waren, kam Bly herein. Wir nahmen Haltung an, und der Commander kam zu mir. Er sagte, dass meine Leistung auf dem Schlachtfeld beeindruckend war. Ich bedankte mich, aber er meinte, er sei noch nicht fertig. Er habe in den letzten Monaten meine Leistungen beobachtet und meine Eignung zum ARC erkannt. Ich konnte es nicht fassen. Endlich hatte ich es geschafft. Ich bedankte mich mit einem kräftigen "Danke, Sir." Der Commander meinte auch, dass ich noch sehr weit kommen könne. Ich nickte, und er ging.

Ich bekam von vielen Glückwünsche und konnte es selbst nicht fassen, was gerade passiert war. Wir verbrachten noch lange Zeit im Versammlungsraum, und als wir in den Baracken waren, meinte Andris zu mir, dass wir unschlagbar seien. Ich schwieg, hatte aber ein Lächeln im Gesicht. Es verging Zeit, bis ich meine ARC-Rüstung bekam. Sie hatte sich nicht viel verändert, außer dass ich zwei Striche auf dem Kopf hatte, das Markenzeichen des Shadow Squad. Das Gleiche an den Armen, nur in Dreiecksform, und unter dem rechten Auge immer noch die Krone, die immer noch für dasselbe stand. Nur eine pechschwarz, da sie für meine drei verstorbenen Freunde stand, links für King, in der Mitte Beast und rechts Clev.

Auf dem Kama von mir hatte ich noch eine gelbe Krone, die für Blackeye stand, der später in mein Squad kam. In der Mitte für Custos, der ein Jedi war, mit dem ich mich später sehr gut verstand, und Andris, den ihr kennen solltet. Die Schultermunition hatte ich behalten, ebenso wie meine Antenne, die auch sehr nützlich ist. Außerdem habe ich viele braune Stiche auf meine Rüstung gemacht, die einfach eine Farbe der 327th ist, die z. B. der Commander im Gesicht hat. Das war auf jeden Fall mein Weg zu ARC, und ich hoffe, dass ich noch viele Abenteuer erleben werde.

Ich hoffe das euch meine RP-Story sowie die Bewerbung gefallen hat.

Bye Bye