Beiträge von Ziperation

TS3 - Zip/Hellfire/Kael Dorin

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KI-Bilder-Generator: Artbreeder *Link*

Loadout	Punktzahl	Bilder
Grüner Kristall (schon vorhanden)	0
Doppelklingenlichtschwert	5
Selbstheilung	3
Pazifiktürkiser Lichtschwertkristall*	0 (Shopkauf)
Instabiler Lichtschwertkristall*	0 (Shopkauf)
Metallener Doppelgriff*	0

*Im Gegenzug können mir die Griffe die mir momentan eingetragen sind wieder entfernt werden

Thalen erwachte aus seinem friedvollen Schlaf. Er streckte sich und spürte die warmen Sonnenstrahlen der Sonne über Coruscant in seinem Gesicht. Er streckte sich und striff seine Bettdecke zur Seite. Dann erhob er sich und ging in das Badezimmer, das er mit seinen Freunden aus dem Drachen-Clan teilte. Rhagos, der braunhäutige Zabrak mit dunkelgrünen Augen und besonnener Austrahlung, saß bereits in seiner hellgrauen Robe am Fuße seines Bettes und meditierte, während Kestar, der schwarzhaarige Mensch mit hellen grauen Augen, noch tief und fest schlief. Thalen schloss die Tür hinter sich und fing an, sich zu waschen.

Nachdem er fertig war, legte er seine braune Robe an und begann ebenfalls zu meditieren. Heute war ein wichtiger Tag und er musste seine Nerven in den Griff bekommen. Kestar war mittlerweile ebenfalls aufgestanden. Er rieb sich verträumt die Augen, als auch er aus dem Badezimmer wiederkam. Einige Zeit später, war es dann Zeit für die Jungen, zum Frühstück zu gehen und anschließend sich zu den Ratskammern zu begeben.

Einer nach dem anderen, wurden Sie in den Raum gerufen. Nun war auch Thalen endlich an der Reihe. Nervös und aufgeregt trat er ein, doch er versammelte sich wieder etwas, indem er durchatmete. „Willkommen, Jüngling“, sagte einer der Meister besonnen an Thalen gewandt. „Heute wirst du deine Anwärter-Prüfungen bestreiten und zeigen, ob du bestimmt bist, den Weg eines Jedi zu gehen“. Thalen nickte. „In Ordnung, beginnen wir nun mit dem Jedi-Kodex. Zähle ihn für uns einmal auf und sage uns, was die Bestandteile bedeuten“, forderte der Meister. „Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden. Dies bedeutet, dass wir nicht unüberlegt Handeln sollen, sondern die Taten anderer in Bedeutung für die Vereinigende Macht sehen sollten“, fing Thalen an seine Aufgabe auszuführen. „Es gibt keine Unwissenheit, es gibt Wissen bedeutet, dass wenn man diesen Leitsatz nicht befolgt und das Wissen des Archivs nicht im Kopf behält, schnell verängstigt sein kann, da er glaubt nicht genug Wissen zu besitzen. Es gibt keine Leidenschaft, es gibt Gelassenheit bedeutet, dass ein jeder Jedi stets beherrscht und ohne Blick auf sein persönliches Verlangen vorgehen sollte. Es gibt kein Chaos, es gibt Harmonie bedeutet, dass es für alles einen Sinn gibt, was passiert. Die Fäden des Lebens verbinden alles und jeden was existiert. Es gibt keinen Tod, es gibt nur die Macht bedeutet, dass jedes Lebewesen stirbt, doch in der Macht weiterlebt, da die Macht immer weiterlebt. Wir haben eine Bedeutung in der Macht, die unsere Kompetenzen und Vorstellungen übersteigt.“

„Gut, Jüngling. Diesen Teil der Prüfungen hast du bestanden.“ Der Meister nickte im zuversichtlich zu. Eine Säule stieg vor Thalen aus dem Boden empor. Ein Trainingslichtschwert und ein Helm befanden sich darauf. „Nimm die Sachen und setze den Helm auf, es wird für deine nächste Prüfung sein.“ Thalen nickte, nahm den Helm und setzte ihn auf und anschließend das Schwert zur Hand. Drei Schotten in der Wand öffneten sich und Trainingsdroiden flogen auf Thalen zu. Er konnte sie nur durch die Macht wahrnehmen und durch ihre Geräusche. Er wehrte die Blasterbolzen so gut er konnte ab. Als die Droiden sich zurückzogen, durfte er den Helm wieder abnehmen. „Auch diesen Teil hast du bestanden“, sagte der Meister. „Nun zum letzten Teil.“ Er nahm ein Datapad von seinem Tisch auf. „Sag mir was du siehst“, wies er Thalen an. „Eine Meiloorun“, antwortete dieser. „Richtig, nun das nächste.“

Er sagte ihnen noch einige weitere Objekte, bis sie mit allen durch waren. Dann sollte er ein paar Steine aufeinander heben, was er leicht hinbekam und zum Abschluss sollte er ebenfalls ein Holocron öffnen, was er ebenfalls zögerlich, aber ohne Probleme, tat. Am Ende der Prüfungen erhoben sich die anwesenden Meister. „Durch das bestehen deiner Prüfungen erheben wir dich in den Rang eines Padawans“, sagten sie im Einklang. „Dein Meister wird von nun an Meister Solus sein.“ Ein älterer Mann mit Glatze und einem weißen Bart trat hervor. Er wirkte eher trübe. Thalen und Meister Solus verneigten sich voreinander und verließen gemeinsam die Prüfungsräume.

Das sanfte Brummen der Schiffsmotoren der Acclamator, auf der Thalen zugegen war, begleitete ihn beim Erwachen aus seinem Schlaf. Er richtete sich auf, rieb sich die Augen und meditierte, wie Meister Solus es ihm beigebracht hatte. Dann wusch er sich, flechtete seinen Padawan-Zopf wieder ein und begab sich auf die Brücke des Schiffes. Dort waren bereits Meister Solus und Commander Shield und Sergeant Watcher, welche mit ihrer Einheit, der 56th Legion Thalen und seinem Meister zugeteilt waren.

Er begrüßte seinen Meister mit einer Verneigung und nickte den anderen beiden zu. „Wir sind fast dort“, sagte Meister Solus dann mit rauer Stimme. „Komm Thalen“. „Ja, Meister“, antwortete Thalen hastig und folgte Meister Solus schnellen Schrittes zu den Luftschleusen. „Wir befinden uns in der Atmosphäre, circa 100 Meter bis zum Boden“, ertönte die Stimme des Commanders über unsere Comlinks. Die Luftschleusentüren wurden geöffnet und das Pfeifen und Peitschen des Windes war bereits zu hören. „Schließt die Luftschleuse, wenn wir raus sind und bleibt auf dieser Position bis wir zurückkommen“, gab Meister Solus den Befehl an den Commander, dann wandte er sich an Thalen: „Es ist zu windig für Greifhaken, also müssen wir springen, aber das haben wir ja bereits geübt.“ Mit etwas mulmigem Gefühl trat Thalen hinter seinem Meister näher an die Kante der Luftschleuse. Solus sprang und so tat es ihm Thalen nach, da er ihn nicht enttäuschen wollte.

