Beiträge von 0404Reaper|6124

Sehr Geehrte Leser*in,

ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner RP Story von meinem Custom Jedi. Viel Spaß beim Lesen

Kylar Theric war ein wissbegieriger und mitfühlender Jüngling, der im Jedi-Tempel oft mehr Fragen stellte, als seine Lehrer ertragen konnten. Sein unbändiger Drang nach Wissen führte zu strengen Blicken, aber auch zu stiller Anerkennung. Besonders faszinierte ihn die Macht und die Geschichten über Jedi-Meister, die große Taten vollbrachten. Doch Kylar war impulsiv, was zu kleineren Zwischenfällen während des Trainings führte.

Eines Tages kündigte Jedi Meisterin Luminara Unduli an, dass die Jünglinge ihre ersten Lichtschwerter bauen würden. Kylars Herz schlug schneller. Das war der Moment, auf den er gewartet hatte. Gemeinsam mit anderen Jünglingen wurde er in die Kristallhöhlen von Ilum geführt. „Die Macht wird euch leiten“, sagte Meisterin Unduli ruhig.

Mit geschlossenen Augen durchquerte Kylar die Höhle. Plötzlich spürte er eine warme, beruhigende Energie. Ein Kyber-Kristall leuchtete auf und zog seine Hand an. Als Kylar die Höhlen verließ lobte Meisterin Unduli ihn und sagte zu ihm: „Ein Kristall, welcher deinen Weg symbolisieren wird“.

Mit dem Kristall in der Hand kehrte Kylar zurück zum Tempel. Unter Meisterin Undulis Anleitung & Aufsicht baute er sein erstes Lichtschwert. Der Prozess war meditativ und erfüllte Kylar mit Stolz. Als die Klinge schließlich aktivierte, erfüllte eine Gelbe klinge den Raum, worauf hin Meisterin Unduli erwähnte: „Gelb, die Farbe der Jedi-Wächter – Hüter von Wissen und Verteidiger des Friedens. Seit stolz auf euch solch einen Seltenen Kristall gefunden zu haben". Kylar war stolz, doch er spürte auch die Verantwortung, die mit dem Lichtschwert einherging. Er wusste, dass dies nur der Anfang war.

Das Lichtschwert, so wurde ihm klar, war mehr als eine Waffe. Es war ein Symbol seines Fortschritts, seiner Hingabe und seines Strebens, eines Tages ein großer Jedi zu werden.

Nach jahrelangem Training war es endlich soweit: Kylar wurde zum Padawan erhoben. Die Zeremonie war schlicht, doch ihre Bedeutung tiefgreifend. Jedi Meister Kale Araluu, der Kylar schon lange kannte, stand stolz an seiner Seite. „Ab heute seit ihr mein Padawan“, erklärte er feierlich. Kylar fühlte die Schwere der neuen Verantwortung und konnte kaum glauben, dass dieser Moment endlich gekommen war.

"Was werden wir als Erstes tun, Meister?" fragte Kylar aufgeregt, kaum in der Lage, seine Vorfreude zu verbergen. Meister Araluu, immer gelassen und ruhig, lächelte leicht. „Geduld, Kylar“, antwortete er. „Deine Reise hat gerade erst begonnen.“ Kylar schluckte und nickte, versuchte seine Ungeduld zu zügeln, obwohl sein Geist vor Fragen sprudelte.

Die ersten Wochen seiner Ausbildung als Padawan waren intensiv. Meister Araluu führte ihn in die Kunst der Diplomatie ein, brachte ihm bei, wie man Konflikte löst, ohne ein Lichtschwert zu zücken. Kylar, mit seiner impulsiven Natur, wollte oft direkt eingreifen, doch sein Meister hielt ihn zurück. „Nicht jeder Kampf wird mit dem Lichtschwert gewonnen“, erinnerte er ihn immer wieder.

Ihre Reisen führten sie an die verschiedensten Orte in der Galaxis. Auf einem Planeten in den äußeren Randgebieten wurden sie von Piraten überfallen. Kylar wollte sofort angreifen, doch Araluu blieb ruhig. „Beobachte“, sagte er. „Die Macht kann uns auch im Verborgenen schützen.“ Mit einer subtilen Bewegung der Hand lenkte Araluu die Aufmerksamkeit der Piraten ab, und sie entkamen ohne einen einzigen Schlag zu führen.