Sie federten ihre Landung durch die Macht ab, sodass sie sich nicht verletzten. Thalen atmete kurz durch, denn sein Herz klopfte vom Adrenalin. Sein Meister wartete kurz auf ihn, dann gingen sie gemeinsam in Richtung der Höhle, wo bereits Jünglinge und Meister Yoda sie erwarteten. Meister Yoda hielt eine Ansprache an die jungen Jedi gerichtet. Thalen kannte sie bereits, da er zum zweiten Mal an der Kristallsuche teilnahm. Sein erstes Lichtschwert wurde in einem Gefecht zerstört und er verletzt, darum musste er nun ein neues bauen.

Nach der Ansprache ging es los. Die Jünglinge rannten in die Höhle, gefolgt von Thalen, der sich aufgrund des Altersunterschiedes schämte. Er folgte dem Weg und kam schlussendlich in einer Sackgasse an. Als er sich umdrehen und zurückgehen wollte, war der Weg blockiert. Eine dicke, stabile Eiswand blockierte den Weg. Ihm wurde es mulmig zumute, da er von dicken, eisigen Wänden umschlungen war. Sein Herz fing an zu pochen und er wusste er musste sich beruhigen und klar denken, um hier hinauszukommen. Also kniete er sich hin und schloss die Augen. Er atmete durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus und versuchte die Gedanken in seinem Kopf zu leeren.

Nach ein paar Minuten hatte er eine Stimme ihm Kopf. Ein leises rauschen oder rufen. Er öffnete die Augen und wusste es kam aus der Richtung der Wand, die links von ihm war. Er stand auf und ging auf sie zu. Er wollte seine Hand auf die Oberfläche der Eiswand legen, doch sie gab nach und verschlang seine Hand. Neugierig streckte er seine Hand noch weiter vor, bis er sich mit seinem gesamten Körper auf der anderen Seite befand. Eine wunderschöne Höhlenkuppel war darin. Überall strahlende Lichter und glitzernde Kristalle an den Wänden. Ein kleiner See, welcher auch vor Farben nur sprühte. Er ging auf ihn zu und streckte seine Hand ins Wasser. Er fuhr mit ihr über die Eiswand und griff dann mit den Fingerspitzen den beiden Kristallen, die sich dort befanden. Er zog sie heraus und steckte sie in seine Tasche. Dann drehte er sich um und wollte gehen. Er bemerkte zufrieden, dass die Eiswände, die ihm seinen Weg versperrt hatten, sich in Luft aufgelöst hatten. Er spurtete den Weg zum Eingang der Höhle zurück, die nur noch wenige Meter hoch geöffnet war. Ein paar Jünglinge waren schon vor ihm wieder herausgekommen, doch das störte ihn nicht. Er präsentierte seinen Meistern die Kristalle, woraufhin die Meister bereits erkannten, was dies für ihn bedeutete und dann begaben sie sich an Bord des Kreuzers, mit dem die Jünglinge angekommen waren.

Huyang empfing Thalen und seinen Meister mit freundlichen Ausdrücken. Thalen sollte ihm beschreiben wie sich sein Lichtschwert in seinen Vorstellungen, in der Macht, anfühlte. Er beschrieb es ihm so gut er konnte. Metallen, geriffelt, ein Doppelklingenlichtschwert, anders als in der Vergangenheit, wo er nur ein Einzelklingenlichtschwert hatte. Er sah, dass er von nun an mit zwei Klingen kämpfen würde. Huyang suchte ihm die entsprechenden Teile heraus und übergab sie Thalen, der sich damit an die Werkbank setzte. Er legte die Teile vor sich, setzte sich hin und schloss die Augen, um sich zu konzentrieren. Er begann mit den Innereien des Lichtschwertes. Die Verkabelung, Zündung, Kühlung und weiteres. Dann setzte er die Kristalle ein und schließlich umschloss er alles noch mit dem Griffstück des Lichtschwertes. Dann aktivierte er es, erst eine Seite und dann die andere. In hellem grün leuchteten die Klingen auf und Meister Solus und Huyang betrachteten Stolz die Arbeit des jungen Jedi.

Die Stimme eines alten Meisters riss Thalen langsam aus seinem Schlaf. Rhagos meditierte und ließ eine Datei, die in einem Holocron gespeichert war, ablaufen. Thalen setzte sich zu seinem Freund und meditierte mit ihm. Eine ganze Weile verging, dann gingen sie gemeinsam zur Kantine, um sich was zu Essen zu besorgen. Wie immer gab es nur leichte Kost, die sie am Tisch ihrer Freunde, den Klonen Rogue, Vexor und Slicer zu sich nahmen. Sie unterhielten sich währenddessen, blödelten herum und führten Diskussionen.

Als sie fertig waren, begaben sie sich zum gemeinsamen Training in einen der Trainingsräume des Außenpostens. Sie trainierten das Abwehren von Blasterschüssen mit den Lichtschwerten, führten ein paar Lichtschwertkämpfe durch, bei denen die Klone wetteten wer gewann und beendeten das Training mit einem Simulationskampf gegen Droiden. Dann fuhren sie fort mit Fitnessübungen und Übungen für den Geist, die Meister Solus einst Thalen gezeigt hatte. Plötzlich schallte der Alarm über die gesamte Basis. Sie griffen sofort nach ihren Waffen und sprinteten so schnell sie konnten zum Haupteingang der Basis, wo der Commander und Meister Solus sie bereits erwarteten.

„Was ist los? Warum geht der Alarm?“ fragte Rhagos aufgeregt den Jedi-Meister. „Kampfdroiden. Sie wurden beim Erklimmen der Felswände direkt unterhalb unseres Standorts entdeckt“, erklärte dieser. „Commander, Sie machen die AT-TEs bereit, vier stellen sie vor unseren Eingang, drei auf die Rückseite des Außenpostens. Der Commander nickte und trat zur Seite, um den Funk abzusetzen. “Rhagos, Thalen, ihr nehmt euch den Sergeant, die zwei Corporals und zehn weitere Männer und bleibt bei den AT-TEs die vor unserem Eingang stehen. Ich gehe mit fünf weiteren Männern zum hinteren Eingang. Der Commander wird dann in der Kommandozentrale die Stellung halten und von dort aus weitere Befehle geben, mit weiteren zehn Männern als Unterstützung.“ Der Commander hatte den letzten Teil gehört, setzte wieder an und machte sich direkt auf den Weg zur Kommandozentrale, während er seine Befehle an die Truppen über den Comlink absetzte.