Kylar bewunderte die Ruhe und Weisheit seines Meisters, doch es fiel ihm oft schwer, dieselbe Geduld aufzubringen. Sein vorlautes Verhalten brachte ihn manchmal in Schwierigkeiten, aber Meister Araluu sah dies als Teil des Lernprozesses. „Du bist noch jung, Kylar. Deine Impulsivität wird sich legen, wenn du die Macht wirklich verstehst.“

Die Ausbildung zum Padawan war herausfordernd, aber Kylar fühlte, dass er wuchs. Er lernte, dass es nicht nur um den Kampf ging, sondern um die Balance zwischen Handeln und Innehalten.

Im zweiten Jahr seiner Padawan-Zeit begegnete Kylar dem Jedi-Meister Solan Tyree, einem Rodianer und Meister der Doppellichtschwert-Technik. Während eines Trainings beobachtete Kylar, wie Tyree die beiden Klingen mit beeindruckender Präzision und Leichtigkeit führte. Es war ein Tanz, bei dem Balance und Kontrolle entscheidend waren. Kylar war fasziniert und ließ seine Neugier nicht zügeln. „Meister Tyree, könnte ich das auch lernen?“ fragte er, seine Augen leuchteten vor Enthusiasmus.

Solan Tyree sah ihn skeptisch an. „Die Kunst des Doppellichtschwerts erfordert nicht nur Technik, sondern auch innere Balance. Währt ihr bereit, diese Disziplin zu erlernen?“ Kylar nickte sofort, ohne zu zögern. Doch Meister Tyree warnte ihn: „Diese Technik kann nicht jeder meistern. Es wird dir viel Geduld abverlangen.“

In den kommenden Wochen trainierte Kylar hart. Die Doppellichtschwert-Technik erforderte extreme Konzentration, weit mehr als das Kämpfen mit einem einzelnen Lichtschwert. Kylar, der oft impulsiv und ungeduldig war, musste lernen, sich zu zügeln. Die ersten Lektionen waren frustrierend, und er machte viele Fehler. Doch Tyree ermutigte ihn, ruhig zu bleiben und die Macht durch seinen Körper fließen zu lassen.

Nach vielen Trainingseinheiten spürte Kylar schließlich, dass er bereit war, sein zweites Lichtschwert zu bauen. Diesmal wählte ein seltener goldenen Kyber-Kristall ihn aus, als er durch die Höhlen Ilum´s ging um seinen Zweiten Kristall zu erhalten. Der Bauprozess war vertraut, aber dennoch besonders – zwei Lichtschwerter zu tragen, fühlte sich anders an, fast wie eine Erweiterung seiner selbst.

Als er das zweite Lichtschwert aktivierte und beide Klingen gleichzeitig schwang, fühlte er eine tiefere Verbindung zur Macht. „Du hast gut gelernt“, sagte Meister Tyree anerkennend. „Aber denke daran, es geht nicht nur um den Kampf. Es geht um Balance, sowohl in dir als auch in der Macht.“

Kylar und sein Meister befanden sich auf Kashyyyk, wo sie dem Wookie-Jedi-Meister Tharruk begegneten. Meister Tharruk war für seine außergewöhnliche Fähigkeit in der Macht-Heilung bekannt, eine seltene Technik, die nur wenige Jedi meisterten. Während einer Auseinandersetzung mit Tradoschanischen Söldnern sah Kylar, wie Meister Tharruk nach einer schweren Verletzung seine Pfote auf die Wunde legte und durch die Macht Heilung bewirkte. Kylar war fasziniert.