Rhagos und Thalen standen gemeinsam mit Rogue und Slicer zwischen zwei AT-TEs. Ihre Waffen bereits in der Hand. Drei Soldaten waren bereits an der Klippe und eröffneten das Feuer auf die Droiden. Ein Rauschen ertönte und ließ den Padawanen die Haare zu Berge stehen. Sie erkannten das Geräusch. „ACHTUNG! BOMBER!“, schrie Thalen an seine Männer, die sofort überstürzt Deckung suchten. Die Massentreiber nahmen die Bomber unter Beschuss, doch zwei der Männer schafften es nicht mehr rechtzeitig und wurden von den Bomben in Stücke gerissen. Vexor holte sich einen RPS-6 aus einem der AT-TEs und nahm die Bomber ins Visier. „Fresst das, ihr Klappergestelle!“, merkte er an, während er abdrückte. Nach wenigen Minuten und zum Glück keinen weiteren Verlusten, waren beide Bomber zerstört.

Doch es blieb nicht lange Zeit für eine Pause. Die ersten Droidenköpfe ragten über dem Abhang nach oben und eröffneten das Feuer. Durch die Ablenkung hatten die Droiden den Abhang ohne Probleme erklimmen können. „Ich hasse diese Blechbüchsen!“, beschwerte sich Slicer, während er seine DC-15-S hinter einem Panzerbein versteckt nachlud. Das Dauerfeuer der Droiden hielt sie ziemlich in Schach und leider blieben auch keine Verluste aus. Thalen und Rhagos gaben ihr Bestes, um die Schüsse abzuwehren, die ihre Leute zu treffen drohten. Es frustriere Thalen, dass er nicht alle Klone retten konnte, doch so hart es auch ist, dafür wurden sie nun Mal geboren. Auch wenn es ihm nicht gefallen mochte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie die Zahl der feindlichen Panzer und Droiden dezimiert hatten.

Als nur noch fünf Droiden an der Front standen, sprang Thalen in die Gruppe hinein, ohne darauf zu achten, dass dort schon weitere Droiden die Felswand fast erklommen hatten. Er sprang los, um zurück zu seinen Leuten zu kommen, doch wurde von dem starken Feuer der Droiden am Bein getroffen. Er sprang so schnell er konnte wieder auf seine Füße und machte einen Satz nach vorn, den Rhagos durch die Macht beeinflusste und Thalen zu sich zog. Ein Sanitäter verabreichte sofort ein Schmerzmittel, während Rhagos weiterhin allen Deckung mit seinem Lichtschwert gab. Thalen stand ebenfalls schnell wieder auf und schloss sich Rhagos wieder an.

Es dauerte eine Weile, doch schließlich gelang es ihnen, alle Droiden zurückzudrängen. Doch sie mussten massive Verluste einstecken. Zum Schluss waren nur noch zwei der AT-TEs und Fünf der Sodaten übrig, darunter Rogue, Vexor und Slicer. Nachdem sie sich versichert hatten, dass keine Droiden mehr nachrückten, begaben sie sich zum Commander. Er hatte bereits Abholung angefordert. Mit ihrer geringen Mannstärke konnten sie die Basis nicht halten. Während er und die verbliebenen Klone, sowie die Padawane losgehen wollten, um die verbliebenen Vorräte und Ausrüstungsgegenstände transportbereit zu machen, blieb Solus in der Kommandozentrale. Thalen war als letzter losgegangen und so war er noch in der Nähe der Tür zur Kommandozentrale, als er bemerkte, dass etwas mit seinem Meister nicht stimmte. Er drehte sich zu ihm und sah, dass sich Meister Solus eine Hand an seine Brust hielt und sich mit seiner anderen Hand auf dem Tisch abstützte. Doch er hielt nicht lange durch und rutschte ab. „Meister!“, rief Thalen entsetzt und rannte zu ihm los. Er war besorgt um seinen Meister, da er ihn noch nie so erlebt hatte. Er hielt seinen Meister und suchte ihn nach Wunden ab, doch konnte nichts entdecken. Sein Meister war reglos und Panik brach in ihm aus. Er aktivierte seinen Comlink und schrie in ihn hinein: „ein Sanitäter zur Kommandozentrale! SOFORT!“ Er versuchte einen Puls zu spüren, doch da war nichts. Kein Puls. Keine Atmung. Keine Reflexe. Keine Lebenszeichen. Er hatte diese Welt verlassen.

Thalen hatte die stechende Wärme, das sprungvolle Knacken und den dämpfenden Geruch des Feuers immernoch gut in Erinnerung. Mit diesem Feuer wurde seinem Meister die letzte Ehre erwiesen, bevor auch sein Körper diese Welt für immer verlassen hatte. Seit dem Tod seines Meisters, war Thalen wieder im Jedi-Tempel auf Coruscant untergekommen. Die 56th wurde aufgelöst und die noch verbliebenen Soldaten wurden anderen Einheiten zugeteilt. Commander Shield wurde einem neuen Korps zugeteilt, welches sich noch in der Ausbildung befand, aber durch seine Kenntnisse gut unterstützt und geführt werden konnte. Slicer sollte ihm dabei als Sergeant unter die Arme greifen. Lieutenant Rogue wurde der 41st zugeteilt und Vexor als Sergeant der 212th, da er sich mit dem RPS-6 bewiesen hatte. Rhagos war mit seinem Meister auf einem anderen Stützpunkt eingesetzt worden.

Thalen wartete seit Wochen darauf, wieder einem Meister zugeteilt zu werden und von ihm weiter ausgebildet zu werden, doch es fand sich noch keiner der diese Aufgabe übernehmen sollte. Doch solange er wartete, konnte er diese Zeit nutzen, um sich selbst zu bilden, dachte Thalen. Er ging jeden Tag in das Archiv, las stundenlang, meditierte und übte das Kämpfen mit dem Lichtschwert. Ab und zu schloss er sich auch dem Unterricht der Jünglinge an, um seine Erfahrungen zu teilen und auch sein Wissen erneut aufzufrischen. Er lernte auch Ahsoka Tano und Anakin Skywalker kennen, die wie einige andere Meister und Schüler regelmäßig für Trainingskämpfe in den Trainingsräumen waren. Auch trotz des Krieges ließen die Meister dort ihre Padawane gerne gegeneinander antreten, um ihre Fertigkeiten auf die Probe zu stellen und auch zu verbessern. Da er dort viel Zeit verbrachte, kämpfte Thalen entsprechend auch gegen viele Padawane. Mal gewann er, Mal verlor er, doch immer gaben die Meister ihm Ratschläge zu dem, was er verbessern konnte und vielleicht auch neu dazulernen konnte, da es zu seinem Kampfstil passte.

Einmal kämpfte er auch gegen Ahsoka Tano, doch sie war viel Fortgeschrittener und schlug ihn deshalb binnen weniger Minuten. Anschließend stand Meisterin Undulli im Raum, welche ihn unterrichten sollte. Sie war eine begabte Heilerin und so wollte sie ihm etwas aus dem Bereich beibringen, was ihm in der Zukunft helfen sollte. Gemeinsam mit ihrem Padawan, Barriss Offee, hatte sie ein paar Kräuter mitgebracht, die sie ihm erklärten, nachdem er Platz in dem Saal genommen hatte, in dem die Heilkunde den anderen Heiler-Padawanen beigebracht wurde. Ein paar Wurzeln von Dantooine, Pilze von Felucia und weiteres, doch Thalen konnte sich davon nur wenig merken. Thalen fühlte sich ein wenig fehl am Platz, doch es wurde gesagt, dass jeder dieses Wissen verinnerlichen und anwenden konnte, wenn auch nur begrenzt.

Meisterin Undulli wollte ihren Schülern beibringen, wie sie sich durch Meditationen selbst die Schmerzen nehmen konnten, ohne ihre Verletzungen selbst zu heilen. Thalen fand diese Fähigkeit interessant und wollte sein Bestes geben, diese zu lernen. Er schloss die Augen und ließ sich von der Macht durchströmen. Er versuchte sich von seinen Gedanken zu befreien, was ihm schwerfiel, Aufgrund seines kürzlich verstorbenen Meisters. Er wünschte sich immer noch, dass er mehr hätte tun können. Doch Luminara leitete ihn und die anderen Padawane. Nicht nur Thalen hatte Schwierigkeiten dabei, wie es aussah. Nachdem er es geschafft hatte, erklärte ihnen Luminara, was sie zu tun hatten und genau so tat Thalen es auch. Er versuchte die Midichlorianer in seiner Nähe zu erreichen, zu beeinflussen, dass ihre Energie in ihn überfloss und die Schmerzen eines Kratzers überdecken sollten. Nach einigen Versuchen gelang es ihm allmählich. Meisterin Undulli beendete ihre Stunde und die Padawane verließen den Saal.

Thalen wurde von Meisterin Undulli anschließend zum Rat geschickt. Man hatte Neuigkeiten für ihn. Er trat vor die Ratskammer und ging hinein als die Tür sich öffnete. Er trat in die Mitte hervor und verneigte sich mit einer Begrüßung. Die Meister stellten ihm einen Mann vor. Einen Ovissianer, welcher den Namen Noel Wooldim hatte. Von nun an würde er seine Ausbildung vollenden. Er sollte ihm alles beibringen, was er wissen musste. Ebenfalls sollte er ihn auf die Flotte begleiten, auf der seine Einheit stationiert war. Meister Wooldim war allerdings Heiler, weshalb Thalen Hüter-Unterricht von Meister Tyree und Meister Skywalker erhalten sollte, welche mit ihm in der 501st zugeteilt waren, die auf derselben Flotte wie Meister Wooldim war. Gemeinsam flogen Meister Wooldim und Thalen zum aktuellen Standort der Flotte und begannen dann ihre erste Lektion. Aufgeregt und doch traurig sah Thalen seiner Zukunft entgegen.

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Flammen auf der Rüstung wegen der Explosion und dem Namen Hellfire, rotes Dreieck auf dem Helm als "Squadlead-Symbol", da er Lieutenant ist (siehe Dogma, Boil). Anderweitige Bemalung hat keinen genauen Grund, ist an die Bemalung der 212th Standard-Rüstung gehalten.

Bei dem Bild mit der Camouflage-Rüstung geht es nur um den Helm. Die Rüstung selbst ist von unserer Einheit und dient nur dem Zweck, dass die Vorlage gut aussieht und dass der Helm damit getragen werden soll. Sprich wie gesagt, dort ist nur der Helm Custom.

Das ARC-Pauldron wird nicht in der RP-Story erklärt, da es für eine spätere Zeit als Captain, falls dies irgendwann Mal kommen sollte, gedacht ist. Oder falls ich wieder auf Sergeant degradiert werde, man weiß ja nie Als Lieutenant hab ich jedenfalls keins und deshalb kann ich es auch nicht erklären. OOC ist es auf jeden Fall, weil ich es vom Aussehen viel angenehmer finde, als das Standard-Pauldron.

Abgesegnet durch Dominance , dieser wird auch den CC für mich erstellen. Auch hier ein großes Dankeschön.

CT-2256 und CT-2235 waren auf dem Weg in die Kantine. Gemeinsam gingen sie über die hell erleuchteten, kühl wirkenden Flure ihrer Heimat, Tipoca-Stadt auf Kamino. Am Eingang der Kantine trafen sie auf CT-2267, welcher ebenfalls für sein Frühstück zur Kantine gekommen war. Gemeinsam gingen sie alle, durch die von ihren Brüdern prall gefüllte Kantine, zur Theke und holten sich ihre Mahlzeit, die aus einer Biomasse bestand. Der Geschmack war nichtssagend, ausdruckslos und langweilig. Es schmeckte eher nach nichts. Dennoch sättigte es die drei ausreichend und versorgte sie jeden Tag mit Energie.

Nach dem Essen begaben die drei sich zum gemeinsamen Unterricht, in dem ihnen beigebracht wurde, wie die Flora und Fauna auf bestimmten Planeten herrscht und wie sie dort überleben können, sollte es von Nöten sein. Danach folgte eine Lehrstunde über Politik und wie sie sich auf den Krieg auswirkte. Danach brachte man ihnen Wissen über einige Fahrzeige bei, sowohl republikanische, als auch separatistische. Sie erhielten dabei auch Kenntnisse über das Nutzen von RPS-6 Raketenwerfern und Minen, mit welchen sie entweder auf ferngesteuerte Ziele feuerten oder in einer Simulation Minen platzierten, um einen Stützpunkt zu sichern. CT-2256 schaffte es, einige Ziele zu zerstören, was einen positiven Eintrag in seiner Akte zu Folge hatte. Nach den Unterrichtsstunden folgte ein Test zur Wissensabfrage über das bisher gelernte. Nervös und aufgeregt bearbeitete der junge Kadett alle Fragen überlegt.

Abschließend gingen die drei Jungen wieder in die Kantine. Nach diesem Tag hatten sie alle großen Hunger bekommen. „Wie habt ihr abgeschnitten?“, fragte CT-2267. CT-2267 sagte: „Ich habe 3 Fehler gemacht.“ Er zuckte mit den Schultern und starrte auf den Boden. „Du musst dich mehr anstrengen! Du darfst uns nicht ins Verderben stürzen! Wegen dir könnten wir alle ausrangiert werden“, entgegnete CT-2256 mit leicht panischem Ausdruck. 67 starrte geknickt auf den Boden. Nach dem Abendessen gingen sie zurück in die Schlafsäle und legten sich hin, da sie sehr erschöpft waren.

Am nächsten Tag wurden die Kadetten ohne Vorwarnung von einem Alarm aus dem Schlaf gerissen. Sie bekamen schnell die Anweisungen, sich auszurüsten für einen Kampf und mussten folgend ein Simulationstraining abschließen, in dem sie auf einem Planeten mit großem Anteil an Flora und Fauna zu einem Stützpunkt sich durchkämpfen mussten. Auf dem Weg dorthin, kreuzten viele ATTs ihren Weg und sie nutzten die Minen, um sie in Fallen zu locken und so zu sprengen. Ebenso Bomber und viele Vulture-Droiden flogen über den Himmel, welche sie mit dem RPS-6 abschossen. Der Einsatz verlief gut und so erhielten sie am Ende viel Lob durch die Ausbilder und andere Kadetten.