"Meister Tharruk, wie habt ihr dies gemacht?" fragte Kylar nach der Schlacht, seine Neugierde überwältigend. Tharruk blickte ihn mit einem ruhigen Ausdruck an und sagte auf Shyriiwook welche Kylar dank des Lernen verschiedenster Sprachen verstand: „Es ist eine Technik, die Geduld und eine tiefe Verbindung zur Macht ist erfordert. Doch ich spüre, dass ihr das Potenzial habt, es zu erlernen, Padawan.“

In den kommenden Wochen begann Meister Tharruk, Kylar in der Kunst der Selbstheilung zu unterweisen. Er zeigte ihm alte Holocrons, die Wissen über diese Technik enthielten. „Die Selbstheilung erfordert, dass du die Macht durch deinen Körper lenkst und sie auf dich selbst anwendest. Es ist ein Balanceakt zwischen Konzentration und Vertrauen in die Macht.“

Kylar war begeistert, aber auch herausgefordert. Seine impulsive Natur machte es ihm schwer, die Ruhe zu finden, die diese Technik verlangte. Mehrmals versuchte er, kleinere Verletzungen zu heilen, aber die Ergebnisse waren unbefriedigend. „Geduld, Padawan“, erinnerte ihn Tharruk immer wieder. „Heilung ist kein Kampf, den man mit Gewalt gewinnt.“

Mit der Zeit lernte Kylar, seine innere Ruhe zu finden und seine Verbindung zur Macht zu vertiefen. Die ersten Erfolge kamen langsam, doch sie erfüllten ihn mit einem tiefen Gefühl der Erfüllung. Es war eine Fähigkeit, die nicht nur seine Stärke als Jedi erweiterte, sondern auch seine Sicht auf die Macht veränderte.

Nach vielen Jahren intensiven Trainings und zahlreicher Missionen an der Seite von Meister Kale Araluu war es endlich soweit: Kylar Theric wurde vor den Hohen Rat der Jedi gerufen. Es war der Moment, auf den er so lange hingearbeitet hatte. Mit einem tiefen Atemzug betrat Kylar die Kammer, in der die größten Meister des Ordens versammelt waren. Er stellte sich vor den Rat und wartete auf deren Urteil.

Meister Windu sprach zuerst: „Kylar Theric, ihr habt euch als ein mitfühlender und tapferer Jedi erwiesen. Ihr habt die Prinzipien der Jedi stets hochgehalten, auch in schwierigen Zeiten.“ Kylar spürte den Stolz in sich aufsteigen, doch er bewahrte eine ruhige Haltung. „Deswegen ernenn wir euch heute zum Ritter des Ordens.“

Die Worte des Rates erfüllten Kylar mit tiefer Ehrfurcht. Er hatte es geschafft. „Kniet nieder Padawan." sagte Meister Koon. Die Zeremonie war einfach, aber der symbolische Schnitt. Großmeister Yoda aktivierte sein Lichtschwert und schnitt sein Padawan-Zopf ab. Dies markierte das Ende einer Ära und den Beginn einer neuen.

Als Kylar sich vor dem Rat verbeugte und bedankt für die Ernennung verließ er die Ratskammer. Vor der Tür war sein ehemaliger Meister Kale Araluu. Er beglückwünschte Kylar zu seiner Ernennung und sagte: „Ihr habt es euch verdient den Weg als Ritter zu gehen. Vergesst aber nie was ich euch beibrachte und was ihr erlehrnt habt.", Kylar bedankte sich bei seinem Meister für alles wo bei dieser ihm bei gebracht hat.

Als Jedi-Ritter war Kylar nun bereit, auf eigenen Beinen zu stehen und die Verantwortung eines Jedi vollständig zu tragen.

Die ersten Monate als Jedi-Ritter waren intensiv. Kylar wurde häufig in den Klonkriegen eingesetzt, aber seine Missionen waren nicht immer kämpferischer Natur. Oft wurde er als diplomatischer Vermittler entsandt, um Spannungen zwischen verfeindeten Planeten oder Fraktionen zu lösen. Hier kam ihm seine Ausbildung durch Meister Araluu zugute, der ihn gelehrt hatte, dass nicht jeder Konflikt mit einem Lichtschwert gelöst werden muss.