Einige Zeit später waren sie kurz vor Abschluss ihrer Ausbildung. Tag ein, tag aus trainierten sie den Kampf gegen Droiden, gegen andere Gruppen von Klonen und gegen ihre Ausbilder. Es waren 2 weitere CTs in ihre Gruppe eingefügt worden. CT-3422 und CT-4613. Sie gaben einander Spitznamen. CT-3422 wurde von nun an Oneshot genannt, da er jedem Droiden im Training einen Kopfschuss verpasste, egal mit welcher Waffe. CT-4613 war Bonus, denn er gab seinen Brüdern immer etwas von seinen Rationen ab, wenn diese etwas brauchten. CT-2267 war von nun an Spider, denn er schaffte es immer irgendeinen Weg zu finden, die Zitadelle ohne sein Seil zu erklimmen. CT-2235 war nun Heart, denn er war der mitfühlendste von allen und sorgte sich immer zuerst um seine Brüder, bevor er der Mission nachging. CT-2256 wurde nun Hellfire genannt, da er viele Droiden ausschaltete, indem er entweder Granaten gut platziert warf oder auch mit dem RPS-6 oftmals gutes Unterstützungsfeuer gab und die Flammen eben dieser Waffen ihre Opfer verschlungen, wie das Fegefeuer in der Hölle.

Die fünf wahren mittlerweile ein eingespieltes Team. Sie wurden als ganzes Squad der 212th zugeteilt, da sie alle sich mit dem RPS-6 und den Minen gut beweisen konnten. Commander Cody war natürlich neugierig, wie sich seine neuen Leute wohl schlagen würden und schaute deshalb am letzten Tag der Gruppe beim Training zu. Das half ihm die Stärken und Schwächen der Männer zu erkennen und anschließend unterrichtete er sie alle noch einmal, bevor er sie mitnahm und sie ihre neuen Rüstungen bekamen.

Die Truppe von Oneshot, Heart, Spider, Bonus und Hellfire befand sich in einem der LAATs aus Kenobis Angriffstrupp. Sie trugen alle ARF-Rüstungen. Beim Landeanflug stand ihr LAAT unter starkem Beschuss und Hellfire sorgte sich ob sie es schaffen würden, heile dort anzukommen. Besorgt sah er zu seinen Brüdern, die auch nervös schienen. Aber sie schafften es dennoch in der Landezone zu landen. Oneshot und Bonus stellten Geschütze auf, die sie direkt bemannten, während die anderen 3 ihnen Deckung gaben. Hellfire bemerkte, dass die anderen Hilfe brauchten, Kenobi und Trapper zu retten und sie waren die nächsten an dem Schiff. Hellfire befahl Heart, mit ihm zu kommen und gemeinsam gaben sie Waxer und Boil Deckung beim Retten von Kenobi und Trapper. Anschließend versuchten sie ein wenig vorzurücken und die Droiden, sowie die Geonosianer auszuschalten. Immer mehr Klone fielen. Cody gab den 5 Soldaten den Befehl, sich von der Seite an die Gegner anzunähern. Jedoch sollten sie so gut wie möglich in Deckung bleiben.

Geführt von Hellfire rückten die 5 Klone vor. Schon bald erreichten sie die feindlichen Linien. Sie schalteten einige der Droiden aus, aber es waren dennoch zu viele. Sie halfen einander auf eine Anhöhung, von wo aus sie mehr Übersicht hatten, aber dennoch Schutz. Sie warfen einige Granaten und konnten so ebenfalls einige Gegner ausschalten. In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit, wurde jedoch Bonus angeschossen, welcher dann zu Boden fiel. Hellfire zog ihn in eine sicherere Umgebung und spritze ihm schnell etwas Nullicaine zur Linderung seiner Schmerzen und blieb dann bei ihm, um auf ihn Acht geben zu können. Er war besorgt, ob sie ihn rechtzeitig zurückbringen konnten und gerettet wurden. Dann gab er den anderen den Befehl von der Anhöhung herunterzugehen. Er sah Bomber der Republik anfliegen und bekam auch schon die Durchsage von Cody über den Comlink. In der Nähe entdeckte er eine kleine Höhle, in der sie sich unterstellen konnten. Hellfire und Heart trugen Bonus gemeinsam dorthin, während Spider und Oneshot Deckung gaben. Sie stellten sich schnell unter und beobachteten dann die Bomber und die folgenden Explosionen.

Als der Angriff vorüber war, gaben sie Cody eine Statusmeldung und begannen sich auf den Weg zurück zu machen. Dort angekommen, besorgten sie eine Trage für Bonus und legten ihn darauf. Dann brachten sie ihn in ein LAAT. Gemeinsam zog die 212th ab, mit leider hohen Verlusten und einem verletzten General.

Es war früh am Morgen, da wurden Kenobi und Skywalker mit ihren Einheiten nach Grange ausgesandt, um den Planeten von der seperatistischen Besatzung zu befreien. Sie sammelten sich in den LAATs um den Landeanflug beginnen zu können. Oneshot, Heart, Spider, Bonus und Hellfire standen nebeneinander im LAAT, gaben einander beruhigende und zuspruchsvolle Blicke. Kurz vor der Landung setzten sie die Helme auf und machten ihre Waffen bereit. Dann sprangen die Türen auf und sie sprangen hinaus. Einander Deckung gebend rückten sie Stück um Stück vor. Bald schloss der Trupp mit Commander Tanos Trupp zusammen. Sie hatten eine dichte Droidenfront vor sich. Unter starkem Beschuss suchten die beiden Trupps Deckung hinter Felsen und Felswänden. Auch Commander Tano sorgte nach eigenen Kräften für Deckung ihrer Soldaten. Hellfire fand hinter einem Felsen Schutz. Der Beschuss durch die Droiden wurde immer stärker. Nur ganz leicht konnte Hellfire ein kleines rotes Licht aus der Richtung der Droiden ausmachen.

Er erkannte worum es sich handelte und suchte, was die Droiden im Ziel hatten. Ein roter Punkt war an der Felswand über Commander Tano, diese schien jedoch nichts zu bemerken. Der Droide schoss und mit einem Schrei rammte Hellfire Commander Tano unter den kleinen Felsvorsprung, außer Reichweite der herabstürzenden Felsbrocken. Dabei wurden die beiden jedoch von genau diesen verschüttet. In dem Geschehen wurden er und der Commander von ein paar Blasterbolzen erwischt. Es waren zum Glück nur Streifschüsse. „Tut mir leid, Commander“, sagte Hellfire, während er sich aufrichtete und sich dabei umsah. „Es ist alles in Ordnung, nur dank dir lebe ich noch. Hättest du mich nicht aus dem Weg gerammt, wäre ich jetzt zerquetscht. Von Skyguy darf ich mit aber dennoch bestimmt nachher was anhören“, erwiderte Ahsoka mit einem schiefen Grinsen. Auch sie richtete sich auf. Hellfire kramte sein Erste-Hilfe-Kit aus seinem Rucksack, den er auf dem Boden abgestellt hatte und behandelte seine und Commander Tanos Wunden.