Doch das Leben als Jedi-Ritter war auch eine große Herausforderung. Kylars Wissbegierde und sein Drang, mehr über die Macht zu lernen, führten ihn zu alten Tempeln und vergessenen Holocrons. Seine Neugier brachte ihn in abgelegene Teile der Galaxis, wo er nicht nur neue Techniken, sondern auch neue Perspektiven über die Macht entdeckte.

Dennoch spürte Kylar oft die Last der Verantwortung auf seinen Schultern. Die Klonkriege tobten weiter, und die dunklen Zeiten erforderten von jedem Jedi, stark zu bleiben. Doch trotz der Herausforderungen bewahrte Kylar seine ruhige und freundliche Natur. Er war sich bewusst, dass die Galaxis in diesen schwierigen Zeiten mehr denn je mitfühlende Jedi wie ihn brauchte.

Kylar wurde auf eine dringende Mission zum Planeten Onderon entsandt. Der Planet war bekannt für seine dichten Dschungel und wilden Bestien, aber in letzter Zeit hatte es Spannungen zwischen den einheimischen Stämmen gegeben. Eine Ressource, die für das Überleben der Stämme notwendig war, wurde knapp, und dies hatte zu Konflikten zwischen den Gruppen geführt. Der Rat der Jedi hatte Kylar gebeten, als Vermittler zu agieren und eine friedliche Lösung zu finden.

Bei seiner Ankunft stellte Kylar schnell fest, dass die Situation äußerst angespannt war. Die verschiedenen Stämme hatten alte Rivalitäten, die sich nun durch den Ressourcenmangel verschärften. Gespräche mit den Anführern der Gruppen verliefen zunächst schwierig, da jeder Clan den anderen misstraute und Kylar als Außenstehenden ansah. Doch seine Geduld, seine mitfühlende Natur und seine diplomatischen Fähigkeiten halfen ihm, das Vertrauen der Anführer zu gewinnen.

Einen ganzen Monat verbrachte Kylar damit, zwischen den verfeindeten Lagern zu vermitteln, Konflikte zu entschärfen und Lösungen zu erarbeiten, die für alle Seiten akzeptabel waren. Er schlug eine gerechte Verteilung der knappen Ressourcen vor und half den Stämmen dabei, neue Wege zu finden, um ihre Lebensgrundlagen zu sichern, ohne sich gegenseitig zu schaden.

Am Ende der Mission war der Frieden auf Onderon wiederhergestellt. Die Stämme hatten eine Einigung erzielt, und die Zusammenarbeit zwischen ihnen war stärker als je zuvor. Kylar fühlte sich erleichtert und stolz, dass er diese Krise ohne Gewalt lösen konnte, was für ihn als Jedi immer der höchste Erfolg war. Es war eine Erinnerung daran, dass die Macht nicht nur zum Kämpfen, sondern auch zum Heilen und Vermitteln diente.

Nach der erfolgreichen Mission kehrte Kylar nach Coruscant zurück. Diese Erfahrung hatte ihn tief geprägt, und er spürte, dass er als Jedi-Ritter gereift war. Es war ein Moment der Reflexion, in dem er beschloss, eine neue Robe zu tragen, die seine Entwicklung und seine neu gewonnene Weisheit als Vermittler symbolisierte.

Er erinnerte sich an eine besondere Robe, die er Jahre zuvor im alten Jedi-Tempel auf Ossus gesehen hatte. Kylar reiste dorthin und fand die Robe, die ihn schon damals beeindruckt hatte: Dunkelgrau, fast schwarz, mit kunstvollen Verzierungen, die sowohl Weisheit als auch Stärke ausstrahlten. Der Stoff war leicht und flexibel, ideal für Missionen, die sowohl diplomatisches Geschick als auch körperliche Beweglichkeit erforderten.

Zurück im Jedi-Tempel auf Coruscant begrüßte ihr sein alter Meister Kale Araluu ihn mit einem stolzen Nicken. „Diese Robe passt zu dir, Kylar“, sagte er. „Sie spiegelt den Jedi wider, zu dem du geworden bist.“

Kylar wusste, dass er sich weiterentwickelt hatte. Die neue Robe war ein Symbol seiner inneren und äußeren Reife als Jedi-Ritter.