Als er fertig war, packte er alles wieder ein und setzte seinen Rucksack wieder auf. „Dann wollen wir Mal zusehen, dass wir hier rauskommen“, sagte Ahsoka, hob mit der Macht ein paar Felsen an und schaffte sie aus dem Weg. Hellfire rannte vor und gemeinsam schlossen sie sich den anderen wieder an. Der Beschuss durch die Droiden war immernoch zu stark und so mussten sie sich nach einiger Zeit wieder zurückziehen, auf Geheiß von General Skywalker und General Kenobi. Sie flohen mit den LAATs zurück auf die Flotte und verschwanden aus dem System. Die Schlacht war für heute verloren.

Ein paar Stunden später las General Skywalker den Bericht seiner Schülerin. Er besprach ihn mit ihr und Kenobi und anschließend ließ er alle beteiligten Soldaten im Hangar antreten. „Hellfire, vortreten!“, rief Skywalker. Hellfire machte einen Schritt nach vorn, verlor jedoch nicht seine stramme Haltung. „Durch Ihre Dienste verleihe ich Ihnen hiermit diesen Orden und eine Beförderung, als Anerkennung Ihrer Dienste. Meinen Glückwunsch, Lieutenant!“ Die Soldaten salutierten alle und Hellfire war voller Stolz.

Nach der 2. Schlacht von Geonosis und der verlorenen Schlacht von Grange, bestanden Kenobi und Commander Cody darauf, dass die 212th sich mehr mit dem Training auseinandersetzt. Sie sollten deutlich härter drangenommen werden, um auch für kommende Einsätze gut vorbereitet zu sein. So begaben sie sich nach Kamino um dort die Zitadelle zu nutzen.
Zuerst führten die Truppen ein Training gegen Droiden durch. Die Leitung der Squads wurde dabei jedes Mal geändert, sowie die Mitglieder des Trupps. Starten sollten Boil, Waxer, Trapper, Oneshot und Spider. Waxer führte den Trupp an. Am Anfang lief noch alles gut, jeder befolgte die Befehle und alle rückten gemeinsam vor. Doch irgendwann wurde alles zu langsam unter Waxers Führung für Spider. Somit entschied er sich schneller vorzurücken und Oneshot tat es ihm nach. Sie widersetzten sich den Anweisungen von Waxer und hatten Streit im Funk. Da die anderen 3 schnell nachrückten um für die Sicherheit der anderen sorgen zu können, verloren sie ihre Deckung und kurze Zeit später lagen Trapper und Waxer am Boden. Boil schrie in den Funk, dass 2 Männer am Boden lagen, doch die anderen weigerten sich, zurückzukommen. Die Droiden deaktivierten sich kurzerhand und die Truppe begab sich zurück vor die Zitadelle. Dort angekommen, wurden sie von ihren Vorgesetzten angeschrien und diszipliniert, da sie gegen einige Vorsätze der Einheit verstoßen hatten.

In der nächsten Runde, sollten sie dann zeigen, dass sie es besser konnten und aus Fehlern lernen würden. Der Trupp wurde diesmal angeführt von Hellfire. Mit dabei waren Spider, Oneshot, Bonus und Crys. Gemeinsam rückten sie schnell vor. Bonus gab die Richtungen und Positionen der Ziele durch, welche kurzerhand von den gut platzierten Soldaten ausgeschaltet wurden. Die Befehle von Hellfire waren koordiniert und schon bald erreichten sie den Fuß der Zitadelle. Sie halfen einander hoch. Hellfire und Bonus gingen links herum, während die anderen drei nach rechts gingen. Sie gelangten schnell nach oben, wo sie den Kommandodroiden ausschalteten und seinen Kopf abnahmen. Dann schnappten sie sich die Flagge, welche grün aufleuchtete. Sie begaben sich wieder zum Ausgang und bekamen dort ein Lob.

In der dritten Runde sollte es ein Mann gegen Mann Training werden. Trupp 1 bestand aus Waxer, Boil, Trapper, Crys und Peel. Trupp 2 bestand aus Hellfire, Oneshot, Bonus, Spider und Heart. Trupp 2 verteidigte und Trupp 1 sollte angreifen. Hellfire verteilte seine Männer an gut koordinierte Positionen. Heart wurde nach oben auf die Zitadelle gestellt, da er gut aus der Ferne schießen konnte und zur selben Zeit die Positionen der Gegner durchgeben konnte. Bonus und Spider standen auf Türmen an den Seiten, wo sie Schutz und einen guten Überblick hatten. Hellfire stand auf der untersten Stufe der Zitadelle und schoss von dort aus auf die Gegner und hatte zugleich einen Überblick über all seine Männer. Oneshot versteckte sich in einer Ecke der Zitadelle, in der Nähe der Tür, um die Gegner von hinten zu überraschen. Nur wenige Minuten später standen alle wieder vor der Zitadelle, der Plan von Hellfire war aufgegangen und der Trupp ging als Sieger hervor. Das Training ging noch einige Zeit weiter, am Ende waren Kenobi und Cody jedoch zufrieden.

Grievous war mit einer Rettungskapsel auf Saleucami notgelandet. Dort versuchte er vor den republikanischen Truppen zu fliehen und seine anderen Kapseln zu erreichen. Einige Kloneinheiten wurden ebenfalls dorthin entsandt. Darunter auch die 212th. Cody führte einen Trupp an und ließ einen zweiten Trupp unter Kommando von Hellfire eine andere Rettungskapsel aufspüren. Hellfire, Oneshot, Spider, Heart und Bonus machten sich auf den Weg zu ihrem Ziel. Auf dem Weg dorthin, war es ziemlich ruhig. Dennoch waren sie die ganze Zeit achtsam und deckten sich in alle Richtungen ab. Heart übernahm die Orientierung mit der Karte und dem Scanner, wodurch sie den ungefähren Standort der Kapsel orteten. Nach einem langen Fußmarsch sahen sie am Horizont die Kapsel. Sie teilten sich auf zwei Seiten auf und flankierten die Kapsel. In Deckung hinter Bäumen schlichen sie sich auf die Kapsel zu, schauten sich aber dennoch immer wieder in alle Richtungen um, um nicht überrascht zu werden.

Bei der Kapsel angekommen, bemerkten sie direkt, dass das Glas gebrochen und durch eine Metallschicht ersetzt war, welche sich automatisch bei Schäden aktivierte. Dadurch war es unmöglich in die Kapsel reinzuschauen. Sie begaben sich zum hinteren Ende der Kapsel und Spider machte sich daran, die Tür aufzuschweißen. Die anderen gaben ihm Deckung. Oneshot und Heart saßen direkt neben ihm an den Seiten der Kapsel. Bonus hatte sich eine Metallplatte von Überresten der Kapsel aus der Umgebung geholt und als Schild aufgestellt, ein paar Meter von der Tür der Kapsel entfernt, damit er eine gute Schussbahn hatte. Hellfire stand an einem Baum und gab den anderen Deckung und beobachtete auch die Ferne, um einen Überraschungsangriff möglichst frühzeitig zu verhindern.

Nach einer Weile war Spider fast durch. Die anderen stellten sich bereit. Spider öffnete die Tür und sah hinein. Außer einem beschädigten Droiden, waren dort keine anderen Gegner. Es kam ihm jedoch etwas komisch vor. Unter dem geringen Einfluss des rot blinkenden Alarms sah er auf dem Boden ein paar Kabel und Drähte. Er folgte ihnen mit seinem Blick. Er sah wohin sie führten, bemerkte jedoch zu spät das langsame piepen. Ein Zünder, der sich bei Öffnen der Tür aktiviert hatte. Mit aufgerissenen Augen stand er auf und schrie „Vorsicht! Eine Bo...!“. Weiter kam er nicht mehr. Der Zünder erfüllte seine Aufgabe und alles in seiner Nähe ging in Flammen auf. Die Truppler, welche am nächsten an der Kapsel standen, zerriss es direkt. Bonus wurde die Metallplatte weggedrückt und er wurde ebenfalls von den Flammen verschlungen. Hellfire Erreichte nur ein Teil der Explosion, da er im äußeren Teil des Radius der Explosion lag. Seine Haut erlitt schwere Verbrennungen und auch sein rechtes Auge wurde beschädigt. Einige Splitter drangen oberflächlich in seine Haut ein und ein Teil seiner Haare verbrannte.

Nach dem Aufprall stöhnte er vor Schmerzen laut auf. Er griff mit seinem linken Arm nach seiner Ampulle mit Bacta und Schmerzmitteln und verabreichte sich diese zügig. Er zog seinen Rucksack zu sich, riss den Stoff ab und versuchte mit ihm die Blutungen zu stoppen, die noch offen waren. Er aktivierte noch schnell seinen Comlink und setzte einen Notruf ab. Neben sich sah er den nur noch zur Hälfte bestehenden Helm von Bonus liegen. Mit Tränen in den Augen, wollte er danach greifen, jedoch hielt es sein Körper nicht mehr aus, da auch das Adrenalin langsam nachließ und so schloss er die Augen und blieb reglos liegen. Nur sein Bauch hob sich ab und zu noch leicht, als Zeichen für das Leben, das noch in ihm steckte.

Derweil hatten ein paar Truppen die Explosion von weitem bemerkt und das Notsignal ging auf den Comlink von Commander Cody ein. „Captain Epsilon! Machen Sie eine Bloodraven bereit und schauen am Ursprung der Explosion nach Überlebenden!“, rief er in den Comlink. „Major! Wir ziehen uns sofort zurück!“, fügte er noch an die Truppen in seiner Nähe gewandt hinzu und alle sprangen auf die LAATs auf.

Die Bloodraven von Captain Epsilon landete in der Nähe von Hellfire. Angespannt stiegen alle bis auf dem Piloten aus. High General Wooldim aktivierte seine Lichtschwerter und bereitete sich auf einen möglichen Angriff vor, während er Epsilon und Hopps Deckung gab, welche sich Hellfire annahmen. Sie gaben ihm Schmerzmittel und legten ihn auf eine Trage. Dann gingen sie direkt zurück zur Bloodraven, da klar war, dass für die anderen Soldaten keine Hoffnung mehr bestand.

Wenig später landete die Bloodraven auf der Venator von Kenobi. Commander Cody empfing sie und Epsilon erstattete Bericht. „Wir müssen alles desinfizieren, abgestorbene Haut und die Splitter entfernen und dann muss er ein paar Tage lang sich ausruhen und regelmäßig in den Bacta-Tank, aber er wird wieder einsetzbar sein.“ „Gut, so viel Zeit sollte er haben bis zu unserem nächsten Einsatz“, entgegnete Cody und Epsilon folgte Hopps und Wooldim zur Medbay wo sie Hellfire schon für die OP vorbereitet hatten.

Während Epsilon und Hopps sich anderen Dingen zuwandten, übernahm Wooldim die OP von Hellfire. Mit seiner sicher durch die Macht geleiteten Hand entfernte er nach und nach jeden Splitter aus der Haut von Hellfire. Ebenfalls entfernte er die abgestorbene Haut und desinfizierte alles. Auch um das Auge kümmerte er sich, welches leicht angeschwollen war und eine rote Färbung zeigte. Als er fertig war, setzte er Hellfire eine Atemmaske auf, welche für den Bacta-Tank bestimmt war und legte ihn in eben diesen. Er aktivierte ihn und ließ Hellfire für eine Weile darin.

Nachdem Hellfire im Bacta-Tank war, holte man ihn heraus und brachte ihn in ein Bett der medizinischen Einrichtung. Ebenfalls legte man ihm ein in Bacta getränktes Tuch aufs Auge und befestigte dies mit einem Verband, sodass es nicht verrutschte. Ebenfalls wurden die Brandwunden am Körper verbunden. Dann ließ man ihn ausschlafen. Am nächsten Tag erwachte Hellfire. Er erinnerte sich nach und nach verschwommen an das was passiert war und seine Emotionen überkamen ihn. Nachdem er sich beruhigt hatte, betrat Wooldim das Zimmer. Er tröstete ihn und nahm ihn dann mit für seinen täglichen Aufenthalt im Bacta-Tank, sowie das Wechseln seiner Verbände.

Dies ging ein paar Tage so weiter, bis von den Verletzungen nur Narben übrig waren und die Schmerzen weg waren. Auch das Auge war nun wieder frei. Es war nun gräulich verblichen und Hellfire konnte nur verschwommen darauf sehen. Auch hatte er sich seine Haare nun abrasiert. Im Training hatte er noch ein wenig Probleme mit der Genauigkeit seiner Schüsse. Er wurde darüber informiert, dass man ihn als Einheitssanitäter einsetzen wollte und somit schloss er eine Ausbildung bei Captain Epsilon und Captain High ab, bei der er seine medizinischen Kenntnisse erweiterte und auch zum Jumptrooper ausgebildet wurde.

Der Alarm zum Austritt aus dem Hyperraum riss Hellfire aus seinem Schlaf. Schnell richtete er sich auf. Er wusch sich und zog seinen Bodysuit an. Dann begab er sich in Richtung der Ausrüstungskammer. Seine Haare waren mittlerweile nachgewachsen und waren nun Stoppeln und auch die Wunden an seinem Körper sahen deutlich besser aus und er konnte schon einiges an Erfahrung als Sanitäter sammeln. Er legte seine neue Rüstung an, deren Farbe nun getrocknet war. Er legte zudem die Antenne an, die er an seiner Schulter befestigte, um das Signal seines Funkgerätes zu verstärken. Dann legte er sein Kama an, welches ihn als Lieutenant kennzeichnete. Dann legte er noch die kleinen Täschchen an seinem Arm an, wo er Bacta-Kekse aufhob und zum Schluss nahm er noch seinen Rucksack, verstaute Medizinische Ausrüstung darin, sowie Munition für seinen RPS-6 und Granaten, ebenso wie seinen Rangefinder und sein Visor, falls er auf einen Einsatz müsste und setzte ihn dann auf. Dann nahm er seine Waffen, die DC-17 verstaute er im Holster, die anderen Waffen befestigte er mit den Waffengurten am Rücken. Als er fertig war, machte er sich auf den Weg in den Hangar, von wo ein LAAT ihn und die 212th zum nächsten Stützpunkt bringen sollte, auf dem sie stationiert waren.

Hellfire betrat mit einigen anderen Soldaten die Ausbildungsräume auf Kamino. Commander Ops entsendete ihn und einige andere, um eine erweiterte ARF-Ausbildung zu durchlaufen. Sie stellten sich in einer Reihe auf, ebenfalls neue Rekruten waren anwesend, die etwas nervös schienen in Anwesenheit ihrer erfahreneren Brüder. Lieutenant Hellfire und Lieutenant Voidstalker waren die Höchstrangigen aus der Truppe.

Der Ausbilder betrat den Raum. Ein Kopfgeldjäger, nicht sonderlich schön anzusehen, wie Hellfire fand, aber er kannte sein Fachgebiet. Einige Waffenhalterungen fuhren aus dem Boden hoch. „Meine Herren, ich hoffe Sie haben sich gut ausgeruht, denn der Tag heute wird alles von Ihnen verlangen. Wer die Ausbildung nicht schafft, wird nicht nur von seinen Leuten als unnütz und inkompetent betrachtet, sie werden auch für mehrere Monate den Latrinendienst absolvieren“, fing der Kopfgeldjäger an zu erzählen. „Gut, fangen wir an, wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Er wandte sich der ersten Waffenhalterung zu. Einige DC-15LEs waren dort ausgestellt. „Dies ist die DC-15LE, eine Präzisionswaffe. Sie ist hervorragend für Aufklärungen geeignet, welche sie als ARF-Soldaten ausführen müssen. Sie beinhaltet drei Zoomstufen, mit denen Sie genauer zielen können, jedoch feuert sie nur mit einem Blasterbolzen. Anderweitig unterscheidet sie sich kaum von der DC-15A. Nehmen Sie sich alle eine und testen Sie sie an dem Schießstand.“ Ein Schießstand fuhr ebenfalls aus dem Boden empor. Hellfire nahm sich eine Waffe und stellte sich an den Schießstand. Er zielte und feuerte, doch gelang es ihm nicht auf Anhieb zu treffen. Doch es dauerte nicht lange und er hatte den Dreh raus.

Der Kopfgeldjäger beobachtete das Schauspiel einige Minuten, dann rief er alle Männer zur nächsten Waffenhalterung. „Das ist die DC-17. Die meisten von Ihnen dürften mit ihr bereits unterwiesen sein. Als ARF-Soldaten erhalten Sie zwei dieser Exemplare. Da Sie auf den AT-RTs nur leichte Bewaffnung tragen können und die DC-17 wenig Gewicht hat und nur wenig Platz braucht, ist sie perfekt geeignet, um Ihnen zu dienen, wenn Sie sich im Nahkampf befinden. Nehmen Sie sich alle zwei und nutzen Sie noch einmal den Schießstand.“ Hellfire nahm sich zwei von der Halterung und probierte sie am Schießstand. Diesmal hatte er weit weniger Probleme und traf direkt jeden Schuss.

Nachdem wieder alle Zeit hatten, um die Waffen zu testen, gingen sie zur nächsten Halterung. „Dies sind Vibromesser. Auch sie haben nicht viel Gewicht und sind hervorragend für den Nahkampf geeignet. Wenn Sie direkt neben einem Droiden stehen sollten oder ihnen Mal die Munition ausgehen sollte, haben Sie mit dieser Waffe eine gute Alternative, um nicht wie ein völliger Lappen draufzugehen“, erklärte er ihnen verächtlich. Hellfire nahm sich ein Vibromesser und hing es an seinem Gürtel auf.

„Gut, dann zur letzten Halterung. Auf dieser befinden sich einige Greifhaken. Sie werden genutzt, damit man sich auf unebenem Gebiet gut fortbewegen kann, sowie auf Berge, Plattformen und anderes abseilen oder heraufseilen kann, ihr könnt sie einmal an der Plattform dort ausprobieren.“ Hellfire nahm einen Greifhaken, stellte sich jedoch zurück in die Reihe, da er mit ihnen schon gearbeitet hatte.

Als alle zurück in der Reihe standen, fuhr der Kopfgeldjäger fort. „Dann kommen wir zum letzten Punkt.“ Er drückte einen Knopf an seiner Armschiene. Die Waffenhalterungen fuhren zurück in den Boden und eine Plattform mit zwei AT-RTs fuhr nach oben. „Dies sind AT-RTs. Sie werden hauptsächlich von ARF-Soldaten vor allem für Aufklärungen benutzt. Sie besitzen genug Feuerkraft, um AATs und MTTs Schaden zuzufügen. Auch können sie springen und Felswände erklimmen, weswegen sie sich ebenfalls gut für unebenes Gelände eignen“, erklärte er. Dann probierten sich die Truppen daran aus. Die AT-RTs fuhren zurück in den Boden und der Kopfgeldjäger führte die Truppen aus dem Raum.

„Kommen wir zum Abschlusstest. Ich habe bereits eine Simulation in Trainingsraum 7 und 8 aufbauen lassen. Sie werden in zwei Trupps diese auskundschaften und wieder einnehmen.“ Hellfire und Voidstalker sollten die Truppen anführen. Beide erhielten Fünf weitere Männer. Hellfire und seine Männer betraten Trainingsraum 7. Die DC-15LE hatten sie bereits gezückt. Sie rückten geduckt vor, riefen aus an welchen Positionen die Droiden sich befanden und wo wichtige Missionsziele lagen. Nach und nach rückten sie vor, schalteten Droidentruppen aus und nahmen das Gebiet wieder ein. Hellfires Trupp hatte keine Verluste und so sah der Kopfgeldjäger die Ausbildung beim gesamten Trupp als bestanden an. Auch Voidstalkers Trupp schaffte es, das Missionsziel zu erreichen, doch einer seiner Männer war zu waghalsig in die Droiden reingerannt und betäubt. Er hatte die Ausbildung nicht bestanden und war zum Latrinendienst beauftragt worden. Unter dem Lachen seiner Brüder, kehrte er später in die Baracken zurück.

Hellfire, Voidstalker und einige andere Truppen bestiegen die LAATs. Es ging zurück auf die Flotten, wo ihre Einheiten stationiert waren. Während des Fluges machte sich Hellfire an seinem ARF-Helm zu schaffen und malte ihn an, wie er es für richtig hielt.