Als vollwertiger Jedi-Ritter, hat Kylar seinen Platz in der Galaxis gefunden. Die Klonkriege toben weiterhin und er wird regelmäßig in den Dienst gerufen, um sowohl an der Front zu kämpfen als auch diplomatische Verhandlungen zu führen. Sein Wissen und seine Fähigkeiten in der Selbstheilung haben ihn viele Leben retteten lassen, sowohl in Schlachten als auch in Friedensmissionen.

Kylar hat jedoch auch eine tiefere Mission: Er möchte das Wissen der Jedi bewahren und weitergeben. Besonders die Selbstheilung ist für ihn zu einer wichtigen Fähigkeit geworden, die er nicht für sich behalten möchte. Gemeinsam mit Meister Tharruk hat er begonnen, Holocrons zu erstellen wo sie das Wissen und Fähigkeiten verstauten. Kylar ist dies eine Möglichkeit, anderen Jedi in Zukunft zu helfen, über sich hinauszuwachsen und die Macht auf eine neue Weise zu verstehen.

Sein Wunsch, Wissen zu sammeln und weiterzugeben, treibt ihn immer weiter an. Kylar verbringt viel Zeit in den Archiven des Jedi-Tempels und reist zu alten Jedi-Ruinen, um Holocrons zu finden, die längst vergessene Techniken der Macht enthalten. Trotz der schwierigen Zeiten bleibt er ein mitfühlender und hilfsbereiter Jedi, der nie die Grundsätze des Ordens aus den Augen verliert.

Kylar weiß, dass sein Weg noch lange nicht beendet ist. Die Macht hat noch viel für ihn vorgesehen...

Sehr Geehrte Leser*in,

ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bewerbung zum Custom Jedi im Orden auf EGM. Viel Spaß beim Lesen

Die Erlaubnis für die Bewerbung liegt vom Hohen Rat der Jedi vor, wo für ich mich herzlichst bedanke.

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Mein Name ist ****** [Halte mich im Internet Anonym] ich bin 17 Jahre alt und komme aus NRW. Ich mache aktuell eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik und befinde mich aktuell im 2 Lehrjahr. Ich bin seit Anfang des Jahres auf EGM mit einer temporären Pause.

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Die Roleplay Story findet ihr in den Kommentaren

Mein Name ist ****** [Halte mich im Internet Anonym] ich bin 17 Jahre alt und komme aus NRW. Ich mache aktuell eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik und befinde mich aktuell im 1 Lehrjahr. Ich bin seit Anfang des Jahres auf EGM mit einer temporären Pause.

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Ich würde gerne mal die Erfahrung als Jedi machen und mich als solcher Ausprobieren

Das erste Licht des Tages strahlte durch das Fenster meines Quartiers, als mein Wecker sanft zu klingeln begann. Mit verschlafenen Augen blinzelte ich in den Raum, die Strahlen der aufgehenden Sonne tauchten alles in ein warmes, goldenes Licht. Noch müde griff ich nach meiner Robe, zog sie an und verließ mein Quartier. Der Speisesaal war bereits voller Leben. Der Duft von frisch gebackenem Brot und Kräutertee wehte mir entgegen, während ich mich an einen Tisch in der Ecke setzte und mein Frühstück genoss. Es war eine einfache Mahlzeit, aber genau das, was ich brauchte, um Energie für den Tag zu sammeln. Ich beobachtete die anderen Padawane und Jedi-Ritter, wie sie in Gespräche vertieft waren oder still ihr Essen genossen. Die Gemeinschaft hier gab mir ein Gefühl von Zugehörigkeit und Sicherheit.

Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zum Trainingssaal. Die kühle, frische Luft im Korridor war ein angenehmer Kontrast zur Wärme des Speisesaals. Meine Schritte hallten leise wieder, als ich über die glatten Böden ging. Im Trainingssaal angekommen, nahm ich mir ein Trainingsschwert und begann meine Übungen. Mit jedem Schwung und Schritt versuchte ich, meine Bewegungen zu perfektionieren, die Technik zu verinnerlichen und die Kraft zu kontrollieren. Der Raum war groß und lichtdurchflutet, ideal für das Training.

Plötzlich spürte ich eine Präsenz hinter mir und drehte mich um. Meister Kenobi stand dort, seine ruhige und gelassene Ausstrahlung füllte den Raum. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen beobachtete er meine Bewegungen. „Guten Morgen, Meister Kenobi“, grüßte ich ihn respektvoll und hielt inne.

„Guten Morgen“, erwiderte er freundlich. „Du machst gute Fortschritte, aber ich sehe, dass du den Griff deines Schwertes zu fest hältst. Ein fester Griff ist wichtig, aber er sollte nicht zu verkrampft sein. Versuche, die Balance zwischen Kontrolle und Flexibilität zu finden.“

Ich nahm seinen Rat an und änderte meinen Griff. Sofort fühlte ich eine Veränderung – meine Bewegungen wurden flüssiger und präziser. Meister Kenobi nickte zustimmend. „Gut gemacht. Es erfordert Übung und Geduld, aber du bist auf dem richtigen Weg.“

Nachdem ich noch einige Minuten weiter geübt hatte, trat Meister Kenobi wieder zu mir. „Wie wäre es mit einem Trainingskampf?“, fragte er, und ein Hauch von Herausforderung lag in seiner Stimme.

„Es wäre mir eine Ehre“, antwortete ich und stellte mich ihm gegenüber. Wir verbeugten uns respektvoll voreinander, bevor wir unsere Positionen einnahmen. Das Adrenalin begann in meinen Adern zu pulsieren, während ich mich auf den bevorstehenden Kampf vorbereitete.

Das Duell begann, und Meister Kenobi bewegte sich mit einer Eleganz und Präzision, die ich nur bewundern konnte. Trotz meiner Bemühungen und des neu gewonnenen Wissens aus seiner Anleitung wurde ich schnell besiegt. Schwer atmend trat ich zurück und blickte zu ihm auf.

„Lass dich nicht entmutigen“, sagte er ermutigend. „Vertraue auf deine Fähigkeiten und gib niemals auf.“

Inspiriert von seinen Worten bat ich ihn um eine weitere Runde. Mit einem zustimmenden Nicken verbeugten wir uns erneut und begannen das Duell von Neuem. Diesmal dauerte der Kampf länger. Ich setzte die erlernten Techniken besser um und hielt länger durch, obwohl ich letztlich wieder unterlag.

„Sehr gut“, lobte Meister Kenobi. „Du machst Fortschritte. Vergiss nicht, dass jeder Kampf eine Lektion ist und jede Niederlage eine Chance, stärker zu werden.“

Nachdem Meister Kenobi den Raum verlassen hatte, übte ich weiter, wiederholte die Bewegungen und Anweisungen, bis sie sich natürlicher anfühlten. Jede Technik, jede Bewegung wurde zu einem Teil von mir. Das Gefühl der Verbesserung gab mir neue Energie und Zuversicht.

Schließlich, als der Tag sich dem Ende neigte und die Sonne hinter den Hügeln verschwand, kehrte ich in mein Quartier zurück. Der Raum war ruhig und friedlich, ein Ort der Erholung nach dem anstrengenden Training. Ich setzte mich auf den Boden, verschränkte die Beine und begann zu meditieren. Die Meditation half mir, meine Gedanken zu ordnen und inneren Frieden zu finden.

Während ich meditierte, reflektierte ich über die Lektionen des Tages. Die Ratschläge von Meister Kenobi hallten in meinem Geist wider. Vertrauen in mich selbst, Geduld und Beharrlichkeit – diese Tugenden würden mich auf meinem Weg begleiten.

Als die Müdigkeit langsam über mich kam, bereitete ich mich auf die Nacht vor. Das Bett fühlte sich angenehm und einladend an, und ich legte mich hin, ließ die Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren. Ich wusste, dass ich noch viel zu lernen hatte, aber mit jedem Tag und jeder Herausforderung kam ich meinem Ziel näher. Mit einem Gefühl der Zufriedenheit und Entschlossenheit schloss ich die Augen und fiel in einen tiefen, erholsamen Schlaf, bereit für die nächsten Lektionen und Abenteuer, die der morgige Tag bringen würde